Seht ihr euch selbst als einen guten Menschen?
Das Ergebnis basiert auf 53 Abstimmungen
30 Antworten

Nein, weil ich die Welt nicht in derart polarisierende und daher falsche Eigenschaften wie "gut" und "böse" einteile.
Ich sehe mich als Menschen (meistens zumindest). Als solcher habe ich Seiten die man als positiv und Seiten die man als negativ bezeichnen kann. Ich habe charakterliche Stärken und Schwächen und meine eigenen Probleme und Sorgen die mich begleiten.
Ich bin ein komplexes Individuum das nicht auf derart simpel vereinfachte Weise eingeordnet werden kann.
Aber, sollte das deine eigentlichen Hintergedanken zur Frage sein: Ich töte keine Menschen, ich stelle anderen nicht das Bein, ich versuche entweder nicht aufzufallen und/oder den Tag von anderen zu verschönern (wenn möglich), ich werfe meinen Müll immer in einen Mistkübel und hebe ihn auf wenn ich daneben werfe und auch wenn ich Hunde nicht sonderlich mag, quäle ich sie nicht.

Wie definiert man einen guten Menschen?
In unser heutigen Gesellschaft wird alles moralisiert. Der Audi Manager ist nach der Argumentation vieler ein besserer Mensch, weil er mit nem 150.000 € Elektroauto durch die Gegend fährt und der Lidl Verkäufer nen alten Diesel.
Ich finde diese Entwicklung alles zu moralisieren nicht gut, denn es geht einher mit Schwarz-Weiß denken, dies und jenes ist gut und richtig, alles andere ist es nicht.
Ich seh die Welt als Geben und Nehmen. Ich bin immer bereit etwas zu geben, in welcher Form auch immer - aber wenn ich das Gefühl habe, es wird als selbstverständlich wahrgenommen ohne, dass man auch mal was zurückgibt, dann cancel ich sowas recht deutlich.

Die Meinungen gehen dabei aber weit auseinander. Ich bin gut zu jenen, die gut zu mir sind (da bin ich auch gerne der der den ersten Schritt macht) - der Rest der Gesellschaft kann mich mal - auf gut deutsch.

Die Meinungen gehen dabei aber weit auseinander.
Bei meiner Frage geht es nicht darum, was andere denken, sondern was der Antworter selber von sich denkt.

Ich bin kein guter Mensch, aber in den Entscheidungen wo ich das nicht bin, schade ich keinen anderen Menschen. Lassen wir das so stehen ^^

Als Vorbild wohl eher nicht: Dafür bin ich zu dick, was mich auch extremst stört, und mir im Alltag ständig auf die Nerven geht.
Dick sein führt bei mir also dazu, dass ich meist schlecht gelaunt bin, wenn ich was machen soll oder will, und die kleinsten Anstrengungen mich meist schnell ins Schwitzen bringen.
Ich glaube, ich leide an sowas wie "übergewichtige Depressionen", kenn den genauen Fachausdruck dafür nicht.
Wo ich früher, wo ich schlank wie ne Bohnenstange war, konnte ich allerlei Sachen mit Leichtigkeit erledigen- Heutzutage frustriert es mich, dass das nichtmehr so ist.

Damit meinte ich, ob du dich als moralisch schlechten Menschen siehst.
Und auch übergewichtige Menscgen können ein Vorbild sein. Nur halt nicht unbedingt im Thema Körper, Ernährung, aber in anderen Sachen schon.

Ich denke schon.
Ich setze mich mit Ethik auseinander, erachte die Menschenwürde und Menschenrechte als universell und unverhandelbar, esse kein Fleisch, mobbe keine Menschen, achte auf die Gefühle anderer Menschen, habe einen niedrigen CO2 Fußabdruck und versuche nach der stoischen Moral zu leben, und den kategorischen, so wie den praktischen, Imperativ zu befolgen.
Das einzige was ich mir selbst vorwerfen muss ist, dass ich ein Arbeitsverweigerer bin, der sich bewusst dazu entschieden hat von Hartz IV zu leben.

