Warum erhebt Deutschland kein Anspruch auf Kaliningrad?

4 Antworten

Angst vor Putin. Der hat ne Atombombe, wir nicht.

Und: Wer ne Atombombe hat, hat Recht. Siehe Ukraine.


earnest  14.07.2022, 10:48

Was für ein Unsinn als "Begründung".

Schnepper  02.11.2024, 21:43

Und wenn du so denkst, dann muss eine Atombombe haben

Schnepper  02.11.2024, 21:42

Das ist die Atombombe von der Sowjetunion. Also nicht von Russland

Deutschland hat bedingungslos kapituliert, damit der Zweite Weltkrieg endet. Im Friedensvertrag steht eindeutig, dass das ehemalige Königsberg (das heutige Kaliningrad) an die Sowjetunion geht. Heute gehört das Gebiet zu Russland. Da gibt es nichts zu verhandeln.

Die deutsche Bevölkerung aus Ostpreußen, bzw. ihre Nachfahren, lebt heute nicht mehr dort. Was soll Deutschland also mit Kaliningrad? Das Gebiet gehört zu Russland und ist von Russen bewohnt.


Hauptmxnn  18.03.2024, 18:55

Es leben durchaus noch einige Deutsche dort.

Drevanka  14.10.2024, 18:58
@Hauptmxnn

Und die Deutsche Bevölkerung steigt in Kaliningrad ständig...

Julianp1505  23.04.2024, 09:44

Klar hat russland 1990 Deutschland ostpreußen wieder angeboten. Also was laberst du da für ein bullshit

Und dann gibt es Soli Königsberg?

Die Russen haben uns bei der Wiedervereinigung bzw. mit dem Anschluß der DDR auch die Rückgabe Königsbergs angeboten. Das wurde von unserer Regierung Kohl schnell (zu schnell?) abgelehnt. Sowas kann ein scharfer Jurist auch als Landesverrat betrachten und anklagen. Kohl hat die Westgrenze Polens und damit Polen selbst nicht antasten wollen. Ob und wie unsere politischen "Freunde" England und Frankreich (beide große Gegner unserer Wiedervereinigung) diese Entscheidung "unterstützten" bleibt unbekannt. Vermutungen sind zulässig.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/wiedervereinigung-moskau-bot-verhandlungen-ueber-ostpreussen-an-a-695928.html

https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/kohl-polens-westgrenze-gilt-468282

Zitat: Vor diesem Hintergrund positioniert sich Kanzler Kohl: "Der deutsche Bundeskanzler ist an die Verfassungsordnung, an Gesetz und Verträge gebunden." Und er fügt hinzu: "Die DDR hat im Blick auf die Grenze mit der Volksrepublik Polen vor vielen Jahren schon Verträge abgeschlossen, und wir haben das gleiche doch auch getan."

Bei den Vertriebenenorganisationen lösen diese Worte Schluckbeschwerden aus. Sie hatten insgeheim gehofft, im Falle einer Neuordnung der Mitte Europa ließe sich auch über die ehemaligen Staatsgebiete östlich von Oder und Neiße verhandeln. Der Bundeskanzler erteilt solchen Ambitionen an diesem Januartag eine klare Absage.


earnest  14.07.2022, 10:46

Das haben nicht DIE "Russen" angeboten, das soll nach Informationen des Spiegel(!) EIN(!) Russe angeboten haben - was auch aus deinem eigenen (ersten) Link hervorgeht.

Da wurde nichts "ZU schnell" abgelehnt.