Sollte man Beschneidung aus religiösen Gründen verbieten?
Sollte man nicht die Beschneidung aus nicht medizinischen Gründen verbieten?
Das ist Körperverletzung und kann psychische Schäden zufolge haben
Ich bin auf jeden Fall fürs Verbot
Das Ergebnis basiert auf 84 Abstimmungen
Welche Bescheinigungspflicht (Option 5) Meinst Du?
Meine Autokorrektur hats kaputt gemacht😂
Für ganz komische wollte Ich noch "Beschneidungspflicht" hinschreiben
37 Antworten
Hallo SCAREDL3G3ND17, Hallo Hey589,
es kann sicherlich niemand einer Person verbieten, am eigenen Körper freiwillig Veränderungen vorzunehmen.
Doch hat niemand das Recht, andere Menschen dazu zu zwingen oder eine Lage, in der die Person sich nicht wehren könnte, dazu auszunutzen - auch nicht z.B. Eltern Kindern gegenüber. Hier liegt nach meiner Rechtsauffassung schwere Körperverletzung vor, die auch nicht religiös und schon gar nicht religionistisch zu rechtfertigen ist.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Da habe ich mal eine Frage
Bist du in irgend einer religiösen Gruppe, sprich rk oder ev
Eine weiter Frage wäre
Wie stehst du zu piercing egal ob im intim wie auch am Rest des Körpers
Mein Style ist es nicht, doch mögen es die Leute, wie es deren Style ist.
Vorsicht ist natürlich geboten, um keine Verletzung davon zu tragen, und dass kein Gewebe untergeht.
Jetzt verstehe ich aber nicht so ganz
Gegen Beschneidung bist du bei religiösen Riten
Piercing ist okay, wobei ich es auch als Körperverletzung sehe, wenn. An es im Intimbereich machen lässt
Im religiösen Umfeld sind es eher Vorschriften, d.h. jemand folgt der Vorschrift - während ein Piercing eine eigene Entscheidung im eigenen Freiraum bedeutet.
Anders ist es, wenn jemand sich selbst zu der Circumcission vor diesem Hintergrund entscheidet.
Warum stellt man ein Jahrhunderte altes Ritual immer wieder in Frage
Und nur weil piercings und tattoos in den letzten 20 bis 30, durch verschiedene Personenkreise wie z. B prominente Fußballspieler Hof fähig gemacht werden. Nicht in Frage
Das ist für mich unverständlich
Es ist zulässig, jedes "Ritual" in Frage zu stellen - egal wie alt es ist.
Mir geht es darum, ob etwas aus eigener Intention einem Freiraum schenkt - oder ob irgend jemand (die*der das Ritual erfunden hat) jemandem Freiraum schenkt oder nimmt.
Sieh es aber auch mal so, prominente Fußballspieler stehen bei jugendlichen hoch im Kurs, so das sie genau so eines dann haben wollen.
Auch das ist wenn man es so sieht Manipulation von heranwachsenden
Es wird niemand von den "Stars" dazu "gezwungen" - wobei Riten schon eine Art "Zwang" bedeuten.
Nicht jedes Ritual bedeutet Zwang
Aber sieh es doch mal so, wenn du in einer bestimmten Clique bist, und alle außer dir haben ein Tattoo bist du schnell der Außenseiter
Dann wird es Zwang - aber man muss ja nicht in dieser Clique sein, wenn es nur auf ein z.B. Tattoo ankommt.
Das ist richtig, wird aber bei manchen zum Problem, bist du in einer Mannschaft, wo sich alle außer dir und ist das Tattoo noch so klein eins stechen haben lassen, zum Außenseiter
Ich würde dir gerne eine Freundschaft's Anfrage schicken
Wie alt bist du wen ich fragen darf
Du darfst mir gerne eine Anfrage stellen, und auch etwas persönlich fragen. Dazu gibt es dieses Feature auf unserer Plattform.
Werde eine Anfrage in kürze stellen
Vorher möchte ich aber bitte dein alter wissen
Deshalb kommt sie können dem Nutzer keine Anfrage stellen
Kannst ja auch mir die Anfrage stellen
Geht doch auch nicht mehr. Aber, wir sind ja nicht von der Welt und warten mal einen Tag.
Okay also nach einem Tag kann ich dir nochmal eine Anfrage schicken
Ich denke schon.
Um nochmals auf das eigentliche Thema zu kommen: es sollte in meinen Augen, den Menschen freigestellt sein, sich beschneiden zu lassen oder nicht.
Hintergrund der Beschneidung war - wie ich mal gehört hatte - ein gesundheitlicher bzw. ein Lifestyle-Thema, bei dem es - abstrakt gesprochen - um mehr Freiraum ging.
Da gelte der individuelle Freiraum, diesen besagten Freiraum anzunehmen oder abzulehnen.
Nicht das du denkst ich bin so ein Spinner, ich diskutiere nur mal gerne und sehe auch gerne wie andere darüber denken.
Das denke ich aus eigener Attitude heraus schon nicht - und das Thema mag ja sehr kontrovers sein.
Dazu sage ich dir folgendes
Bin selbst beschnitten, wurde aber nicht als Kind beschnitten.
Sondern habe es als Erwachsener Mann machen.
Es hat aber etwas mit mit meiner Religion zu tun
Ich mache mal ein anderes Beispiel.
Im Christentum gilt die Taufe. Ich war aus verschiedenen Gründen damals nicht getauft. Ich hätte es auch nicht gebraucht - und hatte mich aber dann dazu selbst entschieden.
Ich hatte es aus gesundheitlichen und Lifestyle-Gründen machen lassen - hätte es rein aus religiösen Gründen nicht machen lassen.
So habe ich erst nach dem Tod meiner Mutter in diesem Frühjahr erfahren, das wir dem mosaischen Glauben angehören
Bist du denn auch beschnitten oder verstehe ich da jetzt etwas falsch
Ich war im Christentum groß geworden - hatte aber schon früh mein eigenes Ding mit Gott gemacht. Ich war zu dem Zeitpunkt noch in meinem Glauben - und die Taufe hatte für mich einfach dann dazugehört.
So ergab sich etwas, was formal Voraussetzung für eine Konfirmation gewesen wäre, von selbst.
Aus den gesundheitlichen und Lifestyle-Gründen hatte ich es später machen lassen.
Wären jetzt religiöse Gründe dazugekommen, wäre formal eine Voraussetzung erfüllbar gewesen.
Wie bist du denn beschnitten
Also bei mir ist es eine radikale beschneidung gewesen, bei der auch das Frenelum entfernt wurde
Also low&tight
Es ist keine Vorhaut mehr vorhanden
Das ist etwas sehr persönliches, über das ich an dieser Stelle nicht spreche. Nur so viel: es funktioniert jetzt alles so, wie es aus urologischer und andrologischer Sicht sein sollte.
Sorry, wollte dir damit nicht zu nahe treten.
Für mich ist es eben eine ganz normale Sache
Würdest du den über den Freundschaft's chatt mit mir darüber reden
Zu diesem sehr persönlichen und nahen Thema müsste zunächst eine entsprechende Nähe entstehen.
Meine Meinung ist, dass es jeder Person selbst belassen sein muss, die Op so durchzuführen, wie die Person es möchte.
Da hast du recht!
Und ja wir kennen uns nicht!
Würde mich aber gerne mit Dir austauschen, über Erfahrungen usw.
Respektiere natürlich Deine Zurückhaltenheit gegenüber Fremden
Ich hoffe bei der nächsten Anfrage, drückst Du dann nicht wieder auf ablehnen
Würde mich gerne mit Dir darüber austauschen
Ich verlange nicht's was du nicht möchtest, bin aber mittlerweile in einem Alter, wo nicht's fremd für mich ist
Schauen wir, wann der Kontakt wieder funktionieren kann.
Ich sehe heute vieles auch anders und insbesondere viel freier als früher und als es mir früher bewusst war.
Und so berate ich auch hier auf der Plattform gerne etwas speziellere Themen.
Also ich finds geil. Und auch gut, dass es geschah als ich noch nicht so nen Kolben hatte. Mit 5
Die Beschneidung von Knaben am 8. Tag (1.Mose 17,12) ist rechtens (Joh.7,22).
Diese diente als Hinweis auf die Beschneidung durch Christus (Röm.2,29; Kol:2.12).
Die Amputation der Vorhaut bei Minderjährigen sollte sofern keine absolute medizinische Notwendigkeit besteht verboten und somit unter Strafe gestellt werden.
Die Amputation der Vorhaut hat nur Nachteile, wirkliche Vorteile gibt es nicht und es hat Sinn das diese vorhanden ist. Die Eichel wird normalerweise durch die Vorhaut geschützt - das ist deren Aufgabe und ist nur beim Wasserlassen oder Sex im "freien". Nach der Beschneidung wird die Eichel nicht mehr durch die Vorhaut geschützt, sie liegt dann immer frei. Dies hat natürlich auch entsprechende Folgen. Da die Eichel von Natur aus sehr empfindlich ist, kann es sogar zu Schmerzen kommen wenn nur die Unterhose an der Eichel reibt. Später bildet sich eine Schicht auf der Eichel und damit wird dieses unangenehme Gefühl weniger. Damit verliert die Eichel dann auch ihre Empfindlichkeit (Nachteil beim Sex). Nach der Beschneidung können sich auch Narben auf der Eichel bilden. Des weiteren bedeutet die Beschneidung den Verlust von tausendenerotogener Nervenenden, es wird der empfindlichste Teil des Penis durch die Beschneidung entfernt bzw. freigelegt..
Die Bewegung der Vorhaut vor und zurück , verbunden mit dem Gleitmechanismus ist sehr angenehm und auch erregend bei einem nicht beschnittenen Mann. Nach der Beschneidung ist dies aber nicht mehr der Fall. Dadurch wird die Möglichkeit der Masturbation deutlich eingeschränkt, da diese normalerweise durch Bewegung der Vorhaut vor- und zurück erfolgt.
Ja da es Körperverletzung und Misshandlung von Schutzbefohlenen ist, außerdem ein Verstoß gegen die Körperliche Unversehrtheit.
Wenn die Person alt genug ist, sollte man selber entscheiden.
Das wird aus der Frage eben aber auch nicht klar. Ich glaube niemand hat was gegen religiöse Beschneidungen Ü18 oder 14/16. Vielleicht irgendwelche Hardliner, aber kein objektiver Mensch.