Verteidigungsministerin lässt Sohn mitfliegen?
Unsere Verteidigungsministerin hat ihren Sohn bei einer Dienstreise im Flugzeug mitgenommen. Der Sohn macht Urlaub. Wie es heisst, soll die Ministerin die Reise für ihren Sohn bezahlt haben. Nachprüfen kann das von uns freilich niemand.
Was soll man davon halten? Wie das auch in Ordnung, wenn der Flug für den Sohn von der Ministern bezahlt wurde?
9 Antworten

Ich verstehe das Problem nicht. Sie hatte einen Termin dort und wollte anschließend da mit ihrer Familie Urlaub machen.
Sie hat laut BMVg auch voll für den Mitflug bezahlt. Daher ist doch alles in Ordnung.

Laut versch. Zeitungsberichten soll die Verteidigungsministerin den Flug vollumfänglich bezahlt haben. Ich sehe da eig. kein Problem hinter. Natürlich könnte man das Argument: "Das ist gegenüber dem Normalbürger natürlich einfach nur unfair" voll ausdiskutieren aber man muss sich eben vor Augen führen, dass der Ministerin diese Möglichkeiten eben zur Verfügung stehen. Was ich kritisch sehe, ich das Bild, welches der Sohn aus dem Flugzeug gepostet hat. Das lässt die ganze Aktion meiner Einschätzung nach etwas blöd dastehen

Aus Umweltsicht ist es natürlich zu begrüßen, wenn der Flieger möglichst ausgelastet ist.
Und da es sich um den Sohn handelt gibt es auch keine Sicherheitsbedenken.
Wenn sie den Flug bezahlt hat, sehe ich auch keine Vorteilsnahme im Amt.
Also ich kann mich darüber beim besten Willen nicht aufregen.



Der Hubschrauber fliegt eh. Wurscht, ob voll oder nur ein Passagier. Und der anfordernde Minister entscheidet* ganz allein, wer sonst noch mitfliegt. Niemand sonst. Der Mitflug wird oder wurde bereits bezahlt. Ende der Geschichte.
- Im Flugauftrag steht dann: "Mitfliegende Personen auf Weisung des VM."

Man muss nicht immer alles nachprüfen, wofür die Ministerin ihr Geld ausgibt. Völlig legitim.
Nur war es kein Linienflug sondern ein Regierungshelikopter der Luftwaffe.