Telefonanschluss Mitarbeiteranschluss Telekom?
Das ist doch mal wieder typisch.... 😕
man zieht um, verlässt sich darauf dass das funktioniert. Stellt im Voraus (4Wochen vor Termin einen Auftrag) und tada- nichts funktioniert.
Nach 3 Wochen immer noch keine Bestätigung. Dann will man die Mitarbeiterhotline anrufen und „Überraschung“ nicht erreichbar weil die Kollegen für den I-Phone Verkauf abgestellt wurden.
Ich habe ja schon viel erlebt und weiß das Telekom ein Paradebeispiel für die Servicewüste Deutschland ist. Das so ein riesiges Unternehmen dann aber die gesamte Mitarbeiterhotline abschaltet um ein paar Handys zu verkaufen ist echt peinlich.
jemand ne Idee wo man sich nun als Mitarbeiter hin wenden kann?
5 Antworten
Als Mitarbeiter kennst du doch bestimmt viele andere. Ruf in der entsprechenden Abteilung an und frag nach, ob dir jemand helfen kann
Ich kenne leider niemanden der im Bereich Mitarbeiteranschlüsse tätig ist.
das Unternehmen hat über ganz Deutschland etliche Standorte.
(die Hotline 1000 und die Telekomshops dürfen keine Mitarbeiteranschlüsse bearbeiten. Also ist von dort keine Hilfe zu erwarten.)
Nicht alle arbeiten in Großstädten, in kleineren Niederlassungen ist das durchaus ganz und gebe...
Ja und hier geht es um die Telekom. Die Telekom ist ja nun bekanntlich keine kleine Niederlassung 🤔😃
Erst einmal bitte etwas klarer den Sachverhalt schildern ... die Bestätigung wäre in Folge der Benachrichtigung zu erwarten, also vor dem Umzug. Wenn der Antrag 4 Wochen vor dem Umzug gestellt urde und man drei Wochen wartete, wäre es noch eine Woche bis zum Umzug, aber dann kann man nicht wissen, ob es nicht funktioniere (auch hier gilt maximal 1 Tag ohne Anschluß gemäß TKG). Die Bestätigung des Eingangs des Antrags ist zunächst nicht geschuldet, aber üblich, besonders wenn angefordert.
Der nach der Formulierung alternative Zeitrahmen wäre, daß man schon seit 3 Wochen umgezogen sei (erst dann kann man feststellen, daß es nicht funktioniert habe), aber dann wartete man nicht mehr auf eine Bestätigung, sondern auf das Schalten des Anschlusses. Was denn nun?
Wenn es um ersteres geht, kann man auch die normale Hotline bemühen, da es sich um einen Privatanschluß handeln dürfte, die Mitarbeiterhotline dürfte hier nur ein besonderer Service sein, Daten von Privatanschlüsse sind auch dem anderen Telefonberatern zugänglich. Sollte sich die Hotline verweigern verweise darauf, daß man einem Anschluß nicht die aus Vertragspflichten bestehenden Services vorenthalten dürfe, nur weil man Mitarbeiter des Unternehmens sei. Alternativ ein entsprechendes Fax an die zuständige Abteilung mit dem Verweis darauf, daß die zu vertretende Nichterreichbarkeit der Hotline eine Pflichtverletzung der Telekom sei und man nun eine schriftliche Bestätigung fordere.
Sollte es aber der erste Fall sein, also der Fall einer unberechtigten Beschwerde, dann wäre ich mit solchen öffentlichen Äußerungen an deiner Stelle vorsichtig, denn auch Unternehmen kann man beleidigen, Beleidigungen sind verfolgbar und wenn man das eigene Unternehmen beleidigt ... . In dem Fall könnte es zu einer Abmahnung kommen. Die "unglückliche" Formulierung hingegen wäre allerdings nur im Falle einer Bewerbung von Interesse, denn die Fähigkeit, einen Sachverhalt sprachlich sauber darzustellen (hier: entweder ist die Beschwerde angemessen, dann der Zeitrahmen nicht nachvollziehbar, oder der Zeitrahmen ist stimmig, dann die Beschwerde nicht angemessen), ist durchaus einstellungsrelevant in vielen Fällen.
Tolle ausführliche und nachvollziehbare Antwort. Nur leider ist ausschließlich der Personalverkauf für Mitarbeiter da. Der normale Kundenvertrieb kann entweder nichts ausrichten oder nur normale Preise buchen. Es bleibt also nur sich an die Hotline zu wenden oder zum Mitarbeitershop nach Bonn zu fahren. Klingt nach totalem Wahnsinn, ist auch so. Ich erlebe das seit über 6 Jahren.
Dann ist es eine Vertragsverletzung, da eine Serviceleistung, die Vertragsbestandteil ist, in einer selbst zu verantwortenden Weise nicht (mehr) angeboten wird. Auch der Personalverkauf unterliegt rechtlichen Bestimmungen, die einzuhalten sind. Wenn der Anschluß nach Umzug nicht innerhalb eines Tages verfügbar gewesen sein sollte, liegt zudem eine echte Leistungsstörung vor, das Fahren nach Bonn ist nicht verhältnismäßig und Mitarbeitern nicht abzuverlangen.
