Sind Feministinnen aus ideologischen Gründen lesbisch?

Sind Feministinnen lesbisch?

Ich würde die Frage im heutigem Kontext des Neofeminismus eher bejahen bin mir aber unsicher weshalb die Frage stellte.

8 Antworten

Nein.

Politik ändert die sexuelle Ausrichtung eines Menschen nicht.

Nein, wo ist der Zusammenhang? Warum sollte man lesbisch sein, nur, weil man für die Rechte der Frauen eintritt?

Im wesentlichen ist das Problem jetzt da, dass nachdem Gleichberechtigung weitgehend erreicht wurde der Kampf in männerfeindlicher Richtung fortgesetzt wird. Der Feminimus heute ist etwas ganz anderes als in der Nachkriegszeit wo es tatsächlich um Frauenrechte und sexuelle Befreiung ging. Im Neofeminismus ist nicht der Staat oder die Rechtsordnung oder Wirtschaftsordnung sondern allgemein der Mann das Feindbild der Bewegung.

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@Rotfuchs716

Du liegst völlig daneben wenn du glaubst Frauen haben völlige Gleichberechtigung erreicht

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@LukaUndShiba

Mag sein, aber Männer sind ja auch nicht gleichberechtigt. Und Tiere noch weniger.

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@MenschMitPlan

vergleich doch in der Beziehung die jetzige Situation mit der von 1950! oder mit der von 1920! Die erzielten Fortschritte für Frauen sind enorm!

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@Rotfuchs716

Ja und damit sollen die Frauen sich jetzt zufrieden geben. "Ihr habt doch jetzt ein Stückchen vom Kuchen und nun haltet die Klappe." Oder wie?

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@LukaUndShiba

Zum Beispiel: Männer müssen vielfach länger arbeiten als Frauen (in den meisten Ländern ist das Pensionsalter für Männer höher), Wehrdienst für Frauen gibt es nur in Israel, Männer werden vor Gericht häufiger und härter bestraft als Frauen auch für gleiche Delikte, geringere Lebenserwartung usw.

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@Rotfuchs716

Es geht hier um Deutschland. Wenn du es so möchtest kannst du auch sagen: in manchen Ländern sind Frauen Eigentum der Männer, in manchen Ländern dürfen Frauen immer noch nicht arbeiten, in manchen Ländern wird es nicht bestraft wenn eine Frau Vergewaltigt wird usw

merkst du was? Komm mal in der Realität an.

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@LukaUndShiba

so ist es. Aber in manchen Ländern ist auch Matriarchat und Polyandrie z. B. in der Praxis auf den Antillen.

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@Dahika

vielleicht müsste man abwarten bis die erste Frau den Mond betreten hat bis man Frauen als gleichberechtigt betrachtet oder?

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  1. Nein, es sind nicht Feministinnen per se lesbisch.
  2. Nein, die Idiologie besagt keineswegs das man lesbisch sein sollte.
  3. Außerdem ist die Sexualität angeboren, man entscheidet sich nicht dafür.

Wie bringen sie dann wenn sie nicht lesbisch sind ihre männerfeindliche Haltung mit ihren sexuellen Bedürfnissen in Einklang?

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@Rotfuchs716

Wie gesagt, die Sexualität kann man sich nicht aussuchen. Und wer Männerfeindlich ist, ist auch kein Feminist (auch wenn einige Dummköpfe sich dennoch so nennen). Ich bin Feministin und habe keinerlei Probleme mit meinen sexuellen Bedürfnissen.

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@LukaUndShiba

Das ist dann aber in etwa so als wenn Unternehmer sich in eine Arbeiterpartei eingliedern nicht wahr? Der Mann wird ja mittlerweile von der Frauenbewegung als eine Art Klassenfeind dargestellt. Das war nicht so bei Simone de Beauvoir, aber bei Alice Schwarzer ist es schon so.

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@Rotfuchs716

du musst einfach mal aufhören, alles als mönnerfeindlich anzusehen, wenn man auf Misstände aufmerksam macht. Feministinnen haben genauso gerne Sex mit Männern wie alle Heterofrauen.

Und wenn eine Frau sagt, dass ihr Mann im Sitzen pinkeln soll, sich an der Hausarbeit beteiligen soll oder dass sie selbst Lust hat, in einem Betrieb oder der Politik das Sagen zu haben, ist sie noch lange nicht Männerfeindlich.

Wenn mir ein Polizist eine Knolle gibt, hasse ich darum noch lange keine Polizisten,

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Schwachsinn

Sexualität wird nicht durch Ideologie bestimmt

Auch Männer können feministen sein und es gibt auch genug die es sind. Mich eingeschlossen.

Richtiger Feminismus ist für Gleichberechtigung nicht für Männer Hass.