Stimmt es das der Bichon Frise alles kaputt macht?

3 Antworten

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Das macht nicht nur der Bichon, das machen viele Hunde am Anfang. Da kommt die Erziehung ins Spiel. Macht ne Menge Arbeit und einiges lässt sich kaum vermeiden dass es mal zwischen den Zähnen eines jungen Hundes landet. Aber da macht der Bichon keine Ausnahme.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Über 20 Jahre TAH

Ich habe eine Bichon Welpen und er macht bei uns eigentlich nichts kaputt, zumindest nicht übermäßig. Am Anfang hat er sich gern Schuhe geschnappt, die musste man dann eben immer wegräumen. Aber an die Möbel / Kleidung / textilien wie Decken oder Vorhänge ist er nie gegangen.

Ich denke, das kommt immer auf den Hund an, nicht auf die Rasse.

Erziehungsmäßig kann ich nicht viel sagen, da ich keinen Vergleich habe. Er ist aber sehr lernfähig und versteht schnell (wenn er will ;-)) das ist, denke ich, auch sehr Charaktersache. Was mir sehe gefällt ist, dass er überhaupt kein Kläffer ist, sehr anpassungsfähig und recht unkompliziert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Woher hast du deinen? ^^

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Das hat nichts mit der Rasse zu tun.

Hunde, die die Einrichtung zerlegen, tun das fast immer aus Stress und Angst. Diese Hunde wurden vermutlich viel zu früh Und definitiv zu schnell zu lange alleine gelassen. Damit ein Hund stressfrei ein paar Stunden alleine bleiben kann, muss man das Training ganz langsam, in Minutenschritten, aufbauen. (Frühestens, wenn der Hund ca. 6 Monate alt ist!)

Bei Welpen liegt es in der Natur, dass sie ihre Umgebung mit den Zähnen erkunden. Besonders viel knabbern sie während des Zahnwechsels, aber auch das ist völlig normal. Da muss man einfach aufpassen, damit nichts passiert.

Bichons sind Begleithunde und relativ "einfach" zu erziehen. Aber auch sie wollen (und müssen!) ausgelastet werden. Und, wie jeder andere Hund auch, müssen sie liebevoll, konsequent, aber ohne Gewalt erzogen werden. Kleine Hunde neigen oft zu Unsicherheit und werden deshalb zu "Kläffern".