Sollte man Urlaubsfüge verbieten?
Wegen Klima und so.
Freiwillig wird sicher keiner auf den Malle-Bomber verzichten.
9 Antworten
Ja, immer schön verbieten, verbieten und nochmals verbieten.
Spaß am Leben haben ist doch was für Kleingeister, das darf es nicht geben. Alles Geld was der Normalbürger hat muss ihm für Zwangsinvestitionen in sein evtl. noch vorandenes Eigenzum entzogen werden. Dann hat er wenigstens Kredite an Hals und is im Würgegriff der Banken.
Wenn wir Energie sparen wollen, müssen wir anfangen zu transportierende Masse zu verringern und nicht Elektropanzer wie den Tesla auf die Straße bringen sondern Kleinwagen. Dort könnten Hebel angesetzt werden. Aber nicht durch Verbote sondern durch Steuern.
Man kann nicht immer alles verbieten wie bei kleinen Kindern. Dann müsste man es auch verbieten zu oft Kleidung zu kaufen, zu viel Fleisch zu essen, zu oft neue Handys und einiges mehr. Tatsächlich produziert zb die Textilindustrie mehr co 2 als Schiffs und Flugverkehr zusammen und leitet giftige Abwässer ungeklärt in die Flüsse. Sie ist mir die umweltschädlichste die es gibt. Handyrohstoffe zerstören Regenwald usw.
Wenn muss man für sich entscheiden wie oft man kauft und wie oft man fliegt usw.
Warum nur Urlaubsflüge? Und warum nur Flüge? ...
Unsere Mobilitätsbedürfnisse verursachen einen nicht unerheblichen Ausstoß an Treibhausgasen - übrigens auch bei Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel, da sind es eben nur weniger. Wir müssten unseren Mobilitätsbedarf schon mal sehr kritisch hinterfragen und ändern, andererseits muss es aber auch einen vernünftigen Ausgleich der Interessen geben.
Der günstige Flugverkehr ist eine große Errungenschaft und hat das Fliegen demokratisiert! Nicht nur die Reichen und Schönen, auch Frau Schulte kann sich einen Urlaub leisten oder zwei, darf neben viel Arbeit und Verantwortung auch die Früchte ihrer Mühen genießen. Zumindest solange, bis die grüne Ökodiktatur endlich Realität geworden ist, von der hier so viele jede Nacht träumen.
Dann ist das Fliegen endlich wieder zum teuren Luxusgut geworden und bleibt nur denen vorbehalten, welche sich die Kosten leisten können. Und während sich Frau Schulte zwei Wochen Ostsee mit dem Rad erfahren darf, fliegt der Bonze zusammen mit der grünen Landtagsabgeordneten zu jenen exotischen Küsten, welche Frau Schulte ganz klimagerecht im Prospekt anschauen kann.
Und während die grünen Klimafantasien die hiesigen Weltverschlimmbesserer befriedigen, schließen anderenorts reihenweise Hotels und Touristikzentren, ein globaler Wirtschaftszweig kann halt ohne Frau Schultes Urlaub nicht existieren und letztlich ist die Armut in den Südländern zumindest klimafreundlich. Mit dem Gedanken darf sich Herr Ösergü am Mittelmeer trösten, während er mit seiner Familie am türkischen Existenzminimum darben muss. Als Chefkkellner hatte er noch gutes Geld und Trinkgelder gehabt, mit denen er die Ausbildung seiner Kinder finanzieren wollte. Daraus wird nun nichts mehr werden.
Ja sollte man. Anders geht es nicht. Wir müssen radiakl unseren Lebensstil ändern.
Dann mach mal, ich werde mir sicher nicht verbieten lassen mein Leben zu leben, wie ich es möchte
Ja genau. WIR. Nicht die anderen, China und die USA machen weiter wie bisher.