Suizid Gedanken Einweisung in die Psychiatrie?

10 Antworten

Hallo liebe Flatbush :)

Ich kann dich in deiner Situation sehr gut Verstehen. Mir ist auch sehr viel schlimmes im Leben passiert, und ich war vor wenigen Jahren in einer sehr ähnlichen Situation wie du (nur ohne Selbstmordgedankten). Ich konnte damals aus Privaten Gründen keine Therapie machen aber habe jetzt eine angefangen. Was ich dir aber empfehlen würde ist, zu einem Psychologen zu gehen und nicht gleich zu einem Psychiater ^^  Am besten gleich zu einem Kinder- und Jugend Psychotherapeuten, da ich mal davon ausgehe dass du eine Gesprächstherapie brauchst und du auch noch unter 18 bist :) Dort kannst du in der ersten Sitzung erzählen was los ist, und die Therapeutin oder der Therapeut erklärt dir alles (was sehr wohltuend ist)

Im Normalfall bezahlt das auch die KK. Es gibt auch Therapeuten die nicht von der KK bezahlt werden, aber das wir dim Normalfall auch angegeben. Kannst ja zur Sicherheit nachfragen :)

Wenn du noch weitere Fragen hast oder vlcht doch über die eine oder andere Sache reden willst kannst du mich gerne anschreiben :)

Oh und man wird dich auch nicht abweisen weil du "zu wenige" Sachen erlebt hast oder Dinge die deiner Meinung nach nicht so Schlimm sind.  Jeder Mensch ist anders und jeder geht anders mit seinen Problemen um. 

Und solange dich etwas belastet, ist es auch eine Sache die ernstgenommen werden sollte und wird :)

2

Hallo flatbush, ja du kannst in eine Klinik gehen und ich empfehle dir das auch. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten. In einer psychiatrischen Klinik wendest du dich an den Arzt vom Dienst und sagst ihm das du Suizidgedanken hast. Dann wird dir geholfen.Trau dich ruhig, die Menschen die dort arbeiten kennen sich aus und sind für solche Fälle geschult. Ich wünsche dir alles Gute.

Du musst einfach in der Notaufnahme von eienm Krankenhausanrufen sag denen das was du da gerade hingeschrieben hast.Die werden dich aufnehmen.Müssen sie sogar denn wenn das so ist wie du da sagst besteht akute Lebensgefahr.Das bezahlt alles die Krankenkasse. Die psychatrische Einrichtung gibt dir für gewisse Zeit eienn geschützten Raum.Ich finde deine Entscheidung dich einweisen zu lassen super cool und vernünftig. Du bist echt mutig. Ich wünsch dir viel Glück

Also, Der allerbeste ERSTE Schritt ist, Geh zu deiner Familie und erzähle deine Probleme, klar ist Peinlich, ABER das ist deine Familie sie liebt dich so wie Du bist, und aktzeptiert Dich auch so! Sie wollen und werden Dir helfen!

2. Wenn Du dies getahen hast, am besten mit deiner Familie einen guten psychater im umkreis suchen und zu diesem gehen, und dir eine Theraphy geben.

Dann seh weiter!

Suche Dir am besten auch eine Person, die sich um dich kümmert, die Du magst. Nennt man auch Bezugsperson, hatt einem Deprimierten Freund von Mir geholfen!

Mfg JaSch~<3

Ps : Wenn Du wen zum schreiben / Labern sonstiges brauchst, kannst Dich auch gern an Mich wenden, Ich weiß selber und durch einen Freund wie du dich Fühlst ;) <3

Wenn du mit deinem Arzt sprichst und dich einweisen läßt, dann wirst du sicherlich aufgenommen. Du hast schon erkannt, dass du Hilfe benötigst, damit bist du schon sehr weit. Viele sind nicht einmal in der Lage, diese Erkenntnis zu haben. Zu erkennen, dass man Hilfe braucht, und für diese Hilfe offen zu sein, das ist schon mal ein riesengroßer Schritt, wenn nicht gar der größte Schritt.

Ich gebe dir auch mal etwas zum Nachdenken.
Der Tod ist ein Weg, - aber er ist niemals ein Ausweg.
Über den Tod nachdenken, das ist nicht schlimm. Man kann den Tod durchaus auch als möglichen Weg sehen. Man darf ihn aber nie als Ausweg sehen, um einer Situation auszuweichen, vor etwas davonzulaufen, was einem zusetzt. Wer mit dem Suizid vor etwas davonlaufen will, der ist feige, der ist auf dem falschen Weg. Sobald man mit dem Suizid etwas vermeiden, umgehen will, vor etwas abhauen will, ist es eine Flucht und immer der falsche Weg.

Ich selbst werde vielleicht irgendwann der Meinung sein, dass mein Leben lange und glücklich war, dass es nun an der Zeit wäre zu gehen. Aber ich bin unheilbar krank, das hält mich davon ab, denn jetzt wäre es eine feige Flucht. Wenn du möchtest, darfst du dich gerne an mich wenden.