Rückruf von Pasta - andere Sorten betroffen?
Hi,
Von Barilla wird eine Nudelsorte Vollkorn Penne zurückgerufen wegen zu hohem Bleigehalt. Die esse ich sonst auch gerne mal. Da ist natürlich auch eine Chargenummer und Haltbarkeitsdatum angegeben.
Heute und morgen gibt es bei uns auch Nudeln und auch von Barilla, nämlich Vollkorn Spaghetti. Muss man jetzt bedenken haben, dass die vielleicht auch betroffen sind?
4 Antworten
Großindustriell hergestellte Nudeln, ganz gleich welcher Marke, haben meistens das Problem, dass die Belastung mit Schwermetallen, Pestiziden, Herbiziden und Schimmelpilzgiften nur knapp unter dem offiziellen Grenzwert liegt. Die großen Firmen kaufen ihre Getreide in aller Welt ein, wo es gerade günstig ist. Belastetes Getreide ist natürlich billiger als einwandfreies. Es wird dann so gemischt, dass man unter dem Grenzwert liegt. Wenn beim Mischen ein Fehler gemacht wird, dann hat man ein Problem. Der Unterschied zwischen belastet und unbelastet beträgt oft nur wenige Milligramm.
Bis jetzt ist nur ein Produkt in der Schweiz betroffen.
Wo die Charge noch drinsteckt, erfahren wir wohl erst nach dem Wochenende.
Im Zweifel also nicht essen.
Diese Nudeln habe ich auch nicht gegessen, sondern die Spaghetti, aber auch von der Marke.
Du schaust nach den Chargennummern. Wenn die nicht betroffen sind dann hast du kein Problem.
Wenn es andere Chargennummern sind, gibt es keine Bedenken.
Ist nachvollziehbar. Aber der Rückruf bezieht sich nur auf bestimmte Chargen.
Das spielt keine Rolle. Die Charge ist ausschlaggebend für den Rückruf.
Okay. Dachte nur, weil es ja auch Vollkorn Nudeln sind und die im gleichen Unternehmen hergestellt werden.