Religion?
Was sind Merkmale die man braucht um eine Religion zu gründen?
Zum Beispiel wie ein Buch oder ein Merkmal
5 Antworten

Die Lehre, die man sich ausdenkt und die Niederschrift davon. Das kann über moralische und ethische Regeln, über das Verhalten beim Essen, Kleiderregeln bis kulturellen Vorgaben alles bedeuten.
So hat man viel Freiheit sich seine Religion zu gestalten. Wenn man dann auch noch Anhänger finden würde, die die Lehre gut finden, kann es funktionieren.
Das "Problem" ist, das, was nach dem Tod kommt, das kann man mit der neuen Religion nicht beeinflussen. Man kann sich da auch etwas ausdenken, aber man wüsste, dass es nicht umsetzbar ist.
Für mich steht ausser Zweifel, dass Gott/Jesus existiert. Deshalb bin ich auch sicher, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.
https://www.youtube.com/watch?v=5Uqav9AWODE
Ich möchte mir das ewige Leben im Paradies nicht mit einer anderen Religion als dem Christentum verbauen. Abgesehen davon finde ich das wichtigste Gebot von Jesus - Liebe deinen Nächsten wie dich selbst - als Lebensleitlinie unübertroffen.

Jede Religion muss eine Grundlehre haben, auf die sie aufbaut. Leider kann der Mensch das Rad nicht neu erfinden. Die Wahrheit Gottes ist bereits offenbart worden. Es wäre also besser, sich dieser anzuschließen als eine neue, verkehrte zu gründen.

Leider kann der Mensch das Rad nicht neu erfinden.
Also die aller erste Religion dieser Welt ist schon vor so langer Zeit verschwunden, das Rad musste sehr oft neu erfunden werden, bis sich mal eine etwas weiter verbreitet hat.

Was sind Merkmale die man braucht um eine Religion zu gründen?▶️
https://praxistipps.focus.de/eigene-religion-gruenden-das-sollten-sie-wissen_140568
⏬⏬⏬
Es gibt viele verschiedene Glaubensrichtungen auf der Welt. Fühlen Sie sich keiner dieser Religionen zugehörig, können Sie alternativ auch
eine eigene Religion gründen- Grundsätzlich gilt laut Artikel 4 des Grundgesetzes eine Glaubens- und Meinungsfreiheit in Deutschland. Gesetzlich spricht also nichts dagegen, dass Sie eine eigene Religion gründen und somit Ihre Ansätze und Thesen festigen können.
- Grundsätzlich brauchen Sie für die Gründung nur fünf verschiedene Dinge. Haben Sie diese beisammen, haben Sie auch schon Ihre eigene Religion auf Basis Ihrer eigenen Weltanschauungen entwickelt.
- Legen Sie in einem ersten Schritt den Namen Ihrer Glaubensgemeinschaft fest. In diesem Zuge ist es auch wichtig, dass Sie sich schon einmal überlegen, wo der Sitz Ihrer Religion sein sollte.
- Die erste Sache, die Sie daraufhin benötigen, ist eine Satzung. Dies meint Ihr eigenes Manifest, dass Ihre religiöse Weltanschauung in Form von einer oder mehrerer Thesen offenlegt. Wichtig ist, dass Sie dieses veröffentlichen.
- Nur wenn Sie das Manifest auch der Öffentlichkeit zugänglich machen, können andere Ihrer Religion beitreten und Sie unterstützen. Die Veröffentlichung gelingt beispielsweise besonders gut über das Internet.
- Sie könnten beispielsweise eine eigene Website oder einen Blog erstellen. Hierbei können Sie Ihre Thesen auch immer wieder überarbeiten. Sind Sie schriftstellerisch begabt, könnten Sie auch ein eigenes Buch verfassen.
- Diese Thesen sollten Sie im Idealfall in einem Vereinszweck offenlegen: Dies meint eine ganz eigene Botschaft, die den Charakter Ihrer Religion herausbildet und Sie einzigartig macht.
- Die Veröffentlichung ist auch deshalb so wichtig, damit Sie Menschen finden, die Ihren Glauben teilen. Damit Ihre Religion auch als solche angesehen werden kann, benötigen Sie mindestens sieben.
Generell ist es rechtlich erlaubt, dass Sie eine eigene Glaubensrichtung gründen. Wichtig ist jedoch, dass Ihre Thesen auch verfassungsrechtlich zugelassen sind.
- Denken Sie daran, dass alle Thesen, die Sie formulieren, nicht gegen die Grundrechte des Einzelnen sprechen. Dazu gehört beispielsweise die Gleichheit vor dem Gesetz oder die Freiheit des Einzelnen.
- Die Begründung der Religion findet so statt, dass Sie angeben, einen Verein mit einem nicht-wirtschaftlichen Zweck zu gründen. Dieses Recht ist gesetzlich in Artikel 9 des Grundgesetzes festgelegt.
- Damit die Religion beziehungsweise der Verein als ein solcher akzeptiert wird, sind sieben Mitglieder erforderlich sowie eine Satzung, ein konkret formulierter Zweck des Vereins und ein festgelegter Name und Sitz.
- Ihre Religion melden Sie anschließend als Verein beim Amtsgericht an. Hierbei ist es notwendig, dass Sie von allen sieben oder mehr Mitgliedern eine rechtlich gültige Unterschrift haben.
- Damit Ihre Religion auch anerkannt wird, ist es wichtig, dass Sie ihre Stabilität auch nachweisen. Dafür ist es nötig, dass Sie über einen längeren Zeitraum nachweisen, dass Sie beständig ist.
- Wichtig dafür ist, dass Sie immer wieder neue Mitglieder werben. Nur so kann Ihre Religion wachsen. Die Anzahl der Mitglieder sollte im Idealfall immer weiter steigen, sodass Ihr "Verein" Stabilität und Wachstum aufweist.
- Nicht nur die Thesen Ihrer Religion müssen verfassungskonform sein, sondern auch Ihr eigenes Verhalten sowie das Verhalten aller Mitglieder. Nur wenn die allgemeinen Rechte eingehalten werden, kann die Religion anerkannt werden.
🔊🔔🔕💥--------------------------------
Tscha, auch das gilt es zumindest hier zu beachten, oder es gibt Ärger mit dem Amt. Nur, die Thesen ... ❓
Du meinst sicher etwas anderes, von wegen Zeichen, Charisma, fromme Sprüche und so ein bläuliches Leuchten um die gesamte Figur. Mindestens ... 😇
🥳

https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster ist für dich das relevante Beispiel.
Diese "Religion" wurde urspünglich als "Persiflage" zum Kreationismus in Amerika "erfunden". Inzwischen ist sie in der BRD als Religion anerkannt.

Lehrsätze, feste Begriffe, Organisation, Schriften usw.