Schlafstörungen durch Nikotinentzug

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Es ist noch keinen Monat her, seit Du aufgehört hast mit dem Rauchen (das ist noch eine kurze Zeit!).

Die Entzugserscheinungen wirken sich bei unterschiedlichen Personen unterschiedlich aus; möglicherweise hängt Dein derzeitiges Problem, also die Schlafstörungen mit Begleiterscheinungen, mit dem Entzug des Nikotins zusammen (möglicherweise auch nicht!).

Wenn Dein Arzt jedoch "keine akute Gesundheitsgefahr" in Deinem derzeitigen Befinden sieht, so würde ich an Deiner Stelle noch einige Wochen abwarten bzw. diese Zeit derart überstehen in der Hoffnung, dass sich die Beschwerden allmählich wieder aufheben.

Ansonsten würde ich mich näher untersuchen lassen, ob vielleicht andere gesundheitliche Ursachen für Dein eingeschränktes Wohlbefinden verantwortlich sind.

Ich hoffe und wünsche, dass es Dir bald wieder besser geht und die Schlafstörungen sich nicht mehr ergeben, denn das Aufhören mit dem Rauchen war ein guter Entschluss, der in keiner Relation steht zu anfänglichen Unannehmlichkeiten bezüglich der Entzugserscheinungen.

Alles Gute für Dich!

Danke für die Auszeichnung. Das freut mich.

Wenn die Schlafstörungen durch den Entzug kommen, dann dürften sie auch bald verschwinden. Mit ein paar Wochen muss man zum Teil rechnen, dabei ist die Menge an Zigaretten nicht ausschlaggebend. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch Leute, die nicht so viel geraucht haben, beim Aufhören zu kämpfen haben. Nikotin macht nun mal sehr abhängig. Wenn Du Geduld aufbringst, sollte es nicht mehr als ein-zwei Wochen dauern. Als ich aufgehört habe, war es zunächst ziemlich heftig und dann plötzlich von einem Tag auf den anderen vorbei. Herrlich, nicht mehr rauchen zu müssen!! Vielleicht könntest Du Dich vor dem Schlafen etwas auspowern, also Sport am Nachmittag wirkt Wunder, oder ein abendlicher Spaziergang. Vielleicht überlegst Du, was Du Dir sonst noch Gutes tun kannst. Mit Schlafmitteln würde ich noch warten, denn wie gesagt - was vom Entzug kommt, ist bald weg. Und wenn Du nicht schlafen kannst - ein langweiliges Buch wälzen ist besser sich selber, hmm... Rauchen aufhören ist stressig. Aber bitte halte durch, Du hast unter Garantie das Schlimmste hinter Dir. Das kannst Du dem ollen Harry gut und gerne glauben. :))))

Alles Gute!

Manche Menschen haben überhaupt keine Probleme aufzuhören andere mehr. Eigentlich sagt die Faustregel, dass die erste Woche am schlimmsten ist und es dann schnell besser wird, deshalb finde ich das schon etwas merkwürdig. Ausserdem sind 10-14 Zigaretten verhältnismässig wenig und weisen eher auf verinerlichte Gewohnheit als auf eine starke Nikotinsucht hin. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies vom Nikotinentzug kommt, oder zumindest nicht nur. Könnte es nicht andere Gründe haben? Stress usw?

Doch kann gut sein das lässt sich durch die Tatsache bestätigen dass ich vergangenes Jahr einen höhersturz hatte. Fühle mich von meinem empfinden her allerdings nicht sonderlich gestresst. Mein Körper gibt andere Signale

@SvenB193

Ja ich kenn das :D Ich bin ebenfalls 19, Raucher und habe Zeitweise (3Monate) aufghört. I Ich hatte ebenfalls zum Teil gesundheitliche Probleme wie Übelkeit, Schlafprobleme hoher Puls usw.gehabt, jedoch auch während dem Rauchen ab und zu. Ich begründe das jetzt im Nachhinein auf den Schulstress usw. Eigentlich bin ich immer sehr ungestresst und ''gechillt'' drauf und blocke Stress emotional ab. Aber irgendwie kann sich das mit der Zeit auf den Körper und die Gesundheit niederschlagen. Ich glaube man unterschätzt diesen Faktor oft.

Ich will Dich nicht verführen.

Aber ein Glas Rotwein vor dem schlafen gehen bewirkt oft ein kleines Wunder.

weiss wein ! :D

Klingt nett, allerdings habe ich einen Tinnitus auf dem linken Ohr der sich am Tag nach dem Alkoholgenuss generell verschlechtert

zigarreten relaxen sind aber ungesund.