Schüchternheit vor fremden Menschengruppen?
Ich und mein Freund unternehmen sehr viel mit Freunden von meinem Freund wenn ich bei ihm bin. Das sind meistens Gruppen von Menschen die sich bereits kennen.
Ich kenne niemanden von diesen Leuten. Meistens sind es immer wieder verschiedene Leute. Die unterhalten sich dann oft über Themen bei denen ich nicht mitreden kann oder über Dinge die sie gemeinsam erlebt haben.
Der Abend/Tag verläuft dann meistens so, dass mein Freund sich mit diesen "Freunden" unterhält und ich nur neben ihm sitze, zuhöre und mir richtig blöd vorkomme weil sich niemand mit mir unterhält, ich nicht mitreden kann und auch nichts sage.
Mein Freund meinte neulich zu mir, dass ich mehr auf die Leute zugehen soll und ein Gespräch anfangen soll. Das Problem ist dass ich das nicht kann. Wenn ich daran denke auf die Leute zuzugehen bekomme ich Angst, werde extrem nervös und manchmal bin ich sogar kurz vorm weinen weil ich genau weiß, dass ich nichts sagen KANN obwohl ich das so gerne will.
Ich laufe dann meistens hinter den Leuten her und keiner beachtet mich , alle unterhalten sich gegenseitig und ich komme mir richtig blöd vor. Allerdings habe ich das Problem nur in Gruppen von Menschen. Wenn ich alleine mit einer fremden Person bin kann ich mich locker mit dieser unterhalten.
Leider weiß ich nicht, wie ich dieses Problem in den Griff bekommen soll, hat jemand Tipps?
3 Antworten
Der Trick ist, beim ersten Treffen schon nicht schüchtern rübrzukommen und möglichst viel zu reden (ich Weiss leichter gesagt als getan, aber es wird mit der Zeit immer einfacher). Weil wenn die Leute checken das du so schüchtern bist wirds dann noch schwerer und noch mehr "akward" dann mit Leuten ein Gespäch anzufangen, weils dann so erzwungen und verklemmt rüberkommt.
Habs ein bisschen Wirr geschrieben, hoffe es hilft ein bisschen
Das Problem hatte ich auch, als Kind aber. Das sollte sich eigentlich mit dem Erwachsenenalter legen. Vielleicht musst du an deinem Selbstvertrauen arbeiten.
Ich möchte dir ans Herz legen deinem Freund gegenüber ehrlich zu sein und Ihn zu bitten, dir damit zu helfen.
Das ist in meinen Augen auch eine reine Frage der Höflichkeit.
Wenn ich jemanden ob nun meine Freundin oder andere Leute mit zu meiner Gruppe nehmen stelle ich diese vor und tue erstmal alles um die mitgebrahcte Person zu integrieren und binde sie bewusst in Gespräche ein oder lenke Gespräche in Richtungen die Ihr bekannt sind. Ich lasse Sie meist erst dann mal alleine wenn Sie anschluss bzw. Gesprächspartner gefunden hat und widme mich TEMPORÄR anderen Leuten. Schaue aber immer ob es der Person weiterhin gut geht und kümmere mich im Notfall darum.
Also ich finde es liegt bei deinem Freund dir da unterstützend zur Seite zu stehen.
Bitte Ihn freundlich darum und mache Ihn auf deine Lage aufmerksam wenn Ihm was an dir liegt kann ihm das ja nicht egal sein...
lG