psychiatrische tagesklinik ..

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ich war 3 monate in einer tagesklinik, wegen panikattacken/angststörung und ich muss sagen, es tat und gefiel mir dort sehr gut! hat mir auch sehr viel geholfen.im ersten gespräch wollen sie einfach wissen was für probleme du hast, wie deine situation aussieht, was du so machst im leben. dann in der klinik selber geht man ja morgens hin und abends wieder heim,mittagessen gibts dort.und eben viele therapien, zb ergotherapie, einzelgespräche,kunsttherapie, walking, und so weiter. ausserdem lernt man ja auch andere patienten kennen, was auch ganz spannend ist. wir hatten zwischen den therapien auch öfter mal leerlauf, den man nutzen konnte zum spazierengehen,lesen oder eben mit den anderen patienten quatschen. ich wünsch dir gute besserung und kanns dir nur empfehlen!

wie kommst du denn nun zurecht? also wo du nicht mehr da bist ..

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@patr93

hab danach weitergemacht mit therapie (empfehlen die auch),also einmal pro woche zum psychologen für fast ein jahr. und nun bin ich beschwerdefrei :-)

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Okey .. Hört sich eigentlich super an. Danke dir für die Antwort :)

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@patr93

ist es auch.WENN man bereit ist, sich auf die therapie einzulassen, also wirklich auch an die eigenen schwierigen themen zu gehen, mit sich selbst auseinanderzusetzen und was zu ändern.also es sind nicht die therapien die dich nachher gesund machen, die können dich nur unterstützen

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Das ist mir schon klar. Ich will ja dass es besser wird, und wenn das der Weg ist... Und vielen lieben Dank für dein Beitrag dazu :)

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Ich bin 25 und war vor einem Jahr für 7 Wochen in einer psychiatrischen Tagesklinik! Es ist nicht so schlimm wie man denkt. Du bekommst einen Therapeuten und du hast tagsüber verschiedene Programme wie Einzeltherpie, Gruppentherpie, Ergotherapie, Entspannungstraining, Freizeit, Untersuchung usw.

Bei uns ging es von 8 bis 16 Uhr, wobei du auch viel Freizeit hast udn z.b. mal 1-2 Std in die Stadt gehen kannst. Dazu kam noch 2 mal die Woche Sport im Reha-Zentrum der Klinik.

Mir persönlich hat es geholfen, ich war jedoch zuvor auch in einer stationären Psychiatrie. Du kannst mit Therapeuten reden wann du willst und dir wird geholfen! Sowohl medikamentös als auch therapeutisch

und was passiert, nachdem ich da raus bin ? also wie gehts dann weiter ?

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Also ich war mal in einer psychosomatischen Tagesklinik; ich vermute fast auch, dass deine Therapeutin das gemeint hat.

Der Tagesablauf besteht im Regelfall aus verschiedenen Gruppentherapien mit einer festen Gruppe, nach einer Art Stundenplan. (also viele Gesprächsrunden, Vermittlung von Informationen über die Krankheit, kombiniert mit "spaßigeren" Sachen wie Kunsttherapie, Sporttherapie o.ä.) Ein bis dreimal die Woche hat man meist noch ein Einzelgespräch. Am späten Nachmittag ist das ganze meistens vorbei uns man darf über Nacht nach Hause...

Gegebenenfalls wird man zusätzlich noch mit Medikamenten behandelt, das wird aber normalerweise mit dir abgesprochen, ob du das möchtest...

Gute Besserung!

Ich dachte eigentlich dass es das selbe ist, oder gibt es da einen Unterschied ?

Danke dir für die Antwort

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Vereinbare einen Termin mit der Tagesklinik und schau dir das Ganze erst einmal in Ruhe an.

Bei diesem Besuch werden dir dann auch deine Fragen beantwortet ...

Gute Besserung ...

Das macht aber nicht jede Klinik so einfach, evtl. wird man auch (wie bei mir) direkt nach Absprache mit dem Psychiater aufgenommen, ich bin ohne Unterbrechung von stationärer in Tagesklinik gekommen

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