Warum sind so viele Muslime gegen Homosexuelle?
https://edition.cnn.com/2016/04/11/europe/britain-muslims-survey/index.html
Wie hoch liegt denn der Vergleichswert in der nichtmuslimischen Bevölkerung?
"For example, the general public was markedly more liberal on issues related to homosexuality, with 11% of those surveyed saying homosexuality should not be legal..."
10 Antworten
Dem Islam fehlt es halt an Aufklärung und Säkularisierung. Und die wird auch nicht kommen, wenn die vier Rechtsschulen Homosexualität klar ablehnen und einige gar die Todesstrafe fordern.
Weil im Koran homophobe Äußerungen sind. Und nachdem der Koran das unveränderliche direkte Wort ihres Gottes ist, lässt sich bei einer fundamentalistischen Auslegung des Korans da halt nix machen.
In meinen Augen sind die drei großen Religionen (andere kenne ich nicht gut genug) Machtinstrumente, die mit Drohung und Belohnung arbeiten.
Da die Mehrheit der Menschen hetero ist, ist es "günstig", den Unzufriedenen unter ihnen ein Ventil zu bieten: Indem sie auf andere herabsehen können, fühlen sie sich selber besser, braver, näher bei ihrem jeweiligen Gott.
Ausgrenzung und Diskriminierung waren also schon immer probate Mittel.
Heute weiß man, dass Homosexualität weder eine Krankheit noch eine persönliche Entscheidung ist. Dass die Religionen ihre Haltung trotzdem nicht ändern, zeigt, was man von ihnen zu halten hat.
Und was man von Gläubigen zu halten hat, die ihrer Religion weiterhin kritiklos folgen, statt zumindest in diesem Punkt ihr eigenes Denken einzuschalten, schreib ich besser nicht.
Christen, Juden und Muslime finden Homosexualität unnatürlich und frevelhaft. Hierbei gibt es auf Youtube Redner zu diesem Thema. Als Jude ist Ben Shapiro aufzuführen. Als Christ ist Matt Walsh bekannt. Er hat dazu sogar ne Doku veröffentlicht die auch Elon Musk empholen hat. Als Moslem kenne ich keinen, der regelmäßig das Thema aufgreift. Nur einzelne Videos. Will ich mal gesagt, haben, da viele nicht wissen, dass Christen und Juden genauso gegen Homosexualität sind und die Beiden haben eine Millionenweite Reichweite.
Außerdem kann man nicht von Hass gegen sie reden. Es ist sachliche und logische Kritik. Nennt man ganz normal ihnen diese Kritik, flippen manche aus, schreien und werden handgreiflich. So sehe ich das in Aufnahmen. Macht die Sache nicht gerade besser für sie.
Christen und Juden genauso gegen Homosexualität sind
Nur zum Teil.
Nennt man ganz normal ihnen diese Kritik,
Was du "Kritik" nennt, ist Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.
Weil es so im Koran steht, und das ganze in Deutschland so hofiert wird.