Treibstoffadditive für Benzin Direkteinspritzer sinnvoll oder Marketing?

6 Antworten

Ich hatte letztens ein Seminar mit einem Vertreter von Continental dem ich genau diese Frage gestellt hab. Die Antwort war eindeutig ja! Ob dein Auto damit 500k anstatt 200k Kilometer fährt kann man nicht sagen aber die Aditive dienen dazu den Brennraum und Einspritzdüsen zu reinigen und das ist faktisch bewiesen.

Ob du jetzt jedes mal Aral Ultimate tankst ist dir überlassen aber vor allem für lange Autobahnfahrten kann ich es empfehlen, speziell wenn du auch mal längere Zeit etwas schneller fährst. So mache ich es, dauer haft leisten will ich es mir nicht, ab und zu tut es dem Motor aber gut und ist mir auch die 5-10€ extra wert.

Gerade jetzt wo der Sprit so billig ist ;P

:Gruß

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Ja ich hab auch viele Sachen gesehen die das eigentlich absolut beweisen.

Möchte aber trotzdem gern noch auf Meinungen und Erfahrungen unabhängiger zurück greifen.

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@Anonym293402

Jap, wenn das Auto aber nicht plötzlich 50kmh schneller läuft oder man sich jeden Werkstattbesuch sparen kann, sind die Leute skeptisch :P

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@4LpHaT34m

Ist ja in dem Fall nicht verkehrt skeptisch zu sein. Wie du schon sagtest, keine direkten Auswirkungen merkbar und wenn du nicht regelmäßig den Motor und einen Vergleichmotor aufschraubst wirst du auch nix sehen und für den normalen Menschen dann absolut nicht nachvollziehbar bzw beweisbar.

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@Anonym293402

Da hast du auf jeden Fall recht, das sollte jetzt gar nicht böse gemeint sein. Mir ging es ja auch so, deshalb hatte ich mich selber mal mit der Frage beschäftigt

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@4LpHaT34m

Habs auch nicht böse aufgenommen. Sorry falls das so rüber kam.

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Gerade bezüglich Ölkohleablagerungen könnte es bei Direkteinspritzern Sinn machen.

Wie solche Additive die Ventile saubermachen sollen, muss man mir aber mal erklären. Es ist doch der Witz an der ganzen Sache, dass weder Kraftstoff noch Additiv mit dem EInlassventil in Berührung kommen.

Kombinierte Einspritzung. Bessere verbrennung mit weniger Rußbildung eventuell. keine Ahnung

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@Anonym293402

Sowas haben zum ersten beiw eitem nicht alle Autos, zum Zweiten haben die generell nicht die Probleme, die Direkteinspritzer haben.

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Die Additive die im Benzin enthalten sind reichen. Es gibt Unmengen Autos mit 300.000 km und mehr auf der Uhr. Ohne das da jemand Additive extra reingemacht hätte

Das stimm zwar. Aber sind das dann Direkteinspritzer?

Haben die normales Benzin getankt oder z.B. V-Power / 102 Oktan von Aral oder ähnliches?

Vielleicht hätten sie ja mit 400.000 gehalten oder sie sind vorher an was anderem verreckt.

Ich denke das ist schon schwer zu beantworten. Deshalb frage ich.

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Na ja wer will/kann schon 400.000km fahren.. Du kannst es ausprobieren. Kostet ja nur Geld. Bei 12ct/liter aufpreis und 8 Liter Verbrauch. Sind 1.000€ Mehrkosten pro 100.000km, bei 300.000km hast du schon 3.000€ mehr ausgegeben als bei "normalem" sprit... Ob sich das dann gelohnt hat wenn du noch ein paar km mehr fahren kannst