Wärst du ein guter Weltherrscher?

Das Ergebnis basiert auf 51 Abstimmungen

Ja 63%
Nein 37%

27 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein

Interessant, wie viele hier mit ja abgestimmt haben. Man muss schon eine gewisse Arroganz an den Tag legen, um behaupten zu können, dass man ein guter Weltherrscher wäre. Eine Diktatur ist schon von Grund auf abzulehnen. Denn ein Diktator würde nur seine eigenen Vorstellungen einbringen und wichtige Aspekte vergessen. Dass kann gar nicht gut enden, egal wer zum Herrscher ernannt wird. Nur in einer Demokratie werden die Ansichten von verschiedenen Personen kombiniert um die besten Entscheidungen zu treffen. Und ich sage es noch einmal: Man muss schon eine gewaltige Portion Arroganz mitbringen, um sagen zu können, die eigenen Meinung wäre gut für alle.

Nein

Ich würde nur verfügen, dass über folgende bewährte Methode zur langfristigen Bewältigung seelischen Leids umgehend auf allen Radio- und Fernsehprogrammen weltweit berichtet wird, und die Menschheit dann sich selbst überlassen, weil ich eigentlich doch lieber zocke und mir Hörspiele und Filme reinziehe, als mich an der Planung eines neuen Zusammenlebens in Frieden, Freiheit und gesundem Menschenverstand zu beteiligen.

Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit für einen Augenblick darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit wird sich dein Bewusstsein verändern, und zwar auch dann, wenn du verständlicherweise nicht daran glaubst.

Wenn du dich auf die beiden Sätze nicht verlassen möchtest, kannst du die folgende, ausführliche Übung machen. Am besten bittest du jemanden, dich darin anzuleiten.

Setz dich, schließ die Augen und atme erst einmal nur. Finde heraus, wie es ist, deine Aufmerksamkeit bewusst zu kontrollieren. Richte sie jeweils eine Minute lang:

  • auf das Gefühl, wie deine Zunge in deinem Mund ruht, dann
  • auf das Gefühl, wie deine Füße auf dem Boden ruhen, und schließlich
  • auf das Gefühl des Luftstroms in deiner Nase.

Richte deine Aufmerksamkeit nun nach innen, indem du der kaum merklichen Wahrnehmung nachspürst, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Du bist hier. Du kannst nicht leugnen, dass es dich gibt. Was macht dich gewiss, dass es dich gibt? Was macht es dir unmöglich, zu leugnen, dass du hier bist?

Wiederhole die Übung, wann immer du den Wunsch danach verspürst. Aufgrund ihrer unterbewussten Eigendynamik reicht es allerdings aus, sie nur einmal durchzuführen.

Ja

Wenn ich genug Menschen um mich hätte, die mir zur Seite stehen, mich beraten und unterstützen.

Nein

Ich würde mich verzetteln in der Absicht, es allen recht machen zu wollen. Das würde im Chaos enden.

Ich würde das tuen was für die Natur notwendig ist. Damit wäre ich in den Augen der Menschen kein guter Herrscher. Wenn ich jedoch eine Lebenserwartung von 1000 Jahren hätte, würden die Nachfahren ihre Meinung vielleicht ändern.