Transexuellität im Islam?
Hallo, ich bin M17 und bin Moslem (schiit) da ich mich seit klein an als Frau fühle und nicht als Mann, bin ich neulich zu einem Arzt gegangen. Bei den Tests kam heraus dass meine Hormone mehr Weiblich sind als Männlich. Mein Arzt sagte zu mir das ich auch Psychisch eine Frau bin da ich es seit meiner Geburt habe. Ich persöhnlich könnte auch nicht damit leben wenn ich mein Leben als Mann verbringen müsste.
Nun meine Frage:
Wie steht meine Religion dazu? Wäre mit gestattet eine Geschlechtsangleichung zu machen oder nicht?
3 Antworten
Ich kenne mich zwar nicht sehr gut mit dem Islam und dem Koran aus, aber ich denke nicht, dass deine Religion das erlauben würde.
Aber du musst auch auf dein Wohlergehen achten.
Die meisten trans-Leute, die sich nicht outen und weiter als das Geschlecht leben, als das sie eigentlich NICHT leben wollen, bekommen meistens Depressionen (viele bringen sich deswegen dann auch um).
Ich weiß nicht, ob ich eine so große Hilfe bin aber im Nachhinein ist es dann deine Entscheidung.
Islamisch hast du das Geschlecht, als welches du geboren wurdest. Entscheident sind dabei die Geschlechtsorgane.
Du darfst dein Geschlecht nicht ändern. Was du jedoch dürftest, (falls du einen männlichen Körper hast) ist es eine Hormontherapie zum Mann zu machen.
Die Auslegung vom Islam in Deutschland ist anders, damit es nicht verfassungsfeindlich ist. Ergo es ist gestattet.
Ja gut, dann ist der Islam in Deutschland illegal. In dem Fall müssen all eure Moscheen abgerissen und eure Religion verboten werden.
Rechtsradikale wie euch brauchen wir hier nicht.
Was fällt dir denn jetzt ein einfach so über mich zu urteilen? Ich habe dir nur gesagt das es hier um den Islam geht und nicht um deine Meinung. Der Fragesteller hat nicht nach Meinungen gefragt. Und das er eine Religion angehören will die sowas verbietet ist sein freies recht.
Tut mir leid, dass mir ein fällt mich in deine radikale Religion einzumischen und zu sagen, dass sie in Deutschland anders ausgelegt wird um nicht Verfassungswidrig zu sein.
Er fragte wie seine Religion dazu steht, nicht wie Deutschland dazu steht.