"Spiegel TV" nennt Sachbeschädiger "Aktivist"?
"Spiegel TV" hat vor Kurzem einen Beitrag über die linke Gruppe "Die Letzte Generation" veröffentlicht. Darin ist zu sehen, wie Gruppenmitglieder die Parteizentralen von SPD und FDP in Berlin mit Farbe besprühen.
In dem Beitrag wird eine Täterin als "Aktivistin" bezeichnet:
Findet Ihr, dass das eine angemessene Bezeichnung ist?
Hier das ganze Video:

Das Ergebnis basiert auf 56 Abstimmungen
17 Antworten

Sie ist schließlich Aktivistin. Und eine Straftäterin. Das schließt sich ja auch nicht aus. ich kann ja auch Mutter, Ehefrau, Steuerberaterin, Mörderin und Pornodarstellerin sein, alles in einem.
Aber natürlich: Sowas wie ihresgleichen gehört bestraft. Und es bleibt zu hoffen, dass das auch mit aller notwendigen Härte geschieht.

Es ist wichtig, das sachlich informiert wird. Das ist ein wichtiger Beitrag in einem freien Land. In totalitären Staaten würde man sie als Chaoten, Verbrecher oder gar Terroristen bezeichnen. In der deutschen Boulevardpresse ist das auch so. Das ist auch nicht verkehrt, aber ich halte es für sehr vernünftig, der Justiz hier nicht vorgreifen zu wollen.

Das ist Sachbeschädigung. So jemand "Aktivist" zu nennen ist eine absolute Unverschämtheit und eine Beleidigung für alle "Aktivisten" auf dieser Welt.

In einer Zeit in der Rechtsextreme (und ihre Freunde) als Freiheitskämpfer, Verschwörerspinner als gute Quelle, Querdenker als Menschenrechtler und die AfD als wählbar bezeichnet wird, sollten wir uns nicht über die Bezeichnung von diesen Menschen ärgern.

Jaja, ist dir natürlich nicht aufgefallen, ist klar.
Du bist auf dem rechten Auge halt doppelt blind, ist hier ja bekannt. ;)

In meinen Augen handelt es sich bei der "letzten Generation" um eine kriminelle Vereinigung, die auf schnellstem Weg verboten gehört.
"Terroristin" würde als Untertitel besser passen.
Wo ist das der Fall?