Im Falle einer echten Leistungsstörung (also die Variante mit 3 Wochen ohne Anschluß, immer noch nicht geklärt) könnten also durchaus auch Verzugsschäden (bei Angestellten eher schwierig) geltend gemacht werden über § 286 Abs. 2 Nr. 3 BGB, denn die Weigerung der Kundenhotline, die Schaltung zu betreiben, da die Mitarbeiterhotline nicht besetzt ist, steht bei nicht gegebener, alternativer Zuständigkeit einer finalen Weigerung gleich.
Viel Glück mit dem Personalverkauf.
Da geht's seit Jahren schon drunter und drüber. Nicht erreichbar, oder sie buchen dir alles völlig verkehrt.
Einfach nur fatal das diese konditionen nicht einfach für jeden im Vertrieb buchbar sind.
Dann sollte man alles möglichst schriftlich erledigen, idealerweise per FAX mit qualifiziertem Sendenachweis. Dann hätte man auch das Datum, zu dem es in den Verfügungsbereich der Telekom geriet, verbunden mit dem Inhalt, notfalls dann noch postalisch im Original, wenn man es schriftlich forderte, was ein FAX nicht erfüllt. Telefonisch lehne ich bei relevanten Vertragsfragen grundsätzlich ab, da das meist zu Lasten des Kunden geht, wenn etwas schief läuft, da er keine Beweismöglichkeiten hätte.
Die Aussage "die Mitarbeiterhotline war leider geschlossen" kann man nicht gegen Mitarbeiter als Kunden geltend machen, da verpflichtende Vertragsleistung und zu vertretender Umstand.
"Fatal" mag es ex post treffen, aber ex ante stellt es m.E. eine wissentliche Benachteiligung eigener Mitarbeiter als "Kunden 2. Wahl" dar. Das ist schon nicht mehr schlechte Mitarbeiterpolitik ...
Entschuldigung. Deine Erfahrungen mit der Telekom kann ich nicht bestätigen. Bei mir hat es immer bestens funktioniert.
Wenn du als Mitarbeiter des Unternehmens keinen Plan hast, würde ich mir überlegen ob man den richtigen Job hat
Hallo weblurch.... Sry für deine Unwissenheit, aber so große Unternehmen bestehen in der Regel aus unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen. So auch die Telekom. Nicht jeder Mitarbeiter sitzt im Vertrieb und hat entsprechende Buchungssysteme. ;)
(1Unternehmen nicht = alle Mitsrbeiter den selben Job/Aufgabe)
Mein einziger offiziell kommuniziertet Ansprechpartner als Mitarbeiter ist die Mitarbeiterhotline.
ich habe online mehr als rechtzeitig einen Umzugsauftrag eingestellt.(sowas läuft wohl auch mal im System auf Fehler und diese Fehler müssen dann behoben werden. Ohne System und entsprechende Systemkenntnisse kann ich das selbst aber nicht.... und ohne erreichbaren Ansprechpartner ist das wohl auch schlecht.)
Weblurch du bist eben Kunde. Als Mitarbeiter hat man es wesentlich schwerer an jemanden zu kommen (nur Hotline oder Shop in Bonn).
Und selbst ich, der ich einmal Kunde war, kann nicht wirklich die positiven Erfahrungen bestätigen. Das reicht von Abschaltung der Telefonleitung ohne Rechtsgrund (es wurde eine stornierte Abschaltung betrieben) bei Weigerung, die alte Nummer wieder zu schalten, der ungefragten Nutzung einer meiner Hausanschlüsse (EFH mit vertraglich zugesicherten drei Anschlüssen seit den 70ern) für einen Nachbarn, weil dort alle drei Anschlüsse belegt waren, was nur mit Mühen wieder beseitigt wurde nach 6 Monate "Rechtskrieg", bis hin zu einem Betrugsversuch der Hotline (Benennung als Vertragsänderung, doch der Auftrag war schon storniert und es damit ein Neuanschluß unter Entfall der Online-Rabatte gewesen, was nicht mitgeteilt wurde) bei zudem Verweigerung einer Rechtsauskunft zum Anschluß unter Nötigung zum Vertragsabschluß ohne Klärung der Rehtsfrage, die vertragserheblich war, die zu den Vertragspflichten des Anbieters gehört hätte. Hinzu kommt eine systematische Behindeung der Performance meines Anschlusses über lange Zeit durch direkt daneben geschaltete V-DSL-Anschlüsse (ich habe noch aus Rechtsgründen ISDN), was zu Upload-Bandbreiten von 12 kbit/s (ja, kbit/s, kein Schreibfehler) und Pingzeiten über 3,5 Sekunden führte.
Hey NanaHu,
das ist natürlich nicht schön, dass du zu deinem Umzugsauftrag noch nichts gehört hast.
Wenn du möchtest, dann schaue ich mir das gerne einmal im System an und gebe dir einen aktuellen Stand. Das ist kein Problem.
Sende dafür bitte unser Kontaktformular zu: bit.ly/TelekomKontakt
Ich bin mir sicher, dass wir da schnell Licht ins Dunkel bringen können.
Liebe Grüße
Isabelle N. von Telekom hilft
Wie einfach sich das immer alle vorstellen. Bei der Telekom arbeiten nicht nur 1000 Leute. Der zuständige Bereich ist ausschließlich (!) die Personalhotline.