Damit das du ein Arbeitsverweigerer bist zeigst du das du einfach nur ein unethischer Mensch bist (auch wenn ich das gerne mit anderen Wörtern ausdrücken würde). Außerdem hat ein "niedriger CO2 Fußabdruck" nichts mit Ethik zu tun sondern ist einfach eine grüne Propagandalüge.

"Damit das du ein Arbeitsverweigerer bist zeigst du das du einfach nur ein unethischer Mensch bist (auch wenn ich das gerne mit anderen Wörtern ausdrücken würde)."
Na dann erkläre mal was daran unethisch ist!
Und sag mir, woher du die vermeintliche ethische und moralische Überlegenheit nimmst über andere zu urteilen!
" Außerdem hat ein "niedriger CO2 Fußabdruck" nichts mit Ethik zu tun sondern ist einfach eine grüne Propagandalüge."
Doch hat er, den gebietet sowohl die Pflichtethik als auch der Utilitarismus. Du scheinst ja nichtmal das grundlegendste Wissen über Ethik zu besitzen.

"Na dann erkläre mal was daran unethisch ist!" Dein Leben wird von ehrlich Arbeitenden Steuerzahlern, die dieses Land in dem du lebst am laufen halten, finanziert. Diese Menschen haben dank Arbeitsverweigerern wie dir dann weniger Geld und können sich trotz Arbeit nichts leisten.
Dann ist es wohl Ansichtssache ob ein "niedriger CO2 Fußabdruck" nun etwas mit Ethik zu tun hat da man nur aufgrund der einem "richtig" erscheinenden Fakten urteilen kann.

Schreibst du mir weil ich dich in der Diskussion über Robert Habeck fertig gemacht habe und du jetzt frustriert bist?
Es ist schon eigenartig, dass du auf eine Antwort von mir antwortest die ich vor mehr als zwei Wochen geschrieben habe, ich denke nicht dass das Zufall ist.
Übrigens, Verleumdung ist ebenfalls massiv unethisch und sogar strafbar.

Ich glaube nicht das du mich in der Diskussion über Robert Habeck fertig gemacht hast. Jeder hat seine eigenen Ansichten und am ende entscheidet jeder selber ob er diese Politik für sinnvoll oder nicht hält.
Und das ich dir auf eine alte Antwort antworte liegt daran das ich einfach nur meine Meinung mitteilen wollte und das hat nichts mit "Frustration" zu tun.

Ich wollte noch ergänzen das ich mich niemals als ethischen Menschen bezeichnet habe. "Nach meiner Vorstellung der Welt wird ein Mensch nicht nach seinen guten sondern nur nach seinen schlechten Taten bemessen und somit gibt es für mich auch keine guten sondern nur "weniger" oder "mehr" schlechte Menschen."

"Dein Leben wird von ehrlich Arbeitenden Steuerzahlern, die dieses Land in dem du lebst am laufen halten, finanziert."
Was ist daran jetzt unethisch?
Würden diese Menschen einen Cent weniger zahlen wenn ich arbeiten würde?
"Diese Menschen haben dank Arbeitsverweigerern wie dir dann weniger Geld und können sich trotz Arbeit nichts leisten."
Nö, sie haben nicht einen Cent weniger. Übrigens, die AfD schadet der Gesellschaft wesentlich stärker als alle Arbeitsverweigerer, denn diese schüren keinen Hass und verbreiten auch keine Hetze.
Erklär mir mal ,warum unbedeutende finanzielle Interessen anderer mir wichtiger sein sollten als mein eigenes Wohlergehen!
" Dann ist es wohl Ansichtssache ob ein "niedriger CO2 Fußabdruck" nun etwas mit Ethik zu tun hat da man nur aufgrund der einem "richtig" erscheinenden Fakten urteilen kann."
Ethik ist eine objektive Geisteswissenschaft und hat mit persönlichen Ansichten nichts zu tun, was du wüsstest, wenn du nur das geringste ethische Grundwissen besitzten würdest.
Und jetzt erkläre mir endlich, warum du dir einbildest eine moralische Überlegenheit zu besitzen, die dir erlaubt über mich zu urteilen! Bist du etwa perfekt? Die Tatsache, dass du eine Partei wählst die der Gesellschaft systematisch schadet, so wie die Tatsache, dass du Hetze, Verleumdung und Propaganda verbreitest, und andere Leute verurteilst zeugen nicht gerade davon, dass du irgendeine moralische Überlegenheit besitzt. Übrigens ist jede moralische Überlegenheit dahin, wenn man sich einbildet das Recht zu besitzen andere Menschen verurteilen zu dürfen.

"Ich würde nun gerne wissen wie ich (ja als AfD Wähler) systematisch der Gesellschaft schade."
Habe ich bereits geschrieben. Ich erkläre es dir gerne nochmal, da ich nie müde werde diese Partei zu kritisieren.
Die AfD leugnet systematisch Fakten, duldet Faschisten in ihren Reihen, wird vom Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft, betreibt systematisch Hetze und Propaganda, und schürt Angst, Hass und Wut.
"Ich glaube nicht das du mich in der Diskussion über Robert Habeck fertig gemacht hast. Jeder hat seine eigenen Ansichten und am ende entscheidet jeder selber ob er diese Politik für sinnvoll oder nicht hält."
Verleumdung ist keine Meinung.
"Und das ich dir auf eine alte Antwort antworte liegt daran das ich einfach nur meine Meinung mitteilen wollte und das hat nichts mit "Frustration" zu tun."
Achso, und du bist natürlich ganz zufällig auf eine Frage gekommen die mehr als zwei Wochen alt ist. Das klingt natürlich sehr plausibel.
" Ich wollte noch ergänzen das ich mich niemals als ethischen Menschen bezeichnet habe. "
Dann solltest du dich wohl besser in Demut üben und anderen keine Moralpedigten halten.
"Nach meiner Vorstellung der Welt wird ein Mensch nicht nach seinen guten sondern nur nach seinen schlechten Taten bemessen und somit gibt es für mich auch keine guten sondern nur "weniger" oder "mehr" schlechte Menschen."
Menschen nur nach einer nach einer einzigen Kategorie zu beurteilen, ist als ob man alle Farben schwarz nennen würde.

Ich werde heute nicht mehr Antworten, wenn man ein Gespräch führen möchte bin ich davon nicht abgeneigt solange dies ohne Beleidigungen zustande kommt.
Wenn das nicht der Fall ist dann werde ich mir die nächsten Tage mal die Zeit nehmen und Antworten. Das wichtigste ist es Gespräche zu führen und sich immer die andere Seite anzuhören und versuchen zu verstehen warum man nun so denkt wie man denkt.
Gemeinsam gegen Spaltung! Am ende sind wir Menschen und sollten alle zusammenhalten.

" Wenn das nicht der Fall ist dann werde ich mir die nächsten Tage mal die Zeit nehmen und Antworten. Das wichtigste ist es Gespräche zu führen und sich immer die andere Seite anzuhören und versuchen zu verstehen warum man nun so denkt wie man denkt."
Na dann, nur zu!
" Gemeinsam gegen Spaltung! Am ende sind wir Menschen und sollten alle zusammenhalten."
Sehe ich auch so, nur stellen sich dann die Fragen warum jemand die AfD wählt, Verleumdung verbreitet, andere Menschen verurteilt und anderen Propaganda unterstellt.
" Denn ich fände es persönlich sehr interessant mich mit jemandem der eine andere Meinung hat zu unterhalten."
Daran zweifel ich aufgrund deiner polemischen Aussagen, aber ich lass mich gern vom Gegenteil überzeugen.

Bin sowohl gut als auch schlecht

Zu was würdest du dich eher einteilen, wenn ich fragen darf?

Dann eher gut.
Aber meine ,,Karmawaage" würde ich als gerade bezeichnen, weil das gute , sowie das schlechte etwa gleich schwer ist. Eher doch das gute etwas schwerer
Was du als einen guten Menschen sehen würdest.