Sexuelle Belästigung? Ja? Neinn?

10 Antworten

Sexuelle Belästigung ist es dann, wenn du dich belästigt gefühlt hast, d.h. wenn es gegen deinen Willen war. Da es dir aber gefallen hat, liegt keine sexuelle Belästigung vor.

Da kann man vor Gericht natürlich lügen, aber das eine Straftat. Da er anscheinend nachweislich dein 'Schwarm' war, und du diese Frage hier gestellt hat, kann man das auch überprüfen.

Nein, es ist keine sexuelle Belästigung solange du nichts dagegen hast.

Hättest du es nicht gewollt, wäre es sexuelle Belästigung

dein schwarm ist hier hier davon ausgegangen, dass es wohl okay Ist für dich

Wenn es freiwillig war, nein.

Das weiß natürlich aber keiner, also wenn du wolltest, könntest du ihn anzeigen, moralisch gesehen wärst du aber unten durch bei ihm.

Er hat dir doch gefallen das Dein Schwarm dich ''begrapscht'' hat. Von daher ist es keine Sexuelle Belästigung.

Du hast völlig Recht, wenn Du Dir darüber Gedanken machst.
Natürlich geht es dabei nicht um die Bewertung des Vorgangs, den Du beschrieben hast. Es geht um die Bewertung des Belästigungsparagraphen im StGB. Er ist außerordentlich schlampig verfasst, die Definition von Belästigung ist völlig unklar. Man sollte ihn der verantwortlichen Ministerin und dem verantwortlichen Minister und den verantwortlichen Koalitionsparteien um die Ohren hauen.

Nach der Formulierung des Paragraphen ist es auch Belästigung, wenn eine Ehemann nachts im Bett anfasst und sie keine Lust hat, also strafbar.

Woher ich das weiß:Recherche

"seine Ehefrau" habe ich vergessen.

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Nach der Formulierung des Paragraphen ist es auch Belästigung, wenn eine Ehemann nachts im Bett anfasst und sie keine Lust hat, also strafbar.

Das ist auch sinnvoll so. Auch die eigene Frau hat ein Recht darauf selbst über ihren Körper zu bestimmen und muss dem Mann nicht willenlos zur Verfügung zu stehen.

Wenn sie nicht will, dann darf niemand sie anfassen, auch nicht der eigene Partner.

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@catchan

Damit ist das Prinzip der Ehe ad absurdum geführt.

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@Ottavio

Das Prinzip der Ehe ist nicht, dass man irgendwelche sexuellen Rechte oder Pflichten hat.

Seit 1997 ist eine Vergewaltigung in der Ehe genauso strafbar wie eine normale. Die Pflicht der Ehefrau zu sexuellen Handlungen ist weggefallen.

Eine Ehefrau hat genauso ihre sexuelle Selbstbestimmung wie eine normale Frau.

Das Prinzip der Ehe ist die gegenseitige Versorgung oder mit anderen Worten, dass man für den anderen da ist, aber bedeutet nicht die Aufgabe von Rechten.

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@catchan

In der Tat, 1997 war ein ganz wichtiger Schritt zur Abschaffung der Ehe, aber dies war der nächste. Das Prinzip der Ehe ist ein gegenseitiges Liebesversprechen. Wenn das die sexuelle Liebe nicht einschließt, ist es hohl und leer. Völlig unabhängig von aller Juristerei besteht immer eine moralische Pflicht, ein Versprechen einzuhalten. Moralisch besteht die eheliche Pflicht also fort.

Wer ein Versprechen ablegt in der Absicht, es nicht einhalten zu wollen oder im Bewusstsein, es nicht einhalten zu können, ist ein Lump (m/w).

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@Ottavio

1997 war ein wichtiger Schritt für die Rechte von Frauen. Denn damit ist das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung auch in der Ehe gewahrt worden.

Ehe bedeutet nicht, dass man die Ehefrau jederzeit für Sex benutzen darf. Die Ehefrau ist kein Gegenstand, den man nach Belieben benutzen darf und kann. Sie ist ein Mensch, mit einer eigenen Sexualität, die es zu achten gilt.

Die Ehe ist ein Versprechen für einander da zu sein. Nicht dem anderen Gewalt anzutun, nur weil die Person nicht das macht, was man selber will.

Ein Mann, der seine Frau wahrlich achtet, respektiert und liebt, fügt ihr keine sexuelle Gewalt an.

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@catchan

Es geht hier überhaupt nicht um Gewalt, es geht um Belästigung.

Was Du "Selbstbestimmung" nennst, ist tatsächlich die Alleinbestimmung durch die Frau, also ihre Alleinherrschaft. Feministinnen, die das anstreben, sind völlig unglaubwürdig mit der Behauptung, dass sie Gleichberechtigung anstreben.

Wenn die Ehe ein Versprechen ist, für einander da zu sein, dann ist sie das insbesondere auch in sexueller Hinsicht. Das ist ihr Wesenskern.

Aber es ist sinnlos, mit Dir zu diskutieren, denn Du willst nicht verstehen.

Welchen frommen Wunsch hatte meine Frau vor einigen Jahrzehnten nach meiner Scheidung von meiner Ex für sie, eine Feministin wie Dich ?

"Nie wieder einen Mann!" So ist es dann auch gekommen ... Und basta.

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@Ottavio

Vergewaltigung ist Gewalt. Grabschen ist Gewalt.

Ich nenne Dinge beim Namen und versuche sie nicht zu beschönigen.

Selbstbestimmung heißt es so, weil die Frau selbst über ihren Körper, ihre Sexualität und ihr Sexualleben bestimmt.

Jede Frau entscheidet selbst, wann und mit wem sie jemanden schläft und wann und wer sie anfasst. Ihr Körper, ihre Entscheidung, ihre Selbstbestimmung.

Wenn jemand nicht akzeptieren will, dass das so ist und den Frauen ihre Selbstbestimmung über ihren eigenen Körper absprechen will, dann nennt man das Frauenhass.

Keine Frau ist zu irgendwelchen sexuellen Handlungen verpflichtet. Kein Mann hat ein Recht auf Sex.

Wer meint, dass es mit Selbstbestimmung über den eigenen Körper die Gleichberechtigung übersteigt, hat nicht mal ansatzweise begriffen, was Gleichberechtigung wirklich ist.

Eine Ehe ist kein Versprechen darauf, dass die Frau dem Mann gehorche muss und sie seine Sexsklavin ist. Man unterstützt einander. Aber das heißt nicht, dass sie einem sexuell zur Verfügung stehen muss. Wer das denkt, denkt frauenfeindlich.

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