Unzufrieden über eigene Entscheidungen...

5 Antworten

Du hast offenbar ein schwaches Ego" bzw. bist unsicher und "traust Dir selbst nicht über den Weg!"

Du solltest Dir die Vorstellung, ein Perfektionist zu sein, "aus dem Kopf schlagen", denn jeder Mensch ist fehlbar, und es gibt nur "eine Neigung zum Perfektionismus" (sogenannte Perfektionisten gibt es im Grunde genommen gar nicht!).

Mein Tipp:

Wenn Du eine Entscheidung triffst, solltest Du Dir vorher alle möglichen Punkte "Für und Wider" (Pro und Contra) und eventuell sich ergebende Konsequenzen genau überlegen und nach Deinem Gutdünken die bestmögliche Entscheidung treffen.

Dann solltest Du aber nicht mehr zurück denken und die Entscheidung in Frage stellen, sondern nach vorn denken, wie es bestmöglich weitergeht.

Außerdem: Belege Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung und Selbstsicherheit; es gibt auch umfangreicher Literatur darüber, die für Dich interessant sein könnte.

Ich übermittle Dir gute Wünsche, Dein Problem in den Griff bekommen zu können.

Du bist also (unbewusst) der Überzeugung, dass andere alles besser wissen als du?!

Du glaubst also (unbewusst), dass du nicht in der Lage bist die "richtige" Entscheidung zu treffen?

Du bist dir deiner Selbst nicht wirklich bewusst (Selbst-bewusst-sein), da du mehr Augenmerk auf die Meinungen anderer legst, als auf die Stimme deines Selbst, deines Herzens... Frage dich warum.

Wer könnte besser wissen als du, was für dich "richtig" ist?! Du kannst nichts falsch machen!

Entweder du machst etwas richtig, oder du lernst dazu ;-)

eine sehr schöne antwort :-)

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Immer nach eigenem Kopf zu gehen ist manchmal ziemlich schlecht...Der ein oder andere Tipp von freunden und Verwandten würde bestimmt nicht schaden;)

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@emh23

Danke @pas :-)

@emh23:

da du mehr Augenmerk auf die Meinungen anderer legst, als auf die Stimme deines Selbst, deines Herzens

... nicht Kopf...!

Tipps von anderen können nur Kopf sein, denn sie fühlen nicht dein Herz ;-)))

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Hört sich für mich so an, als hättest Du das Problem, Dich nicht wirklich entscheiden zu können, selbst dann nicht, wenn Du der Meinung bist, Du hättest Dich entschieden. Das bedeutet, Du lässt immer Hintertüren offen und Zweifel über Deine vermeintliche Entscheidung in Dir am Leben, statt Dich voll und ganz für etwas zu entscheiden.

Da Du diese Schwäche bei Dir selbst am besten kennst (ohne Dir allerdings richtig klar darüber zu sein, um welche Schwäche es sich handelt...), und da Du Dir wie jeder Mensch wirkliche Entscheidungen wünschst und diese brauchst, bleibt Dir sozusagen nichts anderes übrig, als meistens Andere für Dich entscheiden zu lassen, die sich auch tatsächlich voll und ganz für oder gegen etwas entscheiden können.

Fazit: Du musst lernen Dich voll und ganz für oder gegen etwas zu entscheiden, also ohne Hintertürchen und ohne Zweifel am Leben zu lassen. Solange Du noch zweifelst oder / und Hintertürchen offen lässt, hast Du Dich auch noch nicht entschieden!

Eine Entscheidungen treffen bedeutet, dass man sich ganz und gar auf die Seite der eigenen Wahl stellt, selbst wenn man nicht ganz sicher ist, ob diese Wahl optimal ist. Oft gibt es Situationen, in denen jede mögliche Entscheidung neben den Vorteilen, wegen derer man die Entscheidung treffen würde, auch noch irgendwelche Nachteile in sich birgt. Obwohl es in solchen Situationen keine perfekte Wahl geben kann, bedeutet sich zu entscheiden, dass man dennoch eine Wahl trifft, und trotz der darin beinhalteten Nachteile voll und ganz zu dieser Wahl steht.

Deine Beispiele mit der Wahl eines Namens oder einer Farbe sind gut geeignet, um Dir noch eine weitere Sache klar zu machen: Jeder Name und jede Farbe, für die Du Dich entscheidest, wird mit der Zeit zu einer Wahl, die im Nachhinein gesehen nicht hätte anders ausfallen können -- vorausgesetzt, Du hattest die Entscheidung wie oben beschrieben nicht halbherzig und mit offenen Zweifeln getroffen, sondern trotz verbliebener Restzweifel voll und ganz entschieden, und diese Restzweifel dadurch über Bord geworfen.

Hoffe, es waren einige nützliche Anstöße für dich in meiner Antwort! Viele Grüße, Martin

Ach denk doch einfach vllt denken andere auch so über ihre entscheidungen und mann darf seine entscheidungen ja nicht bereuen was entschieden ist ist entschieden und manchmal halt gut manchmal schlecht aber es ist dann halt so

Das nennt man Minderwertigkeitskomplex, es geht nicht um deine entscheidungen sondern ob es den leuten gefällt...rede dir einfach ein das es gut ist so wie es ist ;)

lol wer hat dir diesen nick aufgetischt? schonvollnichso ?