Warum handeln Menschen trotzdem gegen ihren Gewissen?

Jetzt müsste man nur noch verstehen was die Frage ist. Evtl ist „handeln“ das fehlende Wort?

Ja

3 Antworten

Die Frage ist unverständlich formuliert:

  • Was ist das Subjekt des Satzes? Bei "anderen Menschen" sieht es grammatikalisch so aus, als seien diese Menschen das Dativ-Objekt. Im Nominativ müsste es "andere Menschen" heißen.
  • Was ist das Prädikat? Ein Verb (Tu-Wort) fehlt völlig, wäre jedoch für einen Satz erforderlich.
  • Was soll "trotzdem" in diesem (nicht vorhandenen) Zusammenhang bedeuten? Trotz welches Umstandes?
  • Das Gewissen ist ein Substantiv im Neutrum. Es müsste also heißen "gegen ihr Gewissen" und nicht "gegen ihren Gewissen", denn hierzu müsste Gewissen ein maskulines Substantiv sein (Beispiel: "gegen ihren Willen").

-------------------------------------

Inzwischen hast du die Frage korrigiert. Nunmehr steht da:

"Warum handeln Menschen trotzdem gegen ihren Gewissen?"

Menschen handeln manchmal gegen ihr Gewissen, weil sie sich durch die Umstände dazu gezwungen fühlen. Sie fürchten die unangenehmen oder unbequemen Folgen, die sie tragen müssten, wenn sie das moralisch oder ethisch "Richtige" tun würden.

Beispielsweise sehen sie, dass ein unschuldiger Mensch durch Gewalttäter bedroht wird. Ihr Gewissen sagt ihnen, dass sie einschreiten und helfen müssten. Aber sie haben Angst, selbst zur Zielscheibe der Gewalttäter zu werden und ducken sich weg oder gehen einfach vorbei.

*gegen ihr Gewissen

Das solltest du die betreffenden Personen fragen. Dafür wird jeder unterschiedliche Gründe haben.

Warum handeln Menschen trotzdem gegen ihrem Gewissen?