Wärt Ihr mit so einem Sohn überfordert?
Hallo,
sagen wir mal, Ihr habt einen 16 Jährigen Sohn. Dieser Sohn hat einen Freundeskreis, den die meisten Eltern nicht tolerieren würden( Raucher, Kiffer, Kriminelle), allerdings ist er eher das Gegenteil. Er liest gerne, guckt YouTube und geht ins Fitnessstudio.
Dieser Sohn sehnt sich nach Freundschaften, bekommt aber kaum Kontakt mit ,,normalen” Kindern, da sie ihn aufgrund seiner Behinderung für einen Nerd halten.
Zudem kann der Sohn sich kaum durchsetzen, ist gegen Gewalt, lässt sich von seinem 14- Jährigen Bruder drangsalieren und hört meistens depressiv angehauchte Musik.
Da er anders ist und damit nicht umzugehen weiß, ist er dauerhaft frustriert und verbringt immer mehr Zeit mit diesen zwielichtigen Personen. Der Sohn lässt zwar mit sich reden, fühlt sich aber durch die Einsamkeit erdrückt und geht immer wieder den Kontakt ein, lässt sich ausnutzen und beleidigen...
Wärt Ihr mit so einem Kind überfordert? Was würdet Ihr mit dem Kind anstellen?
Liebe Grüße
Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen

Die Frage ist doch ob wir damit überfordert wäre oder nicht... wieso sehe ich dann weder ein Ja noch ein Nein in den Auswahlmöglichkeiten?

Ups, hab es vergessen😅
9 Antworten

ich hätte bereits früher den Kontakt zu dem Jungen gesucht, ihm geholfen seine stärken zu entdecken, und viel Zeit investiert um ihn auf zu bauen.
Wer sich Kinder Anschafft, trägt auch Verantwortung dafür das etwas aus ihnen wird, ergo muss man sich aktiv mit ihnen Beschäftigen. 👍🏻

JEDER hat Talente, man muß sie nur entdecken. Dafür muss man sich mit ihm beschäftigen.

Ich denk mir immer: Solange man nicht wird wie seine Freunde oder sich von denen beeinflussen lässt, kann man die auch behalten :)

Er lässt sich nicht beeinflussen, aber sein Taschengeld ist sehr schnell weg...

Ja kommt darauf an ob er es freiwillig weggibt oder es durch Erpressung so schnell wegkommt

Naja, sie versprechen ihm immer eine Freundin zu suchen, da er sich eine wünscht

Da kann ich dich verstehen. Aber du kannst dir keine Freundin erkaufen. Du musst warten und irgendwann findest du eine, und die ist dann deine! wenn du noch ein wenig Chatten willst kannst du ruhig machen 👍

Dann ist doch alles mehr oder weniger ok, und das mit dem Taschengeld ist bei vielen Teenagern so ;)

Naja, er gibt es weg. Man merkt das. Er kauft sich kaum was. Mal einen Monster oder ein Protein Riegel, aber sonst nichts. Wir haben ein Auge über seine Finanzen

Hmm dann ist das nicht so supi, hab gerade gelesen wofür, wenn du knt aufbauen willst oder so schreib ruhig an, auch nur zum reden wenn du willst :)

Solange ihm der Freundeskreis nicht schadet (was ich aus deinen Antworten entnehme), ist es doch egal. Mit 16 sollte er sich seine Freunde selbst aussuchen!!

Wenn die Freunde ihn nicht ausnutzen ist es sowas von egal.

Was soll das denn für eine "Behinderung" sein, die der Junge hat?
Aber grundsätzlich:
Das Kind in Therapie schicken, den Kontakt zu den Assis unterbinden und das Verhalten des Bruders streng sanktionieren.
Was denn sonst?!

Naja, er wird leider immer wieder zu denen zurücklaufen, weil er sonst niemanden hat, der mit ihm befreundet sein will

Der ist minderjährig, wenn die Eltern gegen diesen Kontakt sind, hat er gar nirgendwohin zurückzulaufen.
Ausserdem wird das Kind idealerweise durch die Therapie kapieren, dass das Assis sind und keine brauchbaren Freunde.

Er weiß es, aber ist verzweifelt und wird alleine verrückt

Wenn es eh so auswegslos ist, wieso stellst du überhaupt die Frage?
Ich würde ihm auch immer wieder unmissverständlich klar machen, dass das keine Freunde sind, dass sie ihn nicht wirklich mögen, sondern nur einen Deppen suchen, den sie ausnutzen und vorführen können.

Er weiß das alles. Er probiert seit Monaten neue Freunde zu finden. Aber was passiert?
Er wird zusammengeschlagen und ausgelacht...
Seine Koffer Freunde haben gelacht. Aber ja, wir haben ein Internat versucht-> Außenseiter. Wir haben 3 verschiedene Schulformen versucht, auf jeder Mobbing, kaum Freunde und Ausnutzung

Dann soll der Junge eben in Therapie gehen und sich sozial adäquat verhalten lernen und etwas mehr Selbstvertrauen.
Du hast immer noch nicht gesagt, worin das Problem oder die Behinderung genau besteht.

Kurz gesagt 0 Selbstvertrauen, kaum Kontrolle über seine Mimik, motorisch unbeholfen

Er ist Autist und niemand mag ihn. Er kann nichts beziehungsweise wissen wir nicht was er kann...