Psychologie - White Privilege? Amoklauf in Dresden?
https://en.wikipedia.org/wiki/White_privilege
Das "Privileg der Weißen" ist ein Phänomen, welches besagt, dass z.B. im Laufe eines Amoklaufes der "weiße Täter" entschuldigt wird, da er "krank" war. Solch ein Vergehen wird vom Ottonormalverbraucher unterbewusst als "Einzelfall" klassifiziert/registriert.
Begeht jedoch ein Asylsuchender Straftaten - die ja nicht selten "Nichtweiße" sind - so werden diese "Einzelfälle" gerade von rechten Populisten schnell als "Regelfall" deklariert, um die Ängste der Bevölkerung für sich zu nutzen.
Was denkt ihr darüber? Vor allem in Bezug auf den Amoklauf in Dresden?
https://www.bz-berlin.de/deutschland/amok-alarm-in-der-dresdner-innenstadt
4 Antworten

Begeht jedoch ein Asylsuchender Straftaten - die ja nicht selten "Nichtweiße" sind - so werden diese "Einzelfälle" gerade von rechten Populisten schnell als "Regelfall" deklariert,
Was erwartest Du anderes vom rechten Spektrum?
Ich erinnere mich aber an mehr als eine Straftat, begangen durch "Ausländer" oder Asylsuchenden, bei denen die Tat durch vorliegende psychische Krankheiten begründet wurde - oder diese zumindest eine Teilschuld bei dem Verbrechen gehabt haben soll. Das hat absolut nichts von White Privilege zu tun und bevor Du weiter über Hetze oder sonstige Stimmungsmache nachdenkst, warte doch einfach ab, was bei diesem konkreten Fall herauskommt.

Es ist unwichtig, was irgend wer auf der Straße behauptet. Die Polizei, psychologische Gutachter und das Gericht entscheiden, ob der Täter voll schuldfähig ist oder nicht.
In eine Nervenheilanstalt zu kommen ist kein weißes Privileg. Dort ist man nämlich unter Umständen länger hinter Schloss und Riegel als im regulären Gefängnis.
Menschen, die von irgend welchen ausgedachten Privilegien erzählen, sind verwirrt. Solche Leute kann ich nicht erst nehmen.

Der Täter gilt nicht aus irgendwelchen herbeiphantasierten Privilegien als psychisch krank, sondern weil dies das der derzeitige Ermittlungsstand der Polizei ist.
Und Asylsuchende die hier auf Leute einstechen oder Kinder samt Mutter auf Bahngleise schubsen gelten hier ständig als psychisch beeinträchtigt.
Das was du hier zu konstruieren versuchst hat nichts mit der Realität zu tun.
Ein schönes Beispiel:
Der Amokläufer von Hanau war definitiv psychisch krank, aber dies wird quasi nie erwähnt. Es wird sogar von einem "rechtsextremen Terrorakt" gesprochen, was ein absoluter Witz ist. Es reicht schon das "Manifest" des Täters zu lesen, bzw. die Dokumente die er vorab online veröffentlicht hatte.
Dein sogenanntes "White Privilege" existiert hierbei nicht. Sogar das genaue Gegenteil ist der Fall.

Der Text suggeriert aber dass südländische Täter aufgrund ihrer Herkunft anders behandelt bzw. eingestuft werden. Das ist aber nicht der Fall.
Es ist sogar auffällig häufig der Fall wie oft diese schon sehr schnell als psychisch krank eingestuft werden.
Für Rechtspopulisten spielt das allerdings überhaupt keine Rolle.

Das ist ja eben das, was das Phänomen "White Privilege" aussagt, nämlich, dass Asylsuchende ebenso psychisch krank sein können, diese Tatsache jedoch - gerade von Rechtspopulisten - gerne negiert wird, um ein Feindbild zu schaffen.
Dieser Fakt spielt für sie - so wie du schreibst - keine Rolle, denn andernfalls müsste man sich eingestehen, dass jeder psychisch Kranke solche Taten begehen könnte, egal aus welchem Land er/sie kommt.

Da spielt es aber hauptsächlich eine Rolle, dass diese Menschen aus ihrer Sicht gar nicht hier sein dürften. Da ist es irrelevant ob psychisch krank oder nicht.

Hast du an der Antwort lange geübt, oder holst du ... sowas fertig aus deiner Schublade?

Möchtest du deinen Einwand konkretisieren, oder soll es bei diesem substanzlosen Kommentar bleiben?


Ah, verstehe. Also hast du keine Argumente und hast einfach mal versucht etwas beizutragen. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal.

Auch die Asylsuchenden sind krank, dennoch ist jede Entschuldigung solcher Taten eine Häme an den Hinterbliebenen der Opfer!
Ich konstruiere gar nichts, ich bin im Gegenteil der Meinung, dass jede psychische Krankheit eben eine psychische Krankheit ist, unabhängig davon, woher die Person kommt. Diese Tatsache darf nicht entwertet werden, nur weil der Täter einen bestimmten Hintergrund hat.
Ich glaube, du hast mich hier missverstanden.