Sind Papillon Hunde Anfänger-freundlich?

5 Antworten

Anfängerfreundliche Rassen gibt es nicht. Jeder hat andere Erwartungen an seinen Begleiter und der Charakter des einzelnen Hundes hängt immer noch vom Individuum ab.

Da der Papillon so klein (und sehr süß) ist, wird er gerne mal unterschätzt. Aber die sind Hunde wieder jeder andere auch. Die müssen genauso ausgelastet werden, wie ihre großen Artgenossen. Ein Papillon gibt sich auch nicht damit zufrieden 3 mal am Tag Gassi zu gehen und den Rest das Tages im Körbchen geparkt zu werden.

Außerdem sind so kleine Rassen wirklich sehr krankheitsanfällig. Man muss dazu bereit sein beim kleinsten Verdacht zum Tierarzt zu gehen. Zum Beispiel kann man Durchfall bei einem Mittelgroßen Hund gerne mal einen Tag beobachten. Beim Papillon wird der schon nach ein paar Stunden lebensgefährlich. Gelenk- und Herzprobleme sind sehr häufig.

Bitte besorge dir als Hundeanfänger keinen Welpen. Wenn man vorher keinen Hund hatte, hat man schlichtweg nicht den nötigen Skill, um das Tier richtig einzuschätzen. Du machst eine (vermeintlich kleine) Sache falsch und der Hund muss dann sein ganzes Leben lang mit den Konsequenzen leben. Außerdem darf man einen Welpen die ersten Monate keine einzige Minute allein lassen. Natürlich kann dir keiner verbieten, dass du dir einen Welpen holst; aber dann solltest du dich wirklich gut darauf vorbereiten (das dauert Monate). Und bitte kaufe nicht irgendeinen Wühltischwelpen für 600 € ^^

Tierheime haben oft die verschiedensten Rassehunde. Schau da ruhig mal. Vielleicht freundest du dich auch mit einem anderen kleinen Kerlchen an ¯\_ツ_/¯

nein spaniel sind oftmals stur und sind im allg jagdthunde.

geht ins tierheim und such dir dort einen passenden hudn aus , der zu deiner familie und dein leben passt.

d u musst deinem hund ja auch gerecht werden könne,was auslastung angeht, und du solltest wirklich den hund nie länger ,als 4 std allein lassen müssen

Naja - beim Tierheimhund weißt Du auch nicht was Du kriegst. Ich finde einen Papillon durchaus für Anfänger geeignet. Es ist ein kleiner Hund aber nicht so klein wie ein Chi. Ein agiler, fröhlicher und intelligenter kleiner Hund. Das ist schon ok.

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@William1307

bevor ich mir so ein modepüpchen holen würde ging ich doch wesentlich lieber isn tierheim , um mir dort ein überraschungspaket zu holen . meine 8 tierheimhunde haben mich nicht einmal enttäuscht

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@eggenberg1

Ach ehrlich - ich kanns nicht mehr hören - Tierheimhunde sind auch nicht besser als ein Hund vom Züchter.

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@William1307

nur das diese tiere kein zuhause haben und oft auch keine aussicht zu bekommen.

es geht ja wohl kaum um besser oder schlechter , sondern darum, dass erw. hunde schlechter vermittelbar sind als so zuckersüsse eratzbabys, wie welpen , die dann ,wenn sie erst kompliziert und ungehorsam werden auch nur im tierheim landen !

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@eggenberg1

Nein es geht darum daß sich ein Anfänger vielleicht leichter tut mit einem Welpen der noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hat. Und wenn man wenigstens ungefähr die Rasseeigenschaften kennt. So mancher Anfänger hat einen Mischling aus dem Tierheim erwischt bei dem sich dann irgendwann herausstellte, was da alles reingemischt war.... Ich kenne so einen "Labrador-Mischling" der sich dann als Herdenschutzhund entpuppte....

Natürlich kann man sich einen Hund aus dem Tierheim holen. Bei Leuten die ein bisschen Erfahrung haben mit Hunden ist das auch kein Problem. Und sicherlich gibt es auch "Anfängerhunde (was immer das sein mag)" im Tierheim. Aber die muß man finden und erkennen.

Und wenn jemand einen Welpen will finde ich das völlig legitim. Es macht ja auch viel Spaß einen Welpen großzuziehen und aufwachsen zu sehen. Du unterstellt hier dem FS schon wieder etwas das Du gar nicht wissen kannst.

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@William1307

"" Du unterstellt hier dem FS schon wieder etwas das Du gar nicht wissen kannst. ""

na das machst du doch auch

ich sage mal so -- einem hundeanfänger würde ich NIEMALs einen welpen empfehlen --da kann man soviel falsch machen bei der aufzucht ,so dass man dann einen noch viel falsch erzogeneren hund hat , als wenn man einen gut sozialisierten aus dem tierheim holen würd. vor allem ,wenn das tierchen dann in die pubertät kommt , sind anfänger oftmals total überfordert.

eine ausreichende info ist wohl immer notwendig vor ánschaffung eines hundes.wobei wir uns ja wohl einig sind, dass nicht der hund das problem ist, sondern immer der halter ,auch oder gerade als anfänger

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Ich finde es generell schwierig zu sagen ob eine Rasse Anfänger geeignet ist oder nicht.

Man muss sich von vornherein gut über die Rassen informieren, für die man sich interessiert. Und man muss sich selbst gut reflektieren können und, einschätzen können ob man den Hund gewachsen ist.

Der Papillon, braucht viel Aufmerksamkeit und und Beschäftigung. Das sind sehr aktive, gelerige und sportliche kleine Hunde.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bekannter hat 2 Papillon Rüden. Es sind liebe, neugierige Hunde mit Spieltrieb, jedoch ohne nervig zu wirken. Kläffen nicht, lieben große Hunde, mögen kleine Kinder und sind pflegeleicht.

Was will ein Anfänger mehr?

Ja.

Ein Papillon ist ein freundlicher, agiler und intelligenter kleiner Hund aber nicht so zerbrechlich wie z.B. ein Chi.

Ich finde es gut wenn man mit einem kleinen Hund anfängt und sich nicht gleich ein 60 Kilo Kalb nachhause holt.

Informiert Euch gut und tut Euer Bestes :-) Jeder hat mal angefangen und seinen ersten Hund gehabt.