Schlafmangel und die Angst vor dem schlafen gehen?
Schlafmangel und die Angst vor dem schlafen gehen?
Anfang 2020 hatte ich echte Probleme, aber es legte sich, durch verschriebene Schlaftabletten. Ich gebe zu, am Anfang wollte ich nicht einschlafen, ich schlief gefühlt jeden Tag um eine andere Uhrzeit kurz gesagt mein Schlafrhythmus war Banane. Ich kam damit gut klar, abgesehen von den starken Kopfschmerzen und den lauten Gedanken. Mir war der Schlaf ziemlich egal gewesen, obwohl ich wusste, dass ich diesen Schlaf brauchte und sogar immer brauchen werde. Doch mit der Zeit entwickelte sich eine Angst wahrscheinlich durch etwas ausgelöst was in meiner Vergangenheit existierte. Ich hatte -habe Angst vor dem schlafen gehen, eher angst davor die Augen für einen längeren Zeitraum zu schließen, und dies tut man halt beim Schlafen.
Oft knicke ich leicht ein, wecke mich aber dann selbst schreckhaft auf. Mein Körper hat keine Energie mehr, doch mein Kopf drückt sich dagegen einzuschlafen und die Schlaftabletten sind keine sonderliche Hilfe.
Was soll ich machen? /:
4 Antworten
Folgende bewährte Methode gegen belastende Prozesse des Unterbewusstseins anwenden, auch wenn sie keine Sofortlösung darstellt. Eine Psychotherapie könnte erforderlich sein oder eine Änderung im Lebensstil. Wenn man Schlaftabletten nötig hat, um einschlafen zu können, ist sicher etwas nicht in Ordnung.
Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?
Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit für einen Augenblick darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit wird sich dein Bewusstsein verändern, und zwar auch dann, wenn du verständlicherweise nicht daran glaubst.
Wenn du dich auf die beiden Sätze nicht verlassen möchtest, kannst du die folgende, ausführliche Übung machen. Am besten bittest du jemanden, dich darin anzuleiten.
Setz dich, schließ die Augen und atme erst einmal nur. Finde heraus, wie es ist, deine Aufmerksamkeit bewusst zu kontrollieren. Richte sie jeweils eine Minute lang:
- auf das Gefühl, wie deine Zunge in deinem Mund ruht, dann
- auf das Gefühl, wie deine Füße auf dem Boden ruhen, und schließlich
- auf das Gefühl des Luftstroms in deiner Nase.
Richte deine Aufmerksamkeit nun nach innen, indem du der kaum merklichen Wahrnehmung nachspürst, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Du bist hier. Du kannst nicht leugnen, dass es dich gibt. Was macht dich gewiss, dass es dich gibt? Was macht es dir unmöglich, zu leugnen, dass du hier bist?
Wiederhole die Übung, wann immer du den Wunsch danach verspürst.
Ganz einfach ignorier den Müll.
Du weißt dass da nichst ist was dir was antun kann.
Außer ne therapie hilft nur Ignoranz oder Ablenkung.
Hörbücher zb oder Film laufen lassen ähnliches.
Geh zu einem Psychologen
Mach eine Therapie!