System über dem Limit“ – NRW droht in Staus zu ersticken?
Was kann man noch tun?
6 Antworten
Das Problem ist jetzt nicht wirklich neu.
Das Problem.sind die Auftragsvergaben.und daraus resultierend die Fertigstellungstermine.
Ganz krasses Gegenbeispiel: China - Eine Nacht und da steht ne Autobahn. Die arbeiten auch mit 20-40 Baggern und weiterem Equipment.
Ein weiteres Problem ist das Ausruhen auf Bestehendem. Viele Autobahnbrücken sind schon lange über ihre Nutzungszeit hinaus in Betrieb, was bspw die Temporeduzierung auf den Rheinbrücken (Zubringer nach Köln) erklärt. Da aber dafür nie Geld angespart wurde (es war schon laaaange absehbar), hat man nun nicht die Gelder um die Nachtarbeit unter Zeitdruck zu bezahlen.
Wieso DROHT im Stau zu ersticken?
Das ist doch schon seit 20 Jahren Realität.
Von Köln nach Düsseldorf habe ich zwischen 30 Minuten und 2 Stunden gebraucht. Ohne Unfall auf der Autobahn. Ohne besondere Ereignisse. Einfach nur, weil Schulferien waren oder nicht.
Noch schlimmer wird es auch mit Baustellen nicht.
Der ÖPNV ist da keine Alternative. Wann die Bahn kommt ist derzeit genau so wenig abzuschätzen wie die Lottozahlen.
Das ist nichts Neues.
fahrgemeinschaften bilden.
Bzw. Ein Verbot für Fahrzeuge, die nicht mindest zu 3/4 besetzt sind.
Baustellen sind nur ein Teilchen.
Die ständig wachsenden Zahlen von zugelassenen Fahrzeugen kommt noch dazu. Mittlerweile staut es sich auch auf baustellenfreien Strecken zu Zeiten, zu denen man früher gut durchgekommen ist.
Und Deutschland ist ein Transitland. Seit der Öffnung des früheren Ostblocks steigt der Güterverkehr stetig an.
Wäre ich Politikerin würde ich stark in den öffentlichen Nah- und Fernverkehr investieren und Anreize schaffen, das Auto oder den LKW stehen zu lassen.