Religion?
Hallo zusammen.
Nun, wieso ist es so, dass Religionen wollen, dass man sich unterwirft, sich selbst aufgibt und vieles mehr, um Gottgefällig zu sein? Würde Gott nicht viel lieber wollen, dass wir eigenständige und bewusste Individuen sind, die ihren Charakter formen und sich nicht krumm und schief machen, um einer Gottheit zu gefallen?
Ich verstehe durch aus, dass viele Menschen eine Freundschaft zu Gott pflegen, aber davon rede ich auch nicht.
Der Mensch sollte, meiner Meinung nach, Charakter haben, eigenständig Denken können und seinen eigenen Weg gehen, Durchaus mit Gott, aber nicht als Sklave und wenn wir schon dabei sind, wieso gefällt es Gott scheinbar, wenn wir uns klein für ihn machen?
Grüße,
DerFr4ger
5 Antworten
Würde Gott nicht viel lieber wollen, dass wir eigenständige und bewusste Individuen sind, die ihren Charakter formen und sich nicht krumm und schief machen, um einer Gottheit zu gefallen?
Genauso ist das!
Der Mensch sollte, meiner Meinung nach, Charakter haben, eigenständig Denken können und seinen eigenen Weg gehen, Durchaus mit Gott, aber nicht als Sklave
Genauso ist das!
wieso gefällt es Gott scheinbar, wenn wir uns klein für ihn machen?
Dies gefällt Gott nicht, sondern nur den
Obersten und Oberen der Religionen und deren Kirchen. Deren eigene Befindlichkeit - Schafe um sich zu scharen und sie gefügig zu halten - vermittelten sie in der Weise, dass sie uns glauben machen wollen, Gott würde dies wollen und es ihm wohlgefallen sein..
Würden sie zugeben, dass Gott dies nicht wollte, wären sie alsbald ihrer Macht und allem was dahintersteht los...
Auch widersprechen diese Vorgaben den Aspekten Gottes: Allliebe und Allgüte
Gruß Fantho
Du pauschalisierst das zu sehr, du musst spezifischer darauf eingehen. Das Wort ,,Religion" ist nicht einheitlich und beherbergt zigunendliche Glaubens- wie auch Volksgemeinschaften, Vereinigungen, Ansichten und Meinungen die allesamt sich mitunter gar auch nicht ab können, sowie aber jedoch auch gut vereinbar sind.
Nun, wieso ist es so, dass Religionen wollen, dass man sich unterwirft, sich selbst aufgibt und vieles mehr, um Gottgefällig zu sein?
Das man sich selbst aufgibt kann mit Trauer zu tun haben, wozu muss das da ebenso aufgezählt werden? Sich einem Gott oder nem anderen Wesen zu unterwerfen, muss nicht heißen das man sich aufgibt bzw. nicht in dem Pejorativen Sinn denn du wahrscheinlich damit angeben willst. Manche tun das einfach weil sie ihren Glauben fühlen, überzeugt davon sind und sich so sicherer fühlen.
Würde Gott nicht viel lieber wollen, dass wir eigenständige und bewusste Individuen sind, die ihren Charakter formen und sich nicht krumm und schief machen, um einer Gottheit zu gefallen?
Das kommt auf diesen ,,Einen Gott" oder den jeweiligen Gott (Im Polytheistischen Kontext) an. Je nach dem wie er gestimmt ist und seine Haltung bzw. auch Beziehung zu uns Menschen ist.
Der Mensch sollte, meiner Meinung nach, Charakter haben, eigenständig Denken können und seinen eigenen Weg gehen, Durchaus mit Gott, aber nicht als Sklave und wenn wir schon dabei sind, wieso gefällt es Gott scheinbar, wenn wir uns klein für ihn machen?
Worauf beziehst du dich? Und naja wie du schon sagtest, man kann mit einem ,,Gott" leben und immer noch eigenständig denken und handeln. Man muss nicht der Sklave oder Untergebene eines Gottes sein, aber wenn man will? Leben und leben lassen einfach.
Wenn ich nicht "Eins" (Joh.10,30)
mit Ihm (Jes.45,22) bin (2.Kor.6,14),
kann ich nicht leben (Joh.10,30).
"Religionen" (Joh.8,44) lenken ab (Offb.17,1-4).
Dem ist so! Der Mensch soll sich eben nicht "unterwerfen". Wer sagt denn sowas (mal von unmöglichen Sektierern abgesehen)?
Nein. Der Mensch soll denken und sich selber helfen. Klar kann man - wenn das in der jeweiligen Religion so Sitte ist, danken/fragen/freuen/notfalls jammern!
Aber das alles ist keine Unterwerfung! Wenn man an eine Schöpfung glaubt, dann hat uns der Schöpfer als gerade, aufrechte Individuen geschaffen! Nicht als Sklaven einer Religion.
Dixi!
Bei so einer Selbstaufgabe wird nur das "kleine Selbst" aufgegeben. Dann übernimmt ein höheres Selbst, welches nicht mehr so getrennt von Gott ist, wie das kleine Selbst.