Private Papiere und Unterlagen vor dem Entsorgen zerschnipseln?

7 Antworten

Es ist sicher sinnvoll, Unterlagen mit privaten Daten so zu "vernichten", dass niemand diese Daten rekonstruieren kann - denn die gehen schließlich niemanden etwas an (von einem möglichen Missbrauch gar nicht erst zu reden).

Normalerweise reicht es aber aus, wenn man die Unterlagen möglichst klein zerreisst und dann "durch mischt" und in die Papiertonne wirft.

Wenn viel davon anfällt, kann sich auch die Anschaffung eines kleinen Aktenvernichters lohnen, die gibt es schon für unter 20 Euro - oft auch bei Discountern im Angebot.

Im Hausmüll hat Papier erstens nicht zu suchen und zweitens könnte ihn da auch jemand wieder heraus holen.

Sofern es sich um sensible Daten handelt, sollten diese vor der Entsorgung zerstört bzw. zunkenntlich gemacht werden.

Andererseits sind die Daten von privaten Haushalten häufig nicht wirklich sensibel. Im Allgemeinen werden diese unzerstört über den Hausmüll entsorgt. Sofern die Nachbarn nicht heimlich in der Mülltonne suchen, sollte das unkritisch sein.

Beim Recycling werden die Papiere chemisch und mechanisch bis auf die Faser zerstört.

Aus EIGENER Anschauung weiß ich, dass sich in den Entsorgungsbetrieben KEINE SAU für den Inhalt von Altpapieranlieferungen interessiert! Bei zufällig herausfallenden Pornoheften greift schon mal einer von den Arbeitern zu. Ansonsten hat NIEMAND die Zeit, sich näher mit dem Zeug zu befassen.

missbrauch lässt sich dadurch nicht vermeiden- da müsste man ta auch von jedem karton die anschrift abrubbeln. ausserdem steht auf jeder tonne der name des gebührenzahlers!

Ich zerstükle sie gründlich. Wer weiss wer noch interesse dran hat.