Sollten Jugendliche eine Liebesbeziehung haben was sind die pro und Contra Argumente?
Pro ist:
Man sammelt Erfahrungen
Man kriegt Liebe
Man kriegt sex
und Contra:
Man verschwendet Zeit
Man kriegt beziehungstress
man kriegt schlechtere Schulnoten
die meisten Jugendbeziehungen brechen sowieso.
man ist zu unreif
Kennt jemand noch weitere pro oder contra argumente? Und seid ihr dafür oder dagegen?
Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen
10 Antworten
Ohne jetzt die anderen Beiträge gelesen zu haben - ja, ich bin definitiv dafür. Wie soll man das Führen einer gelingenden Beziehung denn sonst erlernen?
Und, ganz wichtig, es gibt da ja auch immer noch das Herz, die Emotion. Die kommt nicht gut mit einer überschweren Kognition aus.
Als junger Mensch kennt man sich selbst noch wenig, man entwickelt die eigene Persönlichkeit ja gerade erst. Da kann viel Quatsch passieren und Dinge, die einem sehr weh tun - und doch halte ich es für wichtig, sich auch im Beziehungs-Miteinander zu üben und auszuprobieren. Eine gute Beziehung führen, dass fliegt einem nicht zu, das kann man nicht einfach so, von heute auf morgen.
Man reift und wächst an jeder einzelnen Partnerschaft und nähert sich, im Idealfall immer weiter, Stück für Stück, einer Beziehung an, die man dann potenziell wirklich "ein Leben lang" führen kann.
Wie du sagst zerbrechen solche Jugendbeziehungen relativ häufig und haben keine Ewigkeitsperspektive. Es ist zwar für den Moment schön einen bei Seite zu haben den man liebt aber es führt oftmals zu Stress, Streit etc. Danach wenn der eine den anderen verlässt kommt es zu Gehässigkeiten und im schlimmsten Fall, wird das Vertrauen missbraucht und man erzählt über seinen ex Partner aus Frust und Schmerz Unsinn. Klar gibt es auch Fälle wo solche Beziehungen lange und Ewig halten , aber das ist eher selten und findet größtenteils erst ab den 18 Lebensjahr statt.
Das stimmt , deswegen meinte ich auch nur größtenteils:)
Man sollte es den Jungs und Mädchen gönnen. "Love is all you need." Naja, so ganz reicht das dann doch wohl nicht.
Auch wenn es irgendwann vorbei ist, es war schön. Und es war bestimmt eine gute Übung für später. (Damit meine ich keineswegs nur den Sex.)
Gruß, earnest
Gefühlschaos in jungen Jahren halte ich für nicht Zielführend. Aufgrund der Pubertät ist man sowieso schon völlig im Hormonchaos. Diese Erfahrungen sollte man eher im Erwachsenenalter machen, wenn man von der Schule weg ist.
Alles zu seiner Zeit. Schule ist schon sehr wichtig, für die zukünftige Berufswahl. Wer sich wegen Beziehungsstress nicht mehr auf Schule konzentriert, schadet sich selbst.
Wenn Schule fertig ist, ist man auch schon 18,19 oder 20, dass ist früh genug für Liebe, Sex und Beziehung.
Was du geschildert hast kommt genauso häufig, wenn nicht sogar häufiger auch bei Beziehungen ü 18 vor