War Rudolf Heß verrückt?
Mit seinem Angebot an die Briten
8 Antworten
Flüsterwitz aus dem 3. Reich:
Zwei KZ - Häftlinge unterhalten sich:
Der eine: warum sitzt du?
Der andere: ich habe VOR dem 10. Mai gesagt "Hess ist verrückt. Und warum sitzt du?"
Antwort: ich habe NACH dem 10. Mai gesagt: "Hess ist nicht verrückt".....
(Am 10. Mai 1941 flog Hess nach England und wurde von den Nazis als verrückt erklärt).
https://www.spiegel.de/politik/die-armen-teufel-von-spandau-a-9a99cf54-0002-0001-0000-000046171514
Speer schrieb in seinen Memoiren, das er keinen Kontakt zu Hess hatte. Eine merkwürdige Angelegenheit, wer hier miteinander nicht konnte oder aus taktischen Gründen nicht wollte? Als einfältig wurde er jedenfalls eingeschätzt, obwohl das kaum glaubwürdig sein kann, denn er ist immerhin der zweite Mann in DE gewesen.
Als verrückt ist er bestimmt nicht gewesen, allerdings im Glauben um die "große Sache" koennte alles möglich gewesen sein?
Der Flug von Rudolf Heß nach Schottland gab und gibt weiterhin Anstoß zu jeder vorstellbaren Art von Spekulation. Damals kam überall Gerede über Untreue, Korruption, Diebstahl großen Ausmaßes und Flucht an die Oberfläche.
Die Aktion Heß war ein Stimmungstief, als seinerzeit die überraschende Nachricht vom Heß Flug nach Schottland bekannt wurde, entsprach die volkstümliche Reaktion dem üblichen Muster, der Fall Heß war katastrophal für das Image der Partei, aber es gab kaum irgendwelche negativen Rückwirkungen auf Hitlers persönliches Prestige. Tatsächlich äußerte sich viel Sympathie für den Führer, der über all die anderen Anfechtungen hinaus auch dies noch durchmachen müsse. In Parteikreisen ist man über das Vorkommnis Heß vollkommen erschüttert und bezeichnet dies als eine verlorene Schlacht. Viele waren der Ansicht, der Schlag gegen die Partei sei mindestens doppelt so schlimm wie jener der SA-Krise von 1934.
Fakt ist, das auch heutzutage die Meinung zunächst zu einem "verrückten" Heß tendiert, es aber durchaus auch interner gab, die sich sicher waren, das Heß in einem persönlichen vier Augen Gespräch mit Hitler die "Schottland Aktion" besprach, Hitler sich davon ein Ende der Auseinandersetzung mit England erhoffte und Heß hier bereits, im Falle eine Fehlschlages, sämtliche Rückendeckung absprach. Man kann weiterhin Vermutungen anstellen, es wird ein Geheimnis bleiben!
Er war ein treues Mitglied der Nazi-Partei und hatte eine wichtige Rolle in der deutschen Regierung. Im Mai 1941 flog er jedoch ohne Erlaubnis nach Großbritannien, um ein Friedensangebot an die Briten zu überbringen. Diese Aktion wurde von vielen als verrückt und irrational betrachtet, und Heß wurde später von den Briten gefangen genommen und stand vor dem internationalen Militärtribunal in Nürnberg. Einige Historiker haben argumentiert, dass Heß möglicherweise unter einer Form von Geisteskrankheit litt, während andere argumentieren, dass seine Handlungen durch Loyalität gegenüber Hitler und der Nazi-Ideologie motiviert waren und nicht durch psychische Erkrankung.
flog er jedoch ohne Erlaubnis nach Großbritannien
heute wie seinerzeit Vermutungen, die nicht mehr aufzudecken sind.
So ziemlich alle führenden Nazis waren "geisteskrank"!
Zumindest aber größenwahnsinnig.....
Heß (der 'braune Kanarienvogel') gab den Alliierten Psychiatern viel Arbeit. Anerikaniache, britische, französische und (!) auch russische Psychiater waren involviert, Heß' Zustand zu analysieren.
Laut einem Artikel verneinten die Psychiater, ob er psychotisch, also nenne es schizophren oder 'verrückt' war.
Vielleicht sah er sich als Vermittler, mit seiner Nacht und Nebelaktion.
