Sicheren Job kündigen und studieren - Spricht etwas dagegen?

7 Antworten

Was willst Du studieren?

Wie lange bist Du aus der Schule raus?

Es gibt auch Fernunis, da kannst Du in Ruhe studieren.

Ich habe gerade das Gegenteil gemacht, ich gehe nicht mehr zur Uni, weil ich maximal mit 2,7 abschließen würde und lerne heftig für den Auswahltest bei der Bundeswehr und beim Finanzamt als Beamter. (Ok, aktuell mache ich 30 min. Pause)

Ich habe unmittelbar nach meiner Ausbildung eine berufsbegleitende Fortbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt begonnen und jetzt abgeschlossen.

Nun möchte ich BWL studieren und mindestens den Master machen, eventuell auch promovieren. Außerdem möchte ich das Studentenleben kennenlernen, da ich befürchte, es später zu bereuen.

@verreisterNutzer

Also BWL ist zu machen.

Mache Dir aber klar, dass Du jedes Semester 30 CP's brauchst, sonst wird es nix mit der Regelstudienzeit.

Im Schnitt gibt es pro Vorlesung 6 CP, d.h. Du brauchst 5 Vorlesungen pro Semester, von denen einige 2 Mal die Woche stattfinden.

Dann gibt es noch zu jeder Vorlesung eine Übungsgruppe und die Übungsaufgaben.

Du hockst mit bis zu 700 Leuten in einer Vorlesung und wenn Du Pech hast, rasselt der Dozent nur den Stoff herunter.

Sehr gute Dozenten sind auch in BWL selten. Ich habe es im Nebenfach gehabt. Bei den Schlechten hatte ich 3-er und 4-er bei den sehr guten 1,0.

Und ganz ganz wichtig:

Wenn man BWL mit einer 1,0 abschließt, dann hat man wirklich gute Chancen.

Ich weiß aus Erzählungen von Leuten, die BWL-lern Nachhilfe geben, dass man mit einer 3,0 keine Chancen mehr hat.

Mit einer 2,0 sieht es auch nicht so toll aus.

Warum machst Du nicht bei einer Behörde eine duale Ausbildung?

Da gibt es doch so viele Möglichkeiten.

schon mal an ein Fernstudium gedacht? Somit müsstest du nicht auf deinen Job verzichten und könntest schauen, ob dir das liegt?

Ich persönlich würds nicht tun, sondern eher versuchen beides unter einen Hut zu kriegen. Schon allein weil man wärend dem Studium ja auch Geld braucht.

Die Gruppe der Akademiker ist am geringsten von Arbeitslosigkeit betroffen.

Die Befürchtung nach dem Studium arbeitslos zu werden, ist zwar berechtigt, aber wahrscheinlich unbegründet.

Wie wäre es mit reduzierter Arbeitszeit und einem Studium?