Sind Bullterrier in Rheinland-Pfalz erlaubt?
Ich bin momentan auf der Suche nach Informationen über die Haltung meines wunsch Hundes !
Es soll ein Bullterrier werden warum lass ich mal aussen vor , zu viel an diesem Hund macht ihn einzigartig und einfach nur perfekt für mich !
Ich habe allerdings einige Probleme auf manchen Seiten steht nur ungenau oder gar mal so mal so ob man den Bullterrier in RLP halten darf oder nicht !
Hinzu kommt das ich weder den Preis für den Wesens Test noch den Preis der Hundesteuer für den Bullterrier im Netz finde weiß da jemand Rat und / oder kennt sich vll damit aus ?
Mfg
4 Antworten
Ruhig Blut - der Bullterrier zählt in Rheinland-Pfalz nicht zu den Listenhunden. Du brauchst also keinen Wesenstest und Sachkundenachweis. Lediglich bei der Steuer könntest du mehr zahlen, denn die ist Kommunensache - auch wenn der Bullterrier nicht auf der Liste steht, können die mehr verlangen.
Ansonsten viel Spass mit dem Bulli :-)
Gehören zu den "Listenhunden".
Das ist nicht richtig - der Bullterrier steht in Rheinland-Pfalz nicht auf der Liste!
Auf der Seite des Bundeslandes gibts meistens Informationen, wenn nicht einfach mal zur Gemeindeverwaltung gehen (Hundesteuern sind der Gemeinde unterstellt und nicht den Ländern)
Aber mal ehrlich: Welche dämlichen Politiker entscheiden eigentlich über die Einteilung der Tiere?
Wenn ich wollte könnte ich sogar einen Chiuhaha dazu bringen Leute zu zerfleischen.
Unten habe ich mir gerade den Post durchgelesen samt Link und bin erschrocken über die Regeln welche ein Tier quasi zur lebendigen Waffe herabstufen !
Wir leben in einer komischen Welt in der Tiere als Gegenstände betrachtet und behandelt werden !
So sollten intelligente Lebewesen (Menschen) nicht handeln !
Man darf aber auch nicht vergessen, dass gerade diese Listenhunde dazu gezüchtet wurden, zuzubeißen. Und ich glaube kaum, dass die Großmutter ihre Hunde abgerichtet hatte, die ihre Enkeltochter zerfleischt hatten.
Desweiteren wurden diese Hunde lange genug von einschlägiger Seite als Statussymbol und für Hundkämpfe benutzt. Die Gefahren, die ein Tier mit sich bringen stehen ausser Frage - unfachmännisch erzogen sind diese aber noch wesentlich größer.
Das ist falsch! Selbst ein American Pitbull Terrier wurde nicht zum Beißen gezüchtet, sondern sein Verwendungszweck war ein Hof- und Familienhund der beim Hüten der Rinder geholfen hatte. Vorallem die Listenhunde haben alle eine sehr hohe Reizschwelle und sind viel gutmütiger als andere "Familienhunde" wie Labrador, Golden Retriever, Pudel, usw. Man braucht nur auf die Beißstatistik zu schauen um zu merken, welche Rassen am meisten zubeißen. Es wurden im 19 Jahrhundert ca. 1 % der Hunde zu illegalen Hundekämpfen missbraucht, aber dafür wurden die Hunde bei weitem nicht gezüchtet. Es wurden übrigens auch sehr viele Rassen für Hundekämpfe missbraucht, wo man die Hunde mit Schlägen und Tritten dazu zwang den anderen Hund zu verletzen. Fast alle Hunde waren nach einem Hundekampf sehr schwer verletzt (verkrüppelt) oder getötet worden, sodass eine Züchtung von aggressiven Hunden nicht möglich war. Medien stellen leider bestimmte Rassen als Sündenbock hin und versetzen so das Land in Angst und Schrecken. Wenn ein Listenhund einem Mann einen Kratzer aus einem Spiel zugefügt hat dann steht in gewissen Zeitungen "Mann wurde von Kampfhund zerfleischt" drin, aber wenn ein Labrador sein Herrchen totgebissen hat, dann steht darüber nur ein kleiner Absatz evt. in der örtlichen Zeitung drin. Vorallem American Staffordshire Terrier und Staffordshire Bullterrier werden dank ihrer Gutmütigkeit gerne als Therapie- und Rettungshunde verwendet. Der Staffordshire Bullterrier ist übrigens der beliebteste Familienhund in England. Es ist einfach eine Schande was hier in Deutschland abgeht..
Dem kann man nur zustimmen.
Ich als Besitzer von zwei Labrador-Rottweiler Mischlingen seh es jeden Tag.
Wenn Schulkinder vorbei gehen----NIX
Fahrräder? ---NIX
Andere Hunde-----NIX halt doch...spielerisches Toben wenn ich es erlaube
Aber die Reaktion von Eltern mit ihren Kindern ist immer geil, heute erst das:
"Lass uns auf die andere Straßenseite gehen mein Schatz, das sind Killerhunde"
Manche Menschen haben ihre Bildung echt aus der BILD
Man darf aber auch nicht vergessen, dass gerade diese Listenhunde dazu gezüchtet wurden, zuzubeißen.
Das ist BILD-Meinung - wenn du dich mal ernsthaft mit der Geschichte auseinandergesetzt hättest, wüsstest du, dass all diese Listenhunde für bestimmte Zwecke gezüchtet wurden (zur Jagd, Viehtreiben, Hofhunde etc etc) und nicht, um zuzubeißen!
Also bitte: erst informieren und nicht der BILD nachquaken.
Man könnte auch Kinder zu Psychpaten erziehen.
Ich habe noch keinen Kampfhund gesehen, aber einige Kampfknuddler.
Richtig, es wäre sinnvoller manche Menschen zu verbieten, anstatt liebevolle Tiere! Mit ´manche Menschen´ meine ich jetzt nicht den Fragesteller, oder der Vorantworter.