Person a ist noch 7 Monate in der Insolvenz 450 Euro Job zum verdienst?
Person a ist noch 7 Monate in ihrer privat Insolvenz, sie verdient 1300 Euro Netto und möchte gerne noch 450 Euro dazuverdienen hat dies Auswirkungen auf das Gehalt wird ihr was abgezogen?
Dazu gehen ihre Töchter bald beide vollzeit arbeiten und alle wohnen in einer Wohnung person A sowie die beiden Kinder. Hat das Gehalt der Kinder Auswirkungen auf die Insolvenz, wird was angerechnet oder bleibt alles so wie es ist? Kann mir da jemand weiterhelfen wäre nett. Mfg
2 Antworten

Hat eine Person, der der Schuldner aufgrund gesetzlicher Verpflichtung unterhaltsverpflichtet ist eigenes Einkommen, so kann diese Person auf Antrag des Gläubigers bei der Berechnung des pfandfreien Einkommens unberücksichtigt bleiben;
§ 850c Abs. 4 ZPO; eine entsprechende Anwendung gibt es auch im Insolvenzrecht, der § ist mir aber im Moment nicht geläufig;
hinsichtlich des Minijobs ist ja schon eine Antwort da;
einfach mal beim Inso-Verwalter nachfragen;

Man darf einen Minijob ausführen muss aber die Pfändungsfreigrenze beachten.
Das und andere wichtige Infos hier:


Aber das heißt ja das die Kinder nicht mehr unterhalspflichtig sind und somit das Haupt Gehalt sowie der nebenjob zusammengerechnet wird und die Pfändungsfreigrenze bei 1100 liegt ca habe ich das so richtig verstanden

Willst Du es ganz genau wissen, dann frage bitte den Insolvenzverwalter.

ja, aber der Prändungsfreibetrag reduziert sich, da die "Kinder" jetzt für sich selber sorgen können und der Elternteil raus ist.

Wie sieht das mit dem Gehalt der Kinder aus