Warum macht das nicht jeder so, daß schon junge Menschen sich leisten können Immobilienbesitzer zu werden, siehe mein Beispiel?
Als meine Tochter mit 19 in Ausbildung ist konnte sie sich natürlich keine Immobilie leisten, denn kein Eigenkapital, zu geringes Einkommen und als Azubi nicht kreditwürdig.
Daher meine Idee:
Da eine geeignete Immobilie gefunden wurde: Die Eltern legen das Eigenkapital vor für die Anzahlung und nehmen für die Immobilie einen Kredit auf um sie zu kaufen.
Die Eltern sind in der Bankverpflichtung den Kredit ab zu bezahlen. Dafür aber:
Das Kind wird zu 30% als Eigentümer ins Grundbuch eingetragen und die Eltern zu 70%. Die Bank hat auf die Immobilie eine Grundschuld eingetragen.
Das Kind zahlt nun privat aus seinem Azubigehalt eine Rate , die auch so hoch sein kann wie die Kreditrate an die Eltern. Somit wird die Rate der Eltern indirekt vom Kind bedient.
Nachdem der Kredit in 10 Jahren fällig ist und abbezahlt ist können die Eltern nun die restlichen 70% Eigentum ans Kind übertragen.
So einfach bringt man auch Kinder die nicht kreditwürdig sind zum Immobilieneigentum.
So habe ich das mit meiner Tochter gemacht und sie zahlt schon der dritte Jahr den Kredit an mir ab und ist noch Azubi.
Was spricht dagegen?
23 Antworten
Nicht jeder ist in der finanziellen Situation, sich so etwas leisten zu können.
Du solltest mal lernen, über deinen Tellerrrand hinaus zu schauen. Könntest du das, wäre dir das auch bewusst.
Deine "beste Idee seit 20 Jahren" ist dumm umgesetzt.
Es kommt häufig vor, dass Eltern für die in Ausbildung befindlichlichen eigenen Kinder Immobilieneigentum erwerben. Allerdings wird dann zu 100 % von den Eltern gekauft und an den Nachwuchs (günstig) vermietet. Die Beteiligung an Tilgung etc. regelt man im Innenverhältnis. Die günstige Vermietung sorgt für Verluste, die zu Steuereinsparungen führen. Sämtliche Aufwendungen für die Wohnung / das Haus (Zinsen, Instandsetzung, Modernisierung, nicht umlegbare Nebenkosten) können dann steuerlich geltend gemacht werden.
Später kann die immobilie für wenig Geld auf die Kinder übertragen werden.
Der Miteigentum Deiner Tochter an der Immobilie verhindert eine steuerliche Berücksichtigung.
DAS SPRICHT DAGEGEN. DESWEGEN MACHT KEINER DAS SO.
Tolle Idee...
Für die Meisten nicht machbar, aber toll...
Nun wissen wir vor allem Alle, dass es euch finanziell an nichts mangelt. Freut mich auch total für euch.
Aber glaubst du ernsthaft, dass Leute die sich "deine Idee" leisten können hier damit prahlen? Oder es nicht ohnehin ähnlich machen? Vielleicht sogar dem Kind ein Haus einfach so schenken... Hättet ihr mehr angespart, hättet ihr das ja auch machen können.
Ich bin mir nicht ganz sicher worauf deine Frage wirklich abzielt. Denn "deine Idee" ist weder neu noch für die Meisten interessant.
Schau dir doch einfach die restlichen Fragen / Antworten von dem user an. Darauf ist das ganze Profil aufgebaut ;)
Die finanziellen Mittel fehlen oft.
Das ist keine gute Idee gewesen.
Eine Immobilie macht - wie der Name schon sagt - immobil. Als junger Mensch sollte man flexibel sein, denn es stehen einem beruflich & privat unendlich viele Wege und Möglichkeiten offen. In dieser Lebenphase ist MIETEN die erste Wahl.
Wenn man mit einem festen Job, festen Partner und ggf. Nachwuchs sesshaft wird oder dieses plant kann man geeignetes Wohneigentum erwerben.
Dein Kind ist jetzt schon an den derzeitigen Wohnort gebunden. Ein Jobwechsel, ein Studium o.ä. sind dadurch wesentlich erschwert. Deiner Tochter gehen dadurch bestimmt viele Chancen durch die Lappen.
Finde ich gar nicht, denn sie möchte im Ort bleiben. Jobs gibt es hier zu genüge, somit braucht sie auch nicht lange zu pendeln. Daß sie immobil ist ist kein Problem, denn das ist so gewollt. Ich finde das war meine beste Idee der letzten 20 Jahre, den seit dem Kauf der Wohnung vor 2 Jahren ist der Wert schon um 50.000€ gestiegen. Ein besseres Geschäft habe ich schon lange nicht mehr so gehabt.
Du scheinst ein trauriges Leben zu führen, wenn das dein Highlight der letzten 20 Jahre war und du deine Kinder so sehr an einen Standort bindest. Das macht sozial nicht unbedingt kompetenter, wenn man nie aus dem eigenen Bereich herauskommt.
Pure Angeberei und das mit einer völlig verzerrten Wahrnehmung der Realität!