Warum ist ausgerechnet der Mensch das intelligenteste Wesen..?

12 Antworten

Hätten manche Tiere nicht auch so eine Entwicklung durchmachen können, wie wir Menschen?

Nein, weil ansonsten hätten wir diese Entwicklung nicht durchgemacht.

Es gibt etliche Faktoren die dafür verantwortlich waren dass wir uns zu dem entwickeln konnten was wir heute sind, darunter fallen u.a. Notwendigkeit und Vorteil, freie Nischen, Möglichkeit durch Ernährung, Klima und Umwelt, etc.etc.

Momentan wird eine ganz bestimmte Gorillaart intensiv von Forschern studiert. Diese Art könnte, wenn sich ihre Umstände nicht drastisch ändern, bald (also in 100-2.000 Generationen) eine eigene Sprache entwickeln, was einen ersten Schritt zu einer menschlichen Entwicklung wäre.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Recherchen und Forschungen

Die Menschheit wird es aber bei diesen Gorillas nicht zulassen, dass sie eine Sprache entwickeln. Sonst würde es eine Konkurrenz zu uns Menschen geben und das könnte unser Untergang sein. Ich verweise nur auf die Filmreihe "Planet der Affen". Auch wenn es nur Fiktion aus heutiger Sicht ist.

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@Krawallmaxe

Also wenn wir von der Zeitspanne die wir Menschen gebraucht haben uns von einem Affen-Humanoiden zu einem heuten Menschen zu entwickeln, bezweifle ich, dass es jemals genügend intelligente (!) Gorillas geben wird, dass sie eine Bedrohung darstellen würden

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@Krawallmaxe

Die Menschheit wird es aber bei diesen Gorillas nicht zulassen, dass sie eine Sprache entwickeln

Doch, wird sie, zumindest nach aktuellem Stand.

Sonst würde es eine Konkurrenz zu uns Menschen geben und das könnte unser Untergang sein

Nicht wirklich, dafür sind wir viel zu weit fortgeschritten.

Ich verweise nur auf die Filmreihe "Planet der Affen".

Welche reine Fiktion ist und daher nicht zu Vergleichen mit der Realität herangezogen werden sollte.

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@Andrastor

Der Mensch ist sehr arrogant, egoistisch und aggressiv. Würde eine Außerirdische Spezies hier landen oder eine hier bestehende Art sich so weit entwickeln, dass sie mit Menschen aktiv agieren kann, würde er sich schnell bedroht fühlen. Das tun Menschen ja sogar gegenüber anderen Menschen, nur weil sie einer anderen Kultur angehören, also andere Dinge gelernt haben.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass im Falle des Fortschritts dieser Affen einige versuchen werden, sie zu versklaven und als Arbeiter einzusetzen. Und das religiöse Fanatiker diese Affen erschießen würden, weil das ja entgegen ihres Glaubens ist.

Zweifel niemals an der Dummheit der Menschen!

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@wildcarts2

Der Mensch ist sehr arrogant, egoistisch und aggressiv

Und das weißt du woher genau? Studien? Wissenschaftliche Untersuchungen? Oder einfach nur deine persönliche, voreingenommene Meinung?

Würde eine

"Würde" ist die kleine Schwester von "ist nicht". Soll heißen dass es keinen Sinn hat in Konjunktiven zu diskutieren und/oder zu denken, da du die Zukunft nicht vorhersehen kannst.

Was tatsächlich in solchen Szenarien passieren würde, kannst du nicht wissen, somit sind deine Äusserungen diesbezüglich reine und daher wertlose Mutmaßungen.

sie zu versklaven und als Arbeiter einzusetzen. Und das religiöse
Fanatiker diese Affen erschießen würden, weil das ja entgegen ihres
Glaubens ist.

Das sind Möglichkeiten mit gewisser Wahrscheinlichkeit, da stimme ich zu. Aber ob sie eintreffen, hängt von vielen Faktoren ab, zum Einen mal ob diese Gorillas sich überhaupt so weit entwickeln zum Anderen wie sich die Menschheit bis dahin entwickelt hat.

Wenn es bei Gorillas 100-2.000 Generationen dauert bis sie eine Sprache entwickelt haben, dann sind auch wir Menschen bereits 100-2.000 Generationen weiter (Gorillas und Menschen haben eine ähnliche Tragezeit).

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Gute Antwort! Kannst du für den letzten Absatz einen Link bereitstellen?

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@DiegoderAeltere

Leider nein. Ich hab bereits lange nach einem Link gesucht, aber nichts entsprechendes gefunden. Ich weiß noch dass ich die Information aus einer Dokumentation über sprechende Menschenaffen hatte in der u.a. Koko die sprechende Gorilladame und eine Schimpansin die mit Piktogrammen "sprach", vorgestellt wurden.

Leider konnte ich auch die Doku online nicht wiederfinden.

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Die Wntwicklung jeder Spezies hängt von den Ausgangsbedingungen, den wirkenden Selektionsdrücken durch die Umwelt und den zufällig auftretenden Mutationen ab. Es wirken also so viele Faktoren zusammen, dass es nahezu unmöglich ist, dass komplexe Merkmale, Organe usw. zweimal in der gleichen Weise entwickeln. Elefanten sind in ihrer Erscheinung ebenso einzigartig wie Menschen in ihrer Rolle als Kulturspezies.

Ein Überblick über Faktoren, die in der Gehirnevolution des Menschen eine Rolle gespielt haben:

Sehr bedeutend ist die Ernährungsumstellung der Frühmenschen: Im Vergleich zu anderen Menschenaffen macht Fleisch einen sehr großen Anteil der Ernährung beim Menschen aus. Aufgrund großer Umwälzungen in ihrem Ökosystem waren die Vorfahren der Menschen wohl gezwungen, sich auf Aas als Hauptnahrungsquelle zu verlegen, und später begannen sie große Steppentiere aktiv zu jagen.

Einerseits lieferte Fleisch sehr viel Energie, die zum Teil in die Gehirnentwicklung gesteckt werden konnte (sehr viel später wurde dieser Effekt durch das Kochen und Braten der Nahrung noch verstärkt), andererseits schuf die Jagd auch einen erhöhten Selektionsdruck für bestimmte Geistesleistungen.

Da der Mensch über keine natürlichen Waffen verfügt, die sich zum Reißen von Großwild eignen, musste er von Werkzeugen Gebrauch machen. Das ist eigentlich nichts neues, da auch andere Menschenaffen Werkzeuge benutzen, aber die zusätzliche Leistung des Menschen bestand im Schleudern von Waffen, was die koordinatorischen Fähigkeiten von Schimpansen oder Gorillas übersteigt. Individuen, die besonders wirkungsvolle Jagdwerkzeuge herstellen und sie auf große Distanzen einsetzen konnten, waren also im Vorteil, wodurch sich auf lange Sicht diese Fähigkeiten bei allen Menschen durchsetzten.

Aber auch ein gut gezielter spitzer Stock reicht kaum aus, um einen großen Wiederkäuer zu töten, weshalb sich die Jäger auf den Zusammenhalt ihrer Gruppe verlassen mussten. Individuen, die sich gut untereinander absprechen und planend vorgehen konnten, erzielten also bessere Jagderfolge und hatten damit bessere Überlebenschancen, wodurch ihre Fähigkeiten an die nächsten Generationen weitergegeben wurden.

Eine bessere Verständigung in der Gruppe bedingte wiederum komplexere Beziehungsgeflechte, die von den einzelnen Individuen eine größere Intelligenz erforderten, um mitziehen zu können usw. Es ist also deutlich, dass die Entwicklung der Intelligenz selbstverstärkend ablief.

Ebenfalls ein sehr wichtiger Punkt, der die ganze Entwicklung überhaupt erst möglich machte, ist die Fortpflanzungsstrategie der Menschen. Bis auf wenige Ausnahmen zeugen Menschen Einzelkinder im Abstand von einigen Jahren, die dann die gesamte Aufmerksamkeit der Eltern, insbesondere der Mutter, erhalten und ihre Nahrung mit niemandem teilen müssen (K-Strategie), anders als z.B. Katzen oder Ratten, die sehr viel Nachwuchs zeugen, von dem allerdings ein großer Teil eingeht (r-Strategen). Der größte Teil der Gehirnentwicklung findet in der Kindheit statt, weshalb die Ausprägung des menschlichen Gehirns auch auf seine lange Kindheit und die geringe Geschwisterzahl zurückzuführen ist.

Auch ist die Werkzeuggestaltung überhaupt nur dadurch möglich geworden, dass Menschen über geeignete Greiforgane (die Hände) verfügen, weil sie von baumbewohnenden Vorfahren abstammen.

Auch einige andere Tierarten sind sehr intelligent, was sich z.B. in planendem Vorgehen, Werkzeuggebrauch, Erkennen des eigenen Spiegelbilds oder vielschichtiger Kommunikation äußert. Mit Menschen sind solche Tiere aber nicht zu vergleichen, da sie sich in ganz anderen Umgebungen entwickelt haben.

Ein nette und in meinen Augen sehr richtig Antwort :).

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Evolution ist ungerichtet. Nur da, wo sich einer Art ein Überlebensvorteil bietet, haben neue Features eine Chance, sich durchzusetzen. Anscheinend ist 'Intelligenz' nicht eine Wunderwaffe in allen Situationen. Ein Pavian kann gut mit einem viel intelligenteren Schimpansen konkurrieren. Die Menschen haben wahrscheinlich durch eine Reihe von schnell ablaufenden Klimaveränderungen als Spezialist fürs Nichtspezialisiertsein eine Nische gefunden und konnten sich so durchlavieren. Die vielen Verwandten des Homo Sapiens haben es nicht so weit gebracht, trotz Intelligenz. Das größere Gehirn ist mit hohen Kosten verbunden, es verbraucht beim Menschen ca. 25% der Energie. Die Investition muss sich alos schon lohnen. Das tut sie bei den meisten Tieren wohl nicht.

Hätten sie machen können, aber wir als Menschen hatten wohl einfach Glück gehabt. Es hätte auch anders kommen können, wären die Dinosaurier nicht ausgestorben. Vielleicht wären wir ausgestorben, aus welchen Gründen auch immer und eine andere Art hätte sich in den Jahrmillionen gegen alles behauptet und hätte dann ein Bewusstsein entwickelt. Hätte, wäre, wenn!??! Alles war möglich! Nun sind eben wir Menschen die mit Bewusstsein und die intelligente Art und die die schöpferisch tätig sind. Das kann eben kein Tier. Tiere haben kein Bewusstsein. Sie können nicht denken. Alles passiert bei den Tieren aus dem Instinkt heraus. Die Art erhalten durch ständige Fortpflanzung, Revier verteidigen und vergrößern sowie Überleben durch fressen u. nicht gefressen werden. Das unterscheidet uns vom Tier. Ich denke, also bin ich. Ich erkenne mich selbst. Ich merke das ich existiere. Ich bin schöpferisch tätig.

Hier also ein weiteres Mal dieses absolute Unwissen im Bereich der Tierwelt. In meinem Kommentar an anderer Stelle habe ich bereits darauf hingewiesen.

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Weil es sich halt so ergeben hat - und nur weil du Mensch bist, kommst du überhaupt erst auf den Gedanken sowas zu fragen.

Elefanten und Delfine sind durchaus recht intelligente Wesen, die durchaus mit ihrem Familiensinn und ihrer relativ langen Erinnerungsfähigkeit nicht weit hinter uns stehen.

Wer sagt dir den, das in ein paar millionen Jahren nicht ganz andere Wesen hier herumlaufen, die mit dem Menschen nix mehr zu tun haben.

Evolution geht halt nicht von Heute auf Morgen. Die nicht so intelligenten Lebenwesen haben es aber etwas leichter, die machen sich nicht wegen allem immer "so einen Kopf". Grins

Die forschen und züchten in ihren Geheimlaboren sowieso an Sachen, an die wir gar nicht denken. Möchte nicht wissen, was irgendwo in unterirdischen Bunkern für Kreaturen leben, die man gezüchtet hat; sog. Chimäre. Sollen ja auch Tierezüchten, die sie hinterher für menschliche Transplantationszwecke ausschlachten, so was in der Art hab ich vor einiger Zeit mal gelesen, z.B. züchten die Ohren in ein Kaninchen oder irgendsowas in der Richtung. Viellecht gibt es bereits uns überlegene Wesen, die aus dem Labor stammen, mit einem IQ von einigen tausend IQ Punkten

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