Wäre für Weltfrieden besser wenn alle an Gott glauben würden - egal welche Religion?

22 Antworten

Nein. Der Weltfrieden wäre besser, wenn alle an keinen Unfug glauben würden sondern sich auf die reinen Fakten besinnen.

Wir wären weiter, unsere Probleme wären gelöst und es gäbe keinen Anlass, darüber in Zoff zu geraten.

Die Anhänger des Islamischen Staats glauben an Gott und sie tragen sicherlich nicht zum Weltfrieden bei. Allein deshalb ist schon bewiesen, dass der Glaube an einen Gott allein die Welt nicht friedlicher macht und auch nicht alle Religionen Frieden stiften.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Stimmt, aber es muss die Religion sein, die Gott bestimmt hat. Dann gäbe es mit Sicherheit Frieden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

Eine Religion ist keine Not wendig Einrichtung!

Solange ein einziger Mensch keinen Frieden in sich wahrnimmt, wird es keinen Frieden für alle geben...

Erst wenn jeder Mensch in sich seinen eigenen Frieden wahrnimmt, kann er dies dem anderen gegenüber auch zeigen und den anderen Frieden weitergeben. Wenn jeder Mensch dies unmsetzte, verlören die Eliten und die Kirchen all ihre Macht bzw. ihre Sicht- und Handlungsweise veränderten sich zum Positiven: für sich und für die Menscheitsfamilie...

Wenn alle Religionen Frieden wollen, wie Du das schreibst, warum zB hassen sich dann Juden und die Araber - siehe Israel und Palästina

warum hassen sich Christen und Muslime - siehe IS

Religionen trennen die Menschen von und untereinander. Das ist nicht im Sinne Gottes, der alle Menschen mit derselben Intention liebt und keine Trennung vollzieht...

Keine einzige Religion kann sich somit auf Gott berufen! Was diese wollen und was sie umsetzen, sind zweierlei paar Stiefel...

Gruß Fantho

Wenn es tatsächlich so wäre, dann wäre das Mittelalter die friedlichste Zeit der Geschichtsschreibung gewesen.

Tatsache ist aber dass Glaube noch lange keine guten Menschen macht. Im Gegenteil hat man in Experimenten herausgefunden dass Kinder die religiös erzogen wurden geiziger und asozialer sind als Kinder aus Erziehungen in denen die Religion keine Rolle spielt.

Religionen predigen zwar den Frieden, stiften aber Unfrieden wo immer sie können. Das zeigt uns eindrucksvoll die Geschichte. Ist auch kein Wunder, denn kaum etwas setzt die Hemmschwelle für Gewalt und Verbrechen an der Menschheit weiter runter als der Glaube.

Wir wären besser dran wenn es keinen Glauben mehr gäbe, dann könnte sich die Menschheit endlich richtig weiterentwickeln, technologisch wie menschlich.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Recherchen und Forschungen

Gerechterweise muss gesagt werden, dass die Gläubigen den Frieden predigen aber sie beherrschen ihre Gier und Tötungslust Aggressionen nicht.

Oder anders gesagt die Gläubigen sind zu schwach (so häufig wie nichtreligiöse) und die Religion erfolglos.

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@2AlexH2

Es gibt dazu ein schönes Zitat, mir gerade unbekannten Urhebers:

Wenn der Priester in der Kirche von Liebe predigt, lernen die Gläubigen nicht lieben, sondern predigen.
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