Rechenbeispiel zur Stromberechnung?
An einem Widerstand von 2500 Ohm wird eine Spannungsabfall von 4 Volt gemessen. Welcher Strom fließt durch diesen Widerstand ?
ich bekomm 1,6mA , Lösung sagt 10mA. Allerdings kann dies nicht sein oder ? ( U=R*I --> 4 : 2500=0.0016)
5 Antworten
Ganz einfach ohmsches Gesetz. Spannung geteilt durch Widerstand ergibt Stromstärke. 4V : 2500Ohm = 1,6mA
deine Rechnung ist schon richtig.
Bei einer Prüfungsfrage schreibe 10mA hin.
So etwas hatte ich mal in einer Prüfung:
Eine Aufgabe , fünf falsche Antworten, Wähle die Richtige.
Glücklicherweise hatte ich mich gut vorbereitet und wusste welche falsche Antwort die "Richtige" war.
hast du schon mal vor moderner Technik (Computer) gesessen und "multiple choice" Aufgaben beantworten müssen?
Da sitzt kein Lehrer im Computer, der das vielleicht noch korrigieren kann. Da bestimmt das Programm was richtig und was falsch ist.
Wie blöd muss man denn sein, durch eine Prüfung zu fallen, obwohl man weiß, das diese und genau diese falsche Antwort ausgewählt werden muss, weil der Computer die als "richtig" bewertet ?
Du kannst doch njcht aus 1,6mA, 10mA machen. Das ist ja wohl ein kleiner unterschied
Die vorgegebene 'Lösung' ist definitiv falsch. Das Ergebnis lautet:
4 V : 2500 Ω = 1,6 mA
Du hast den Fehler erkannt - gut gemacht!
Ist das eine komplexere Aufgabe?
Ich könnte mir vorstellen, daß ein(oder mehr) Widerstand(Widersände) parallel geschaltet sind.
Dann gilt:
Der Gesamtwiederstand ist kleiner als der kleinste Teilwiederstand.
Das ist doch hierbei egal. Es geht um einen Widerstand und um seinen Spannungsfall. Und diese Spannung bezieht sich einzig und allein auf diesen Widerstand. Ob da noch andere parallel oder in Reihe geschalten sind ist egal.
Die rechnung ist richtig. 0.0016A oder 1,6 mA (milliAmpere)
Blödsinn. Wenn es falsch ist, ist es falsch. Und dann ist das eben nicht die richtige Aufgabe. Wenn diese Rechnung in der Prüfung dran kommt schreibt er ebenso 1,6mA hin, weil es richtig ist.