Warum haben Benzinrasenmäher mit angetriebenen Rädern auf den Antriebsrädern eine Überholkupplung?
Die Überholkupplung bei meinem Rasenmäher ist eine potenzielle Schwachstelle, bzw. relativ wartungsintensiv und ich frage mich, welchen Sinn diese überhaupt hat. Leider gibt mir nichtmal der Hersteller darauf eine Antwort. Ich sehe das so: So lange ich mit dem Mäher nicht schneller bewege, als er selbst fährt, ist die Kupplung doch völlig nutzlos und könnte daher ausgebaut werden. oder übersehe ich da was?
Danke für eure Antworten.
4 Antworten
Ohne dieser könnte theoretisch beim Bergabfahren oder Anschieben eventuell die Drehzahl von Motor und Messer dermassen erhöht werden, dass eine Beschädigung erfolgt oder durch die Fliehkräfte am Messer vielleicht sogar eine Gefahr entsteht.
eine "überholkupplung" gibt es nicht !
eine sicherheitskupplung ... schon !
diese kupplung hat die funktion, den antrieb vom motor zu trennen... und... dann durchzurutschen....
stell´ dir vor, etwas kommt zwischen gehaeuse und antrieb.... ( vielleicht dein fuss o.ä.) .... und die kupplung rutscht nicht ( weil starr )...
es gibt dafuer gesetzliche auflagen, z.t. sicherlich uebertrieben, aber auch wichtig !
Das stimmt nicht ganz. Der Freilauf wird auch Überholkupplung genannt. http://de.wikipedia.org/wiki/Freilauf_%28Mechanik%29
Aha. Du mähst Deinen Rasen alleine.
Wenn Du damit Rennen fahren würdest, hättest Du jetz höchstens an Übersetzung oder der Höchstgeschwindigkeit gemäkelt.
@faband:
eine überholkupplung gibt es sehrwohl (auch freilauf genannt). die ist zwischen den selbsdrehenden rädern (nicht am mähmesser) eingebaut.
@herzogengut: vielen dank, sowas hab ich mir eh gedacht, aber die gefahr ist doch auch eher theoretischer natur, ich meine wenn man sich bewusst ist einen mäher ohne freilauf zu fahren.