Verhältnis Realschüler gymnasiast?

11 Antworten

Das kann man so nicht wirklich einschätzen.

Denn manche Menschen leisten viel mehr, wenn von ihnen auch mehr gefordert wird.

Ich glaube, dass der Schnitt sich Auf 2,5 verschlechtern würde...Alles andere wäre dann nur durch Faulheit bedingt.

Ich bin jetzt seit dem Sommer auf einem Gymnasium, ich hatte vorher einen Schnitt von 1,5. Wir haben zwar noch keine Zeugnisse bekommen aber Quartalsnoten. Wenn ich das jetzt alles so zusammen rechne habe ich einen Schnitt von 1,7. Schriftlich haben sich meine Noten aber nicht verändert, das ist meine eigene Schuld weil ich mich zu wenig melde. Würde ich mich immer melden wie früher wär auch besser als 1,5. Also würde ich das Gymnasium gleich schwer oder sogar leichter als die Realschule bewerteten.

Hallo. Ich würde nicht von den halten eines Durchschnitts unbedingt sprechen, denn auch wenn man alle zehn Jahre auf der Realschule verbracht hat, fehlt dennoch eine gewisse Masse, die einfach intensiver und umfangreicher behandelt wurde. Durch meinen Wechsel von der Realschule zum Gymnasium (zur achten Klasse) kann ich dir sagen, dass du dich das erste Jahr an die Art des Unterrichts und die Tests gewöhnen musst. Das bringt einen Einsturz der Noten mit sich, besonderst in den Sprachen. Du könntest dir, um das möglichst zu vermeiden erstmal das Unterrichtsmaterial beschaffen und es vergleichen. Natürlich ist dies bei jedem Schüler individuell und muss nicht geschehen, allerdings werden Lücken vorhanden sein.

Da würde ich gar keinen Durchschnitt nennen. Mit viel Engagement kann er seinen Schnitt halten. Ist er faul kann er noch schlechter als 2.8 sein.

Die Realschule bereitet eben nur auf eine Berufsausbildung vor, das Gymnasium aber von vornherein auf ein Universitätsstudium.

Viele Fächer sind daher auf der Realschule in Umfang und Anspruch deutlich reduziert, z.B. Mathematik. Man nennt das bei den Pädagogen "Reduktion und Transformation".

Es wären von daher, wie in Bayern, an den normalen Gymnasien  Übergangsklassen für Schulformwechsler notwendig, insbesondere da die Zahl der Realschüler in der gymnasialen Oberstufe nach Öffnung für diese Gruppe nicht unerheblich ist. Es ist überhaupt nicht einzusehen, dass diesen Schülern die berufsorientierte Realschulphilosophie auf Berufsgymnasien weiter aufgezwungen wird oder dass sie auf Gesamtschulen ausweichen müssen.

Aufgrund dieser Probleme gilt allgemein ein Notenabsturz um bis zu eine Note, zumindestens in der Einführungsphase, nicht als ungewöhnlich.

Wie ist denn der Unterschied, wenn man z. B. nach der 8. Klasse von der Hauptschule auf eine Realschule wechselt? Kommen damit die Schüler besser klar oder ist das genauso problematisch?

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@Dreamdrummer

Auf der Realschule wo ich war, ist nie ein Hauptschüler dazugekommen. Scheint wohl nicht so einfach zu sein. Die Hauptschüler, die weitermachen wollen gehen zur Berufsfachschule und werden dort zu Fachidioten ausgebildet. Dazu braucht es nicht unbedingt eine breite Allgemeinbildung und die können das mit etwas Mühe auch gut schaffen.

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Und wie ist das eigentlich dann mit der 2. Fremdsprache auf dem Gymi?
Die haben die meisten Realschüler ja auch nicht.

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@Dreamdrummer

Ich hatte (leider) eine 2. Fremdsprache auf der Realschule, habe aber dann fürs Abitur eine andere für Neubeginner genommen (2. Bildungsweg). Kann auch jeder Realschüler ohne 2. Fremdsprache machen!

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