Warum beklagen sich Erzieher?

3 Antworten

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Im Verhältnis gesetzt zum benötigten Schulabschluss und der Ausbildung ist das absolut okay. Irgendwelche Forderungen nach dem gleichen Verdienst wie ein Lehrer sind absolut überzogen und lächerlich.

Vielen Dank

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grubenschmalz (!?), es stimmen heute die geforderten Schulabschlüsse nicht mehr mit den erforderlichen Kompetenzen für Erzieherinnen überein, weswegen abituradäquate Voraussetzungen für Reflexion, Diagnostik und Didaktische Fähigkeiten in der Ausbildung (4-5 Jahre) zu fordern sind - und das verändert die Gehaltsstufen dann auch.

IST und SOLL !

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@flunra39

Erzieher machen eine 3 jährige Ausbildung wie jede Duale Ausbildung auch diese Sozialassistenz oder Kinderpfleger dient nur dazu um sein Fachabi zu machen, die anstrebenden Erzieher können sogar Wählen ob man Berufsbegleitend oder Vollzeit in der Schule macht. Was man bei einer Dualen Ausbildung -nicht Wählen kann!
und bei der "berufsbegleitenden Ausbildung" bekommen sie für die Ausbildungjahre auch Gehalt.

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@flunra39

Sei mir nicht böse, aber eine zweijährige schulische Ausbildung + einjährigem Anerkennungsjahr ist immer noch ein kleiner Unterschied zu einem vier- bis fünfjährigen Studium plus anschließendem Referendariat (1,5 - 2 Jahre). 

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Erzieher arbeiten nicht alle im Öffentlichen Dienst und häufig genug wird weniger gezahlt, als im öffentlichen Dienst. Ich persönlich finde, dass ein Gehalt dem angepasst werden sollte, was der jeweilige Beruf leisten soll. Erzieher sind ja nicht nur nette Kindertanten und Onkel, zu ihren Aufgaben gehört oft genug auch der Kinderschutz (das heißt Missbauch von Kinder erkennen, melden, mit Behörden Maßnahmen koordinieren und selbstverständlich die pädagogische Arbeit mit traumatisierten Kindern), dies ist eine psychische Belastung, die man erst mal wegstecken muss. Zusätzlich darf man nicht außeracht lassen, dass die Bildiungsarbeit auch dazu gehört, wie auch die Dokumentaion der Entwicklung (hier passiert es durchaus häufiger, dass man Eltern erklären muss, dass Ihr Kind sich nicht altergemäß entwickelt und es besondere Förderung braucht, dass kann zu sehr unangenehmen Situationen auf beiden Seiten führen). Zudem ist ein Erzieher durchschnittlich für 11 Kinder (3-5Jahre) oder 5 Kinder (0-3Jahre) verantwortlich, das ist insgesamt durchaus ein hohe, auch psychische Arbeitsbelastung. Fällt ein Kollege aufgrund von Krankheit aus, muss der Teamkollege die Kinder des anderen komplett übernehmen, somit verdoppelt sich regelmäßig die Arbeitsbelastung. Ich habe jetzt nur sehr grob umrissen, was ein Erzieher leiste muss. Ich persönlich finde, dass viele Erzieher sehr viel leisten müssen und welche Ansprüche an sie von allen Seiten gestellt werden ist das Gehalt definitiv zu gering.

Naja. Prinzipiell ist das ja objektiv zu betrachten. Aber wenn du davon noch Steuern abziehst, davon Versicherungen und Unterhalt bezahlen musst kannst du mal locker über die Hälfte wegrechnen. Und dafür, dass Erzieher(in) manchmal ein solch anstrengender Beruf sein kann ist das in meinen Augen schon etwas wenig

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@IndreR

halts maul wir sollren sigar mehr als über den Durchschnitt verduenen das gilt auch für Altenofleger die meiner Meinung netto mehr rauskriegen sollten Sag das einer Erzieherin da klatscht dit irdentkich du viek gkück dir trotzdem

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