Warum ist Deutschland eigentlich ein Industrieland?

3 Antworten

Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist ein Indikator, in dem alle Industrienationen Mitglied sind, darunter ist Deutschland eine der führenden Industrienationen, denn es gibt mehr als 100.000 industrielle Betreibe und mehr als 8 Millionen Beschäftigte...

Unsere herausragende Stellung in den Exporten ist auch ein wichtiger Punkt in dieser Betrachtung, dabei ist es bemerkenswert, wieviele Produkte noch immer in Deutschland hergestellt werden, vor allem bei Kraftfahrzeugen, Maschinen, chemische Erzeugnisse, Elektroanlagen und alternativer Energieanlagen haben wir beträchtliche Marktanteile...

Das Gegenteil von einem Agrarland: Ein Land, das wirtschaftlich in hohem Maße von seinen Industrien profitiert. Die Bundesrepublik Deutschland gilt als Industrieland, allerdings mit starker Tendenz zu einem Dienstleistungsland, weil immer mehr produzierende Industriebetriebe in Billiglohnländer abziehen, auch deutsche Unternehmen verhalten sich hier "vorbildlich" - im negativen Sinne.

Weil die wirtschaftliche Grundlage nach wie vor die Industrie bildet, nicht die Landwirtschaft oder Dienstleistungen. Jedoch sind in der Industrie verhältnismäßig weniger Leute angestellt, als in dienstleistenden Unternehmen.