Sollen im Deutschunterricht regelmäßig längere Gedichte auswendig gelernt werden?
Es geht darum ob man im Deutschunterricht häufiger längere Gedichte auswendig gelernt werden sollen wie es früher der fall war. Bitte mir Begründung und auch die Frage hab ich mir net selbst aus gedacht.
7 Stimmen
6 Antworten
Sowohl Ja, als auch Nein.
Es reichen auch kleinere Gedichte im Abstand von je 2 Monaten. Wenn man zuviel und zu oft längere Gedichte aufgibt, dann geben die Schüler irgendwann selbst auf, weil sie keine Lust mehr haben.
Ich selber bin dafür, aber nur in Klasse 5 bis 9. In der Grundschule ist es unnötig und in der 10.Klasse sollte man sich auf wichtigere Dinge konzentrieren.
vielen dank jetzt fehlen mir nur noch gegen argumente auch wenn ich dir ansonsten nur zustimmen kann
Gedichte auswendig zu lernen ist reine Zeitverschwendung. Vielmehr sollte man in der Schule sich viel mehr auf die Analyse konzentrieren. Den Schülern muss klar gemacht werden, wieso die Autoren bestimmte sprachliche/stilistische Mittel einsetzen. Das bringt den Schülern langfristig etwas.
Ich kann heute keines der Gedichte mehr aufsagen die ich in der Schule lernen mußte. Statt 4 oder 5 ausgewählte Gedichte lernen zu müssen die mir nicht gefallen, fände ich es besser wenn man die Schüler von heute mit verschieden ,auch modernen Dichtern, bekannt macht. Und sie auch selber mal das Dichten üben.
Es sollten nicht nur längere Gedichte auswendig gelernt werden, sondern auch kürzere. Sprich- jede Art von Gedichten überhaupt.
Was spricht dagegen sein Gehirn zu trainieren?! Es ist doch so...diese Gedichte wissen die Menschen auch noch im hohen Alter fast genau auswendig. Ist doch schön, im Laufe seines Lebens immer mal "Wissen", schöne Gedichte zu rezitieren. Gedichte bereichern das Leben.
In der Schule erscheint dem Schüler ein Gedicht auswendig zu lernen als Last. Ich sage jedoch, später ist es schön "vieles" zu wissen. Was man im Kopf hat, kann einem keiner nehmen.
Dies stupide Auswendiglernen von Dingen, die man in der Schule vorgesetzt bekommt, schreckt doch eher ab. Kaum wird ein Gedicht gelesen, wissen die Schüler, dass müssen wir auswendig lernen, das wird überprüft, und dann leiern am nächsten Tag die Kinder Geichte runter, dass die Lyrikergewerkschaft Protestmärsche organisiert. Soll ma so die Liebe zur Poesie ausgetrieben bekommen?