Schmerzensgeld nach Unfall (Eigenverschulden)?

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Klipp und klar ............Nein

danke für die klare antwort

@julia22HB

Danke für's Sternchen

Die Privathaftpflichtversicherung befasst sich nur mit Schadenersatzansprüchen Dritter gegen eine versicherte Person - sie kann also hier nicht leisten. Gegen die finanziellen Folgen eines körperlichen Unfalls, insbesondere bleibende Körperschäden, kann man sich mit einer privaten Unfallversicherung schützen. Dabei gibt es auch einige Angebote, die für bestimmte Verletzungen die Zahlung von einer Art "Schmerzensgeld" vorsehen.

Vielen Dank für die Blumen ;)

Eure antworten mit JA oder Nein würden schon reichen...Ist die frage so lustig das man mit ironie drauf antworten muss?

Habe die frage eventuell falsch formuliert.

Ich stelle die Frage mal anders; Falls so etwas in Zukunft erneut passieren sollte (wollen wir mal nicht hoffen), gibt es einen zusatversicherung die genau solche dinge auch bei eigenverschulden decken ? Letzendlich zahtl man ja gelder an die Privaten versicherungsunternehmen...

Nein ich glaube sowas gibt es nicht

Hier würde nur eine Unfallversicherung leisten (Bei einem Dauerschaden) oder bei einem Krankenhausaufenthalt. Schmerzensgeld zahlt immer nur ein Verursacher, der schuldhaft gehandelt hat.

Eine haftpflichtversicherung hat die Aufgabe, den Versicherten und seine Familie vor dem finanziellen Desaster zu bewahren, das auf ihn auf Grund eines verschuldeten Schadens zukommen kann. Einen Eigenschaden kann eine solche Versicherung natürlich nicht abdecken. Damit wäre dem Missbrauch und Betrug ja Tür und Tor geöffnet. Für den Jungen hätte nur eine private Unfallversicherung eine Leistung bereit stellen können. Hier auch nur bei Vorlage eines Dauerschadens.

Warum sollte er Schmerzensgeld bekommen, wenn er selbst Schuld ist? Das hab ich ja noch nie gehört.