Warum geht das getrennte kochen nicht, wenn wir miteinander leben oder wohnen?
Hi. Zuhause drohte der Freund von meiner Mutter mein Bruder entweder dies oder das. (Nichts essen und abhauen oder alles essen)
Info: im essen hatte es Zwiebeln und mein Bruder hat das nicht gerne. Egal grosse oder kleine Stücke.
Also musste er die Zwiebeln mitessen.
Meine Mutter meinte manchmal muss es Zwiebeln im essen haben, weil das einfach dazu gehöhrt. Und weil wir zusammen leben können wir nicht auf alle schaun wer was gerne hat. Er hat Pech, wenn Zwiebeln drinnen sei.
Ich sage. In einem zusammenleben müssen wir auf anderen achten und mit 4 Personen ist ja das noch in Ordnung. Das geht ja ohne problemen.
Warum kann man das nicht? Oder eher sie? Ich finde das so dämmlich. Den wenn ich das koche was sie nicht haben, würden sie das ja auch raus picken. Und jedesmal haben sie dieses raus picken auch nicht freude.
6 Antworten
Anstatt der Zwiebeln kann man auch Zwiebelpulver nehmen oder die Zwiebeln pürieren.
Bei mir im Nudelsalat gehören Ananas und Erbsen rein. Mag mein Sohn Beides nicht. Also nehme ich einen Teil des Nudelsalats für ihn beiseite und da kommt es eben nicht rein.
Und ein Freund von uns mag keinen Schafskäse. Also wird im Salat kein Schafskäse verwendet und kommt separat auf den Tisch.
Es geht also Alles, wenn man es will...
Aber das ist dann bei euch wohl das typische Machtgehabe der Eltern und das beliebte Motto: was auf den Tisch kommt, blablabla...
Es geht ja nicht darum, dass man völlig unterschiedliche Gerichte kocht. Das würde auf Dauer wohl auch zu weit führen. Aber etwas Rücksichtnahme schadet nicht.
Und Jeder hat doch irgendwas was er nicht mag. Der eine mehr, der andere weniger.
Es ist halt gar nicht so einfach mit dem Essen, in einem Mehrpersonenhaushalt. Der Eine mag keine Zwiebeln, der Andere ist Veganer mit Glutenunverträglichkeit, einer mag weder Kartoffeln noch Reis, sondern nur Nudeln und einer hasst jedes Gemüse. Da wird es schwierig, es allen Recht zu machen.
In einer Familie kommt dazu, dass die Eltern die Ansagen machen und häufig erwarten, dass sich die Kinder fügen. Das sind dann Probleme vorprogrammiert.
Ihr müsst darüber reden und gemeinsam nach Kompromissen suchen, mit denen alle leben können. Der Familienfrieden sollte jedenfalls nicht an ein paar Zwiebeln im Essen scheitern.
Ich würde sagen, wenn es etwas mit Zwiebeln gibt, dann sollte er sich selbst etwas anderes zu Essen manchen dürfen. Problem gelöst!
Das Thema ist jetzt echt übel. Ich kenne das aus meiner Jugend. Wir waren ja auch zu viert zu hause und mein Vater war 50 Jahre älter als ich. Da kamen solche Sprüche: Was drei essen können, können auch vier essen. Alternative = nichts! Man hat es dann runter gewürgt ( es lag nicht an Mutters Kochkünsten)! Es gibt jedenfalls immer Leute die irgend was nicht mögen. Ist ja auch OK. Aber solche die sagen schon im Vorfeld das mag ich nicht, ohne es probiert zu haben, die gehen gar nicht. Das sind die, die im Restaurant Zigeunerschnitzel/Pommes bestellen , weil den Rest der Karte kennen sie nicht. Probieren geht gar nicht. Bei solchen Gelegenheiten schwanke ich zwischen ausrasten, oder aufstehen und rausgehen. Peinlich ohne Ende.
Man muss lernen nicht so mäkelig zu sein und wenn 4 Personen am Tisch sitzen, dann mache ich bestimmt keine 4 verschiedenen Abwandlungen. Allein von den Kochtöpfen, die ich dafür benutzen müsste, Schwachsinn.
Dann kocht doch einfach mit , da könnt ihr die Zwiebeln pürieren und gut ist es .
Geschmacklich müssen sie eben ins essen damit es lecker ist .