Reichen 7 Literaturquellen?

Du meinst 7 Seiten, oder?

ne 7 bücher oder paper oder wie der schrott heißt

6 Antworten

Naja, ich hatte alleine doppelt so viel für meine VWA xD

Aber ob das jetzt reicht oder nicht, kann man ja im Grunde so gar nicht pauschal sagen. Sprich am besten mit deinem Betreuer darüber.

Das kommt mir sehr wenig vor. Wenn man sich überlegt, dass man teilweise 3-4 Quellen braucht, um einen einzigen Absatz zusammen zu bekommen...

Wobei es natürlich ein großer Unterschied ist, ob es 7 Sammelwerke à 1000 Seiten oder 7 Paper à 5 Seiten sind. Und es kommt sicherlich auch drauf an, in was für einem Fachbereich man agiert.

Ich hatte insgesamt was bei 90 Quellen in meiner Bachelorarbeit. Mitgezählt z.B. auch einzelne Herstellerinformationen für eine Martkübersicht-Tabelle. Hat sich irgendwie über die Monate so zusammen geläppert. Für meine Masterarbeit sind es jetzt allein 13 Paper aus meinem Institut, an denen mein Betreuer direkt beteiligt war.

und was hast du für die bachelorarbeit bekommen?

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@RazeSavior

1,2... Bei einem Physiker (ich bin aus der chemischen Ecke), der als anspruchsvoll bekannt war.

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@RazeSavior

6 Monate Schweiß und Tränen. Niemand sagt, dass so eine Bachelorarbeit ein Spaziergang ist.

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@RazeSavior

Ah, in der Naturwissenschaft ist übrigens die Meinung verbreitet, dass einem in BWL die Einsen hinterher geworfen werden. So im Hinblick auf deine andere Frage.

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7 bücher oder paper

Nein, das reicht nicht.

oder wie der schrott heißt

Wieso studierst du überhaupt, wenn dich das doch alles nicht interessiert?

wie in vielen Situationen im Leben kommt es nicht auf die Quantität sondern die Qualität an. Sind es die richtigen Quellen, dann reichen auch 3-4 aus, wenn man sie richtig einsetzt und sich damit auseinander setzt. Je wissenschaftlicher es wird, desto lieber sehen die Dozenten auch ihre eigenen Publikationen zitiert und referenziert.

Sind es die richtigen Quellen, dann reichen auch 3-4 aus, wenn man sie richtig einsetzt und sich damit auseinander setzt.

3-4 Quellen, das reicht gerade so aus um eine Theorie eines Wissenschaftlers mit den Aussagen ander Wissenschaflters zu untermauern. In einem Nischenthema. Und gerade bei aktuellen Forschungsthemen gibt es oft eine gewisse Kontroverse und man sollte lieber für jeden diskutierten Standpunkt seine 3-4 Quellen haben.

Je wissenschaftlicher es wird, desto lieber sehen die Dozenten auch ihre eigenen Publikationen zitiert und referenziert.

Was der Student als Abschlussarbeit schreibt, möchte der Dozent oft gerne als Grundlage für eine eigene Veröffentlichung hernehmen. Das geht nicht, wenn der Dozent sich dann selbst zitieren würde.

O-Ton meines Betreuers: "Was ich selbst veröffentlicht habe, kenne ich schon."

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@RedPanther
möchte der Dozent oft gerne als Grundlage für eine eigene Veröffentlichung hernehmen.
O-Ton meines Betreuers: "Was ich selbst veröffentlicht habe, kenne ich schon."

das eine schliesst das andere nicht aus. Je häufiger meine "Werke" zititiert werden, desto interessanter oder relevanter erscheinen sie (über den Wahrheitsgehalt lässt sich streiten). Und setzen sich andere kritisch damit auseinander oder bringen neue Aspekte ein, desto einfacher kann man selbst wieder darauf aufbauen und es weiter entwickeln.

und was die 3-4 Quellen anbelangt. Nicht grundlos habe ich betont, dass es die "richtigen" sein sollen und auch der Umgang damit essentiell ist. Pures Zitieren "der sagt das und der andere was anderes" bringt eine wissenschaftliche Arbeit nicht weiter.

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@kanimambo
Pures Zitieren "der sagt das und der andere was anderes" bringt eine wissenschaftliche Arbeit nicht weiter.

Doch, sehr wohl! Damit zeigt man a) dass man einen vollständigen Überblick hat und nicht nur der einen Interpretation her rennt, die einem am besten in den Kram passt und b) dass es einen Bedarf nach weiterer Klärung gibt - eventuell genau das, was man in seiner Veröffentlichung vorhat.

Je häufiger meine "Werke" zititiert werden, desto interessanter oder relevanter erscheinen sie (über den Wahrheitsgehalt lässt sich streiten).

Das wäre dann richtig, wenn die Bachelor- oder Masterarbeit auch außerhalb der Uni veröffentlicht und bei den Literaturdatenbanken mit zu den Zitaten und Querverweisen beitragen würde. Was ich so nicht kenne, sondern ich kenne es so dass die Masterarbeit intern bleibt.

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Das kann von Fach zu Fach sehr verschieden sein; eine pauschale Antwort gibt es hier nicht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Postdoc / Wissenschaftlicher Mitarbeiter