Seid ihr introvertiert oder extrovertiert?
Und why?
Ich persönlich bin ersteres und hab gerne meine Ruhe :-)
Das Ergebnis basiert auf 36 Abstimmungen
15 Antworten

Ich bin extrovertiert, aber ich habe leider eine soziale Phobie, schon seit einigen Jahren. Ja das geht auch wenn man extrovertiert ist.
Ich habe so das Bedürfnis was mit anderen zu machen am liebsten jeden Tag und so aber ich kann einfach nicht wegen dem...
Deswegen denken Leute auch dass ich introvertiert bin.

Ich war lange Zeit ziemlich introvertiert und habe viel Kontakt gemieden. Doch dadurch gingen immer mehr Freundschaften kaputt und ich hielt das ständige alleine sein einfach nicht mehr aus. Ich wurde unzufrieden, depressiv und habe mich einsam gefühlt. diese gefühle haben mich dazu gebracht wieder mehr kontakt zu Leuten aufzubauen und mein Leben hat sich schlagartig verbessert.
Nun ja also zusammengefasst tut mir Alleinesein einfach nicht gut und macht mich unglücklich.

Einen Grund gibt es da wohl eher nicht. Ähnlich wie auch bei Geschmäckern.
Ist halt meine Persönlichkeit.
Ich bin viel und gerne allein, von sozialer Interaktion sowie von zu viel Reizen schnell gestresst und zurückhaltend (aber nicht unbedingt schüchtern)

Extrovertiert, das Leben macht mehr Spaß wenn man es einfach lebt. Als wenn man schüchtern irgendwo rumsteht :) Also für mich zumindestens jedem das seine nh


Nein. Schüchternheit ist eine Angst, die man ändern kann. Introvertierte haben keine Angst vor Menschen.


Ich stimme dir zu, ich nehm lieber alles sofort in die Hand und steh im Mittelpunkt anstatt zu zugucken und warten bis man mich bemerkt

Das "why" ist etwas verwirrend, da dir hier keiner sagen kann, wieso seine Gene und frühkindliche Entwicklung so aussehen, wie sie nun mal aussehen. Es sei denn, du meinst, wie sich das im Alltag äußert? :)

Na bestimmt genießt man trotzdem das Introvertiert Sein und kann dies begründen 😉 Ob da die Gene und die frühkindliche Entwicklung eine Rolle spielen, weiß ich nicht. Ich glaube, es ist eher eine Wahl. Dennoch ist es gut möglich, dass man aufgrund negativer Erfahrungen mit anderen Menschen introvertiert geworden ist.

Das ist eine schöne persönliche Meinung, aber nicht wissenschaftlich. Die Wissenschaft definiert Introversion sehr eindeutig und das ist keine "Wahl". Vielleicht meinst du eher "schüchtern" oder "zurückgezogen"?


"Introversion bezeichnet in der Analytischen Psychologie die Hinwendung der psychischen Energie nach innen, also weg von der Außenwelt. Extravertiert war für Jung gleichbedeutend mit der Außenwelt zugewandt, introvertiert der Innenwelt zugewandt." Die Wissenschaft ergänzt das mittlerweile mit tatsächlichen Studien, die nachweisen, dass Introvertierte durch Reize anders stimuliert werden. Die innere Ausrichtung ist keine Wahl, sondern in Teilen angeboren und anerzogen. Noch wird dazu geforscht, aber die Verwendung des Wortes "introvertiert" für alle Menschen, die weniger laut sind oder schüchtern oder ängstlich, ist leider missverständlich und steht der Aufklärung zu diesem Thema im Wege. Denn Introversion ist nichts Schlechtes. Leider verstehen das viele Menschen noch nicht. Somit gibt es eigentlich kein "warum" für Introversion. Es gibt vielleicht "Warum zieht ihr euch zurück" oder "Warum mögt ihr nicht gerne unter Menschen gehen"?, aber Introversion sucht sie niemand aus :)

Introversion hat nichts mit Schüchternheit zu tun...