Versteht ihr das Joe Biden freudestrahlend am Tag nach der Wahl die Niederlage von Kamala Harris erklärt hat?
https://m.youtube.com/watch?v=m2fOjPzrncE&pp=ygUZSm9lIGJpZGVuIGFwcGVhcnMgc2hhcnBlcg%3D%3D
Dazu hat Biden sich gut mit Trump verstanden wirkt jetzt überraschend fit und klar. Eventuell hat er eingesehen, das die Demokratische Partei momentan kein Fundament für eine Politik hat. Joe Biden hat wohl seinen Border Zar Kamala Harris nicht gemocht.
6 Antworten
Ohne es mir angesehen zu haben, sehe ich verschiedene Möglichkeiten:
Zuversicht ausstrahlen
Debil
Sich mit Trump gutstellen
Herrlich, wie du alles verdrehst.
Joe Biden spricht von keiner Niederlage von Kamala Harris. Auch sieht er überhaupt nicht ein, dass die demokratische Partei kein Fundament für Politik hat.
Joe Biden betonte stattdessen, dass er sich mit Kamala Harris bestens versteht und dass es weiterhin in seinem Interesse ist, für die USA das Beste zu sehen. Auch mal Rückschläge zu erleben, denn das ist eben die Macht unserer Demokratie.
Kamala Harris hatte auch betont, dass falls sie Präsidentin wird, sie die Pläne von Joe Biden eben nicht eins zu eins fortführen wird, sondern ebenfalls eigene Pläne vorstellen wird. Von daher kann man dies auch nicht mit Joe Biden vergleichen.
Was du aufgezählt hast, ist eher das, was die Beobachter von außen betrachten. Dass es ihnen eher darum geht: ein Verlierer muss doch ein trauriges Gesicht aufsetzen und darf nicht so strahlen, wie Joe Biden es tut. Ich weiß allerdings nicht, warum wir uns mit solchen Bildern noch herumschlagen müssen. Darf man den Sieg nicht einem anderen mal gönnen, wenn man verloren hat? Muss es immer darauf hinauslaufen, dass der Ehrgeiz einen kaputt macht, sodass man sich ständig aufregen muss, wenn man nicht gewonnen hat? Ich hoffe nicht.
Joe Biden hatte sich mit Donald Trump im Weißen Haus getroffen. Haben die sich dort beschimpft? Nein. Joe Biden ist es stattdessen wichtig, dass ein friedlicher Übergang des Präsidentenamtes erfolgen kann. Ebenfalls hatte Joe Biden auch nochmal darauf aufmerksam gemacht, dass man sein Land nicht nur lieben soll, wenn man gewinnt. Dies ist eine Sache, die Trump 2020 noch nicht verstanden hat. Nicht umsonst wollte Trump damals die angeblich "gestohlene" Wahl zurückholen.
Joe Biden ist jedenfalls ein Politiker, der im Interesse aller Amerikaner ein Präsident ist. Für alle Amerikaner. Dies war unter Trump ebenfalls anders, weil dieser bewusst seine eigenen Pläne im Fokus hatte. Joe Biden hatte Trump daher nochmal darauf aufmerksam gemacht, was die wichtigen Themen in seiner Amtszeit sein werden: China, Nordkorea und Ukraine. "Jeder Dollar für die Ukraine ist eine Investition in die Verteidigungsindustrie der USA." So zitierte Sicherheitsberater Sullivan Joe Biden.
Was hat Biden bei seinem Amtsantritt deutlich gesagt? "Auch an alle, die mich nicht gewählt haben: so sei es. Das ist Demokratie."
Wahlbetrug vor 4 Jahren? Wann hat Biden das vorgeworfen? Gar nicht. Wann hat er es begangen? Gar nicht. Bei Trump dagegen: Wahlbetrugsvorwürfe am laufenden Band, ohne dies zu belegen und ein Anruf bei Raffensperger, Staatssekretär von Georgia, mit der Bitte um 11.780 Stimmen, um die Wahl doch noch zu eigenen Gunsten zu gewinnen.
Vielleicht wollte Biden eine optimistische Botschaft senden, um die Wahl nicht zu dramatisieren und die Partei zu vereinen.
Ich frage mich, ob er wirklich über die Niederlage erfreut ist oder ob seine Freude eher mit seiner eigenen Position und den damit verbundenen Herausforderungen zusammenhängt. Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus beidem; vielleicht zeigt es auch, dass er als älterer Mann manchmal den passenden Moment und die passenden Worte verfehlt.
LG aus Tel Aviv
Das hat nichts damit zutun. Ich denke eher, er ist froh, das Amt an Jemanden zu übergeben, der auch in Umfragen mehr Zustimmung hat.
Also, dass er es an Jemanden übergibt, der die Wahl nichtnur mit Gerrymandering und Wahlmännern gewonnen hat, sondern auch im Großteil des Landes.
Sonst hat man einen skandalösen Regierungsauftrag wie derzeit in Österreich:
- ÖVP hat die Wahl in jeglicher Hinsicht verloren,
- FPÖ in jeglicher Hinsicht gewonnen;
- Der Bundespräsident ignoriert das Ergebnis aber und gibt der ÖVP den Regierungsauftrag
Das führt zu Radikalisierung, das Volk fühlt sich nicht gehört und wird immer wütender. Und sich als Bundespräsident dann wundern, warum das Volk so sauer geworden ist und so viel Hass ihm entgegenschlägt.
Ich schäme mich für den Bundespräsidenten, der unseren Wahlausgang stur ignoriert hat. Er wird in der Geschichte wohl jetzt als korrupt und skandalös abgestempelt werden. Und wenn man einmal diesen Ruf hat, wird man ihn kaum los.
Vielleicht ist er schon ein wenig dement?
Vielleicht aber fand er es auch demütigend, wie er als Kandidat abserviert wurde?
ein Meinungsbeitrag, viele Dinge sind wirklich eine Sache der Meinung und Wertung, es gibt vieles das darauf hindeutet das Biden Trump-Wähler früher verachtet hat und das deutlich gemacht hat und damit kein Präsident für alle Amerikaner ist, dazu Wahlbetrug vor 4 Jahren und dieses Jahr wieder 10 Mio. Stimmen, die verschwunden sind