Sind Menschen physikalisch und biologisch schwache Wesen?
Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen
4 Antworten

Der Mensch ist ein sehr guter Allrounder (körperlich gesehen).
Er hat zwar nirgendwo Spitzenleistungen, hat aber zahlreiche verschiedene Fertigkeiten, die in der Kombination dann doch wieder sehr interessant sind.
Schwitzen + zweibeinige Fortbewegung: San ("Buschmänner") verfolgen Gazellen schon mal zu Fuß. Anfangs ist die Gazelle schneller, aber irgendwann "überhitzt" sie. Der Mensch schafft es dann, sie einzuholen, die Gazelle torkelt eher ziellos umher. Dann kann man sie leicht mit einem Speer erlegen.
Schwimmen: natürlich sind viele Tiere im Wasser schneller (Fische z.B.), aber im Vergleich mit Hunden oder Affen wirkt der Mensch im Wasser etwas beweglicher.
Klettern: Menschen klettern recht gut im Vergleich zu vielen großen Tieren, natürlich sind auch da manche Tiere besser (Affen), aber eben auch nur ein Teil.
2 freie Hände + Handwerk: durch die zweibeinige Fortbewegung haben wir Arme und Hände frei. Das ermöglicht uns (im Gegensatz zu z.B. Hunden) die Herstellung von Werkzeugen, Waffen und vielen nützlichen Gegenständen.

Sagte der Mensch auf einem derart komplexen Gerät zu milliärden von Geräten, währenddessen er in einem Haus mit mehreren Etagen entfernt von jeglicher Gefahr sitzt.
Nein.

Hauptsache er hat ein gutes Herz (:
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag 🌻


Eigentlich schon,
sie sind nur intelligenzmäßig und sozial stark:
Das Mängelwesen ist ein von Arnold Gehlen geprägter und in seinem 1940 erschienenen ersten Hauptwerk Der Mensch Seine Natur und seine Stellung in der Welt in die Philosophische Anthropologie eingeführter Begriff, der den Menschen anderen Spezies als physisch und morphologisch unterlegen darstellt. Diese Nachteile sind biologische Unangepasstheiten des Menschen an seine natürliche Umwelt. Um trotzdem überleben zu können, schafft der Mensch als „ Prometheus“ die Kultur als Ersatz-Natur oder „zweite Natur“.