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Hallo

  • Polizisten erhalten Fahrschulungen und dabei sind auch "Difttrainings", Überrollsimulator, Crashschlitten (Für die Gurtmuffel). Zudem gibt es auf die genutzte/n Baumuster eine Unterrichtung auf der Kreiselbahn, im Slalom und auf der gewässerten Rutschplatte das macht oft der Autohersteller mit Vorserienautos die sowieso verschrottet werden
  • Bei SEK gibt extensive Fahrschulungen mit Schleuderautos (fahren nicht geradeaus) und Chrashcars also Ramübungen, Drehübungen, Bremszangen, fahren auf platten Reifen, Schleuderwende aus vorwärts, Schleuderwende aus Rückwärts, Driftparken
  • Streifenwagen haben meist um 150-200kg Ausrüstung/Zuladung im Kofferraum dadurch sind Reifen und Bremsen eher am/über dem Limit
  • MPV neigen zum Rollen und nachpendeln das sieht spektakulärer aus als es ist, das Nachpendeln ist eine Eigenart der mitlenkenden Verbundlenker das machen auch Megane, Zafira und C Max
  • Polizeiauto Fahrwerke werden grundsätzlich Übersteuernd ausgelegt, auch Fronttriebler bei Lastwechsel. Wird ansonsten Nomalkunden oft mit Tieferlegung als "Sportfahrwerk" verkauft. Das ist nun mal der betriebsicherste Zustand um im Grenzbereich noch lenken/reagieren zu können.
  • soweit man dass sehen kann hat der Fahrer bei Sekunde 4 denn Drift im Rallyestyle absichtlich eingeleitet um die Speed mitzunehmen ging dann aber bei Sekunde 6 wegen stehendem Verkehr in die Bremse das ergab den Lastwechsel und war kurz im 4 Wheel Slide weil die HA entlastet wurde.

Das war nicht unbedingt Absicht. Ich vermute, dass der Fahrer einfach überrascht war, dass auf der linken Spur nach der Kurve plötzlich Stau war. Er muss ja "nebenbei" auch noch kontrollieren, dass der überholte Wagen genug abgebremst hat.
Es lief nicht optimal, aber immerhin bestand nicht die Gefahr eines Unfalls.

Es ist leicht, sich aus 1000 solcher Fahrten die eine rauszusuchen, die nicht optimal war.

"Blaues Blinklicht zusammen mit dem Einsatzhorn darf nur verwendet werden, wenn höchste Eile geboten ist, um Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden, eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung abzuwenden, flüchtige Personen zu verfolgen..."

Natürlich kann man da auch so driften - die Polizisten hatten an der Stelle ja auch gute Sicht und haben die Situation entsprechend ihrer Fähigkeiten, der Umstände und der Gefährdungslage beurteilt.

Es wirkt natürlich auf den spießigen Bürger, der gerne eine absolut fehlerfreie und perfekte Polizei sehen möchte, etwas draufgängerisch. Wirklich Zeit sparen tut man durch so eine Fahrweise auch nicht.

Genau so unnötig, wie die Fahrweise finde ich allerdings diese ständige Kritik an der Polizei.

Weißt du, zu was für einem Einsatz die gefahren sind? Weißt du, wie viel Erfahrung der Fahrer hat und wie gut er die Strecke kennt? Ist bei dem Fahrmanöver irgendjemand gefährdet oder verletzt worden?

Nein! Wieso machst du dir dann Gedanken drum?


Woher ich das weiß:Berufserfahrung – seit 2016 bei der Polizei NRW.
Weißt du, wie viel Erfahrung der Fahrer hat und wie gut er die Strecke kennt?

Man kann davon ausgehen: Extrem viel. Ist nämlich von der Wega